Freiburg nach Sieg gegen Schalke Fünfter

Der SC Freiburg hat im Rennen um die internationalen Startplätze einen wertvollen Dreier eingefahren. Gegen den FC Schalke 04 feierten die Breisgauer dank eines Doppelpacks von Florian Niederlechner (22., 31.) ein 2:0 (2:0) und stehen nach dem 32. Spieltag nun auf dem fünften Tabellenplatz. Im Gegensatz zu Schalke auf Platz zehn (41 Punkte) kann der Aufsteiger das internationale Geschäft ins Visier nehmen. Niederlechner hatte schon beim 1:1 im Hinspiel das Freiburger Tor erzielt.

Trotz einer optischen Überlegenheit schafften es die Schalker zunächst nicht, für Gefahr vor dem Freiburger Tor zu sorgen. Die Breisgauer, bei denen Kapitän Mike Frantz, Caglar Söyüncü und Marc Torrejon fehlten, konzentrierten sich erst einmal auf die Defensive. Diese Taktik ging auf. Auch nach rund einer Viertelstunde hatten die Gastgeber keine Chance zugelassen.

Mit der defensiven Sicherheit im Rücken wurden die Freiburger mit zunehmender Spieldauer auch mutiger in der Offensive. Das wurde sofort belohnt. Niederlechner erzielte nach Vorarbeit von Jannik Haberer sein zehntes Saisontor. Die Schalker Abwehr sah bei dem Gegentor nicht gut aus.

Niederlechner per Strafstoß zum 2:0

Elf Minuten später war der Leihspieler vom Ligarivalen FSV Mainz 05, den der Sport-Club unter der Woche fest verpflichtet hat, wieder erfolgreich. Diesmal traf der 26 Jahre alte Angreifer vom Elfmeterpunkt. Zuvor hatte Sead Kolasinac den Freiburger Maximilian Philipp von den Beinen geholt - Schiedsrichter Robert Kampka (Mainz) entschied auf Strafstoß. Bis zum Ende der ersten Hälfte kam von Schalke nicht mehr viel.

Nach dem Seitenwechsel setzte Weinzierl alles auf eine Karte und brachte Torjäger Klaas-Jan Huntelaar für Mittelfeldspieler Benjamin Stambouli. Die Maßnahme brachte zunächst nicht den gewünschten Erfolg. Die Freiburger waren bei ihren Kontern weitaus gefährlicher als die harmlosen Gäste. Nach einer Stunde lag der dritte SC-Treffer in der Luft.

Erst in der 65. Minute verzeichneten die Schalker ihre erste echte Chance, Leon Goretzka prüfte SC-Torwart Alexander Schwolow aus der Distanz. Mehr kam in der Offensive allerdings erst einmal nicht - stattdessen vergab der eingewechselte Nils Petersen zweimal die Vorentscheidung für den SC (70. und 73). In der 75. Minute wurde Niederlechner unter großem Applaus der Zuschauer ausgewechselt. Anschließend vergab Freiburg noch einige ausgezeichnete Möglichkeiten.

[sid]

Der SC Freiburg hat im Rennen um die internationalen Startplätze einen wertvollen Dreier eingefahren. Gegen den FC Schalke 04 feierten die Breisgauer dank eines Doppelpacks von Florian Niederlechner (22., 31.) ein 2:0 (2:0) und stehen nach dem 32. Spieltag nun auf dem fünften Tabellenplatz. Im Gegensatz zu Schalke auf Platz zehn (41 Punkte) kann der Aufsteiger das internationale Geschäft ins Visier nehmen. Niederlechner hatte schon beim 1:1 im Hinspiel das Freiburger Tor erzielt.

Trotz einer optischen Überlegenheit schafften es die Schalker zunächst nicht, für Gefahr vor dem Freiburger Tor zu sorgen. Die Breisgauer, bei denen Kapitän Mike Frantz, Caglar Söyüncü und Marc Torrejon fehlten, konzentrierten sich erst einmal auf die Defensive. Diese Taktik ging auf. Auch nach rund einer Viertelstunde hatten die Gastgeber keine Chance zugelassen.

Mit der defensiven Sicherheit im Rücken wurden die Freiburger mit zunehmender Spieldauer auch mutiger in der Offensive. Das wurde sofort belohnt. Niederlechner erzielte nach Vorarbeit von Jannik Haberer sein zehntes Saisontor. Die Schalker Abwehr sah bei dem Gegentor nicht gut aus.

Niederlechner per Strafstoß zum 2:0

Elf Minuten später war der Leihspieler vom Ligarivalen FSV Mainz 05, den der Sport-Club unter der Woche fest verpflichtet hat, wieder erfolgreich. Diesmal traf der 26 Jahre alte Angreifer vom Elfmeterpunkt. Zuvor hatte Sead Kolasinac den Freiburger Maximilian Philipp von den Beinen geholt - Schiedsrichter Robert Kampka (Mainz) entschied auf Strafstoß. Bis zum Ende der ersten Hälfte kam von Schalke nicht mehr viel.

Nach dem Seitenwechsel setzte Weinzierl alles auf eine Karte und brachte Torjäger Klaas-Jan Huntelaar für Mittelfeldspieler Benjamin Stambouli. Die Maßnahme brachte zunächst nicht den gewünschten Erfolg. Die Freiburger waren bei ihren Kontern weitaus gefährlicher als die harmlosen Gäste. Nach einer Stunde lag der dritte SC-Treffer in der Luft.

Erst in der 65. Minute verzeichneten die Schalker ihre erste echte Chance, Leon Goretzka prüfte SC-Torwart Alexander Schwolow aus der Distanz. Mehr kam in der Offensive allerdings erst einmal nicht - stattdessen vergab der eingewechselte Nils Petersen zweimal die Vorentscheidung für den SC (70. und 73). In der 75. Minute wurde Niederlechner unter großem Applaus der Zuschauer ausgewechselt. Anschließend vergab Freiburg noch einige ausgezeichnete Möglichkeiten.

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