Freiburg reist als Tabellenführer zum Derby

Zum ersten Mal in dieser Saison geht der SC Freiburg als Tabellenführer in einen Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga. Die Mannschaft von SCF-Trainer Jens Scheuer tritt am heutigen Sonntag (ab 11 Uhr, live auf Telekom Sport und DFB-TV) im Rahmen des 8. Spieltages zum Derby beim SC Sand an und strebt beim achten Auftritt den siebten Sieg an, würde damit die Spitzenposition weiter festigen und die Konkurrenz unter Druck setzen.

Das Selbstvertrauen bei den noch unbesiegten Freiburgerinnen ist spätestens seit dem 1:0 gegen Doublesieger VfL Wolfsburg riesig. "Wir hatten so viele junge Spielerinnen auf dem Feld und bestehen dann gegen so eine Weltauswahl", betont Scheuer. "Der Tabellenführung messe ich aber nicht so große Bedeutung zu. Es geht vielmehr darum, was die Mannschaft auf den Platz bringt. Das war gegen Wolfsburg überragend."

Scheuer: "Jeder will den Tabellenführer schlagen"

Scheuer sagt zum nächsten Gegner SC Sand: "Natürlich wollen sie die ersten sein, die uns in dieser Saison besiegen. Außerdem will jeder immer den Tabellenführer schlagen. Das alles darf für uns aber keine Rolle spielen. Vielmehr muss sich unsere Mannschaft auf sich selbst und ihr Spiel konzentrieren. Wenn uns das gelingt, bin ich zuversichtlich, dass wir auch in Sand bestehen können."

Der von Sascha Glass trainierte SCS holte bisher drei Siege und kassierte vier Niederlagen. Die vergangenen drei Duelle mit den Freiburgerinnen gingen verloren. "Wir haben den Sport-Club beim 1:0 gegen den VfL Wolfsburg beobachtet. Die Freiburgerinnen haben momentan einen starken Lauf und spielen erfrischenden Fußball. Das Team steht zurecht ganz oben", sagt Glass im Gespräch mit DFB.de. "Wir wollen uns dennoch nicht verstecken und mutig agieren. Freiburg wird aber ein harter Brocken." Personell sieht es ganz gut aus. Nur Abwehrspielerin Anna Schlarb (Schambeinentzündung) fällt aus.

Jena will gegen Hoffenheim Potenzial ausschöpfen

Neben dem punktlosen Schlusslicht MSV Duisburg ist FF USV Jena die einzige noch sieglose Mannschaft. Heute (ab 11 Uhr) bekommt es die Mannschaft von USV-Trainerin Katja Greulich vor eigenem Publikum mit der TSG 1899 Hoffenheim und will die bisherige Ausbeute von einem Zähler aus sieben Partien erhöhen.

Zu Wochenbeginn gab es in Jena ein Analysegespräch. Danach sprach die Vereinsführung Katja Greulich das Vertrauen aus. "Wir glauben, die sportliche Talfahrt gemeinsam zu beenden. Wir sehen zum jetzigen Zeitpunkt keinen Sinn in einem Trainerwechsel", sagt Präsidentin Prof. Dr. Heike Kraußlach. "Wir hatten uns im Sommer bewusst für einen Umbruch in der Mannschaft entschieden. Es haben unter anderem Spielerinnen den Verein verlassen, die über jahrelange Erfahrung im Abstiegskampf verfügten. Für viele Spielerinnen aus dem jetzigen Kader ist dies eine neue Situation. Diese gilt es nun anzunehmen und das in der Vorbereitung gezeigte Potential auch in Drucksituationen auszuschöpfen."

Für die Gäste aus Hoffenheim stehen nach sieben Spieltagen sechs Punkte zu Buche. Die Duelle mit Jena waren fast immer hart umkämpft. Nach acht Vergleichen sind vier Unentschieden und je zwei Siege in der Bilanz zu finden.

Bayern-Trainer Wörle freut sich auf Klassiker

Zwei ehemalige Deutsche Meister stehen sich am heutigen Sonntag (ab 13.35 Uhr, live bei Telekom Sport und im RBB Fernsehen) gegenüber, wenn der noch unbesiegte 1. FFC Turbine Potsdam den Tabellenzweiten Bayern München empfängt. Potsdam holte den bisher letzten von sechs Meistertiteln 2012, der FCB war 2015 und 2016 Titelträger. Das jüngste Duell im Mai endete 0:4 aus Sicht des 1. FFC Turbine.

Aktuell musste die Mannschaft von FFC-Trainer Matthias Rudolph zwar noch keine Niederlage hinnehmen. Die vergangenen fünf Partien endeten allerdings allesamt remis. Am zurückliegenden Spieltag gab es bei der SGS Essen ein 0:0. "Wir haben es nicht verstanden, uns für den Aufwand zu belohnen", so Rudolph.

Bayerns Trainer Thomas Wörle fiebert dem Duell in Potsdam entgegen. Bereits am Samstag war der FCB in Richtung Brandenburg geflogen. "Die Spiele Potsdam gegen Bayern haben sich zu einem kleinen Klassiker entwickelt", so Wörle gegenüber DFB.de. "Wir bekommen es mit einem Top-Gegner zu tun, der nicht umsonst noch nicht verloren hat. Vor allem defensiv lässt Potsdam nur wenig zu. Die Tagesform wird eine entscheidende Rolle spielen. Wir müssen von Beginn an hellwach sein."



Zum ersten Mal in dieser Saison geht der SC Freiburg als Tabellenführer in einen Spieltag der Allianz Frauen-Bundesliga. Die Mannschaft von SCF-Trainer Jens Scheuer tritt am heutigen Sonntag (ab 11 Uhr, live auf Telekom Sport und DFB-TV) im Rahmen des 8. Spieltages zum Derby beim SC Sand an und strebt beim achten Auftritt den siebten Sieg an, würde damit die Spitzenposition weiter festigen und die Konkurrenz unter Druck setzen.

Das Selbstvertrauen bei den noch unbesiegten Freiburgerinnen ist spätestens seit dem 1:0 gegen Doublesieger VfL Wolfsburg riesig. "Wir hatten so viele junge Spielerinnen auf dem Feld und bestehen dann gegen so eine Weltauswahl", betont Scheuer. "Der Tabellenführung messe ich aber nicht so große Bedeutung zu. Es geht vielmehr darum, was die Mannschaft auf den Platz bringt. Das war gegen Wolfsburg überragend."

Scheuer: "Jeder will den Tabellenführer schlagen"

Scheuer sagt zum nächsten Gegner SC Sand: "Natürlich wollen sie die ersten sein, die uns in dieser Saison besiegen. Außerdem will jeder immer den Tabellenführer schlagen. Das alles darf für uns aber keine Rolle spielen. Vielmehr muss sich unsere Mannschaft auf sich selbst und ihr Spiel konzentrieren. Wenn uns das gelingt, bin ich zuversichtlich, dass wir auch in Sand bestehen können."

Der von Sascha Glass trainierte SCS holte bisher drei Siege und kassierte vier Niederlagen. Die vergangenen drei Duelle mit den Freiburgerinnen gingen verloren. "Wir haben den Sport-Club beim 1:0 gegen den VfL Wolfsburg beobachtet. Die Freiburgerinnen haben momentan einen starken Lauf und spielen erfrischenden Fußball. Das Team steht zurecht ganz oben", sagt Glass im Gespräch mit DFB.de. "Wir wollen uns dennoch nicht verstecken und mutig agieren. Freiburg wird aber ein harter Brocken." Personell sieht es ganz gut aus. Nur Abwehrspielerin Anna Schlarb (Schambeinentzündung) fällt aus.

Jena will gegen Hoffenheim Potenzial ausschöpfen

Neben dem punktlosen Schlusslicht MSV Duisburg ist FF USV Jena die einzige noch sieglose Mannschaft. Heute (ab 11 Uhr) bekommt es die Mannschaft von USV-Trainerin Katja Greulich vor eigenem Publikum mit der TSG 1899 Hoffenheim und will die bisherige Ausbeute von einem Zähler aus sieben Partien erhöhen.

Zu Wochenbeginn gab es in Jena ein Analysegespräch. Danach sprach die Vereinsführung Katja Greulich das Vertrauen aus. "Wir glauben, die sportliche Talfahrt gemeinsam zu beenden. Wir sehen zum jetzigen Zeitpunkt keinen Sinn in einem Trainerwechsel", sagt Präsidentin Prof. Dr. Heike Kraußlach. "Wir hatten uns im Sommer bewusst für einen Umbruch in der Mannschaft entschieden. Es haben unter anderem Spielerinnen den Verein verlassen, die über jahrelange Erfahrung im Abstiegskampf verfügten. Für viele Spielerinnen aus dem jetzigen Kader ist dies eine neue Situation. Diese gilt es nun anzunehmen und das in der Vorbereitung gezeigte Potential auch in Drucksituationen auszuschöpfen."

Für die Gäste aus Hoffenheim stehen nach sieben Spieltagen sechs Punkte zu Buche. Die Duelle mit Jena waren fast immer hart umkämpft. Nach acht Vergleichen sind vier Unentschieden und je zwei Siege in der Bilanz zu finden.

Bayern-Trainer Wörle freut sich auf Klassiker

Zwei ehemalige Deutsche Meister stehen sich am heutigen Sonntag (ab 13.35 Uhr, live bei Telekom Sport und im RBB Fernsehen) gegenüber, wenn der noch unbesiegte 1. FFC Turbine Potsdam den Tabellenzweiten Bayern München empfängt. Potsdam holte den bisher letzten von sechs Meistertiteln 2012, der FCB war 2015 und 2016 Titelträger. Das jüngste Duell im Mai endete 0:4 aus Sicht des 1. FFC Turbine.

Aktuell musste die Mannschaft von FFC-Trainer Matthias Rudolph zwar noch keine Niederlage hinnehmen. Die vergangenen fünf Partien endeten allerdings allesamt remis. Am zurückliegenden Spieltag gab es bei der SGS Essen ein 0:0. "Wir haben es nicht verstanden, uns für den Aufwand zu belohnen", so Rudolph.

Bayerns Trainer Thomas Wörle fiebert dem Duell in Potsdam entgegen. Bereits am Samstag war der FCB in Richtung Brandenburg geflogen. "Die Spiele Potsdam gegen Bayern haben sich zu einem kleinen Klassiker entwickelt", so Wörle gegenüber DFB.de. "Wir bekommen es mit einem Top-Gegner zu tun, der nicht umsonst noch nicht verloren hat. Vor allem defensiv lässt Potsdam nur wenig zu. Die Tagesform wird eine entscheidende Rolle spielen. Wir müssen von Beginn an hellwach sein."

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SGS Essen mit Petzelberger in Bremen

Nach überstandenem Bänderriss könnte Ramona Petzelberger von der SGS Essen im Gastspiel am heutigen Sonntag (ab 14 Uhr) im Gastspiel beim Aufsteiger SV Werder Bremen ihr Debüt im Essener Trikot geben. Die 24-Jährige war im Sommer vom Absteiger Bayer 04 Leverkusen zur SGS gewechselt. Nina Brüggemann, Kirsten Nesse und Kim Sindermann sind dagegen nach wie vor verletzt.

Die Essenerinnen holten aus ihren vergangenen vier Partien zehn von zwölf möglichen Punkten, halten Anschluss an die Spitzengruppe. "Wir treten selbstbewusst in Bremen an", sagt SGS-Trainer Daniel Kraus. "Ich denke, die größten Stärken des SV Werder sind die Eingespieltheit des Teams und die mannschaftliche Geschlossenheit. Für uns gilt es, auch in dieser Partie auf uns zu schauen und unser Spiel durchzubringen."

Neuling Bremen musste zuletzt im Gastspiel beim 1. FFC Frankfurt die bisher höchste Saisonniederlage (0:4) hinnehmen. "Die Konsequenz und Zielstrebigkeit hatten gefehlt", sagt Werder-Trainerin Carmen Roth. Für Bremen und Essen gibt es ein schnelles Wiedersehen. Schon am Sonntag, 3. Dezember, (ab 15.30 Uhr) treffen beide Teams in der Hansestadt zum Achtelfinalspiel im DFB-Pokal erneut aufeinander.

Schlusslicht MSV Duisburg kann klettern

Schlusslicht MSV Duisburg bietet sich heute (ab 14 Uhr) die Gelegenheit, zumindest einen Platz zu klettern. Voraussetzung ist ein Heimsieg gegen den Aufsteiger und direkten Konkurrenten 1. FC Köln. Die Mannschaft von MSV-Trainer Christian Franz-Pohlmann hat bei 4:12 Toren noch keinen Punkt einfahren können. Köln hat bei einer Tordifferenz von 3:22 immerhin schon einen Sieg gelandet. Am zurückliegenden Spieltag gab es ein 1:0 gegen den FF USV Jena.

Die jüngste Bilanz spricht für die Duisburgerinnen. Die zurückliegenden fünf Vergleiche mit den Kölnerinnen entschied der MSV allesamt für sich. Insgesamt stehen nach 18 Partien 16 Siege und zwei Niederlagen zu Buche.

Nach 4:0 in Florenz: Wolfsburg empfängt Frankfurt

Nach dem Verlust der Tabellenführung durch das 0:1 beim SC Freiburg geht es für den Titelverteidiger VfL Wolfsburg am heutigen Sonntag (ab 15.30 Uhr, live auf Telekom Sport) gegen den Rekordmeister 1. FFC Frankfurt weiter. In der Champions League gelang dem VfL am Mittwoch im Achtelfinal-Hinspiel ein 4:0 beim AC Florenz. "Wir wussten, dass wir auf einen starken Gegner treffen, der die Räume engmacht", so VfL-Trainer Stephan Lerch. "Florenz stand in Halbzeit eins defensiv sehr kompakt. Wir haben aber keine Lösungen dagegen gefunden und zu viele Fehlpässe gespielt. Zwar hatten wir auch hier schon sehr gute Torchancen, die wir aber nicht genutzt haben. Nach dem 1:0 haben wir Selbstbewusstsein bekommen und viel entschlossener in der Offensive und besser gespielt."

In der Liga liegen Wolfsburg und Frankfurt mit jeweils 16 Punkten gleichauf. "Mit dem Auswärtsspiel beim VfL Wolfsburg stehen wir vor der bislang höchsten Hürde in dieser Saison. Schließlich verfügt der VfL über den stärksten Kader der Liga und einen der stärksten Europas, vor allem in der Breite", sagt der neue FFC-Trainer Niko Arnautis, der noch unbesiegt ist: "Wir müssen das Maximum in allen Bereichen abrufen."

Lerch: "Effektiv vor dem Tor zu sein"

Bei Frankfurts Manager Siegfried Dietrich ist die Vorfreude auf das Duell mit dem aktuellen Deutschen Meister und DFB-Pokalsieger groß. "So wie unser Team in den zurückliegenden Spielen aufgetreten ist, können wir die vor uns liegende Herausforderung durchaus selbstbewusst angehen, wobei der VfL Wolfsburg aber klarer Favorit ist", so Dietrich.

VfL-Trainer Lerch betont: "Es erwartet uns ein sehr schweres Spiel. Frankfurt spielt in einem 4-1-4-1-System, wobei sie sehr kompakt stehen, aber auch immer wieder Druck erzeugen können. Wir müssen - anders als in Florenz - von der ersten Minute an wach sein, den Ball gut laufen lassen und ein präzises Passspiel zeigen. Wir wissen, dass Frankfurt bisher sehr wenige Gegentore bekommen hat und deshalb gilt es, effektiv vor dem Tor zu sein." Nach wie vor angeschlagen beim VfL ist Zsanett Jakabfi (muskuläre Probleme).

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