Freiburg macht den Aufstieg perfekt

Der SC Freiburg kehrt nach vier Jahren Abstinenz in die Bundesliga zurück. Am 31. Spieltag machte das Team von Trainer Robin Dutt durch ein 5:2 (2:2) bei der TuS Koblenz die Rückkehr ins Oberhaus vorzeitig klar. Mit 64 Punkten ist der SCF nicht mehr vom ersten Tabellenplatz zu verdrängen.

Die 14.000 Zuschauer im Stadion Oberwerth sahen eine furiose erste Halbzeit. Früh gingen die Gastgeber durch Zoltan Stieber (2.) in Führung, doch zeigte sich Freiburg davon nicht geschockt. Zunächst glich Jonathan Jäger (6.) aus, dann traf Kapitän Heiko Butscher per Abstauber nach einem Schuss von Julian Schuster zur Gäste-Führung. Doch nach einem schönen Hackenpass von Fatmir Vata glich Emmanuel Krontiris (33.) noch vor der Pause aus.

Nach einer Stunde war es dann Tommy Bechmann (60.), der mit einem Flachschuss den SC-Sieg auf die Siegerstraße brachte. Das 4:2 durch Mohamadou Idrissou (74.) und das 5:2 durch den eingewechselten Witali Rodijonow (85.) beseitigten die letzten Zweifel am Freiburger Sieg.

SC Freiburg erster Bundesliga-Aufsteiger

Dutt lobt den Teamgeist und die Leidenschaft

Rund 2000 mitgereiste Freiburger Fans feierten in Koblenz ausgelassen die erneute Zugehörigkeit zu den besten 18 Klubs Deutschlands. Nach Spielende wurden die Stadiontore geöffnet, die Gäste-Anhänger strömten auf den Platz und zelebrierten den Erfolg ihrer Mannschaft.

Besonders gefeiert wurde Erfolgstrainer Robin Dutt, der nach dem Abpfiff mit den SC-Fans die La Ola machte. "Ein Aufstieg ist immer etwas ganz Besonderes", sagte der 44-Jährige relativ gelassen und führte dann die Gründe für den Erfolg an: "Da muss man den Teamgeist an erster Stelle nennen, dazu unsere Einsatzbereitschaft und Leidenschaft." Ivica Banovic betonte: "Wir haben für diesen Erfolg hart gearbeitet und sind verdient aufgestiegen. Das ist ein super Tag."

Die SC-Spieler hatten ebenso wie Dutt nach dem Erfolg T-Shirts mit der Aufschrift "Wir sind dann mal oben" übergestreift. Außerdem gab es Sektduschen, in der Kabine wurde die Bierkisten geleert. Die Rückkehr der Breisgauer in die Eliteklasse war seit dem furiosen Start in die Rückrunde mit sechs Siegen in Folge zu keinem Zeitpunkt mehr gefährdet.

[bb]

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Der SC Freiburg kehrt nach vier Jahren Abstinenz in die Bundesliga zurück. Am 31. Spieltag machte das Team von Trainer Robin Dutt durch ein 5:2 (2:2) bei der TuS Koblenz die Rückkehr ins Oberhaus vorzeitig klar. Mit 64 Punkten ist der SCF nicht mehr vom ersten Tabellenplatz zu verdrängen.

Die 14.000 Zuschauer im Stadion Oberwerth sahen eine furiose erste Halbzeit. Früh gingen die Gastgeber durch Zoltan Stieber (2.) in Führung, doch zeigte sich Freiburg davon nicht geschockt. Zunächst glich Jonathan Jäger (6.) aus, dann traf Kapitän Heiko Butscher per Abstauber nach einem Schuss von Julian Schuster zur Gäste-Führung. Doch nach einem schönen Hackenpass von Fatmir Vata glich Emmanuel Krontiris (33.) noch vor der Pause aus.

Nach einer Stunde war es dann Tommy Bechmann (60.), der mit einem Flachschuss den SC-Sieg auf die Siegerstraße brachte. Das 4:2 durch Mohamadou Idrissou (74.) und das 5:2 durch den eingewechselten Witali Rodijonow (85.) beseitigten die letzten Zweifel am Freiburger Sieg.

SC Freiburg erster Bundesliga-Aufsteiger

Dutt lobt den Teamgeist und die Leidenschaft

Rund 2000 mitgereiste Freiburger Fans feierten in Koblenz ausgelassen die erneute Zugehörigkeit zu den besten 18 Klubs Deutschlands. Nach Spielende wurden die Stadiontore geöffnet, die Gäste-Anhänger strömten auf den Platz und zelebrierten den Erfolg ihrer Mannschaft.

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Besonders gefeiert wurde Erfolgstrainer Robin Dutt, der nach dem Abpfiff mit den SC-Fans die La Ola machte. "Ein Aufstieg ist immer etwas ganz Besonderes", sagte der 44-Jährige relativ gelassen und führte dann die Gründe für den Erfolg an: "Da muss man den Teamgeist an erster Stelle nennen, dazu unsere Einsatzbereitschaft und Leidenschaft." Ivica Banovic betonte: "Wir haben für diesen Erfolg hart gearbeitet und sind verdient aufgestiegen. Das ist ein super Tag."

Die SC-Spieler hatten ebenso wie Dutt nach dem Erfolg T-Shirts mit der Aufschrift "Wir sind dann mal oben" übergestreift. Außerdem gab es Sektduschen, in der Kabine wurde die Bierkisten geleert. Die Rückkehr der Breisgauer in die Eliteklasse war seit dem furiosen Start in die Rückrunde mit sechs Siegen in Folge zu keinem Zeitpunkt mehr gefährdet.