Freiburg legt im Aufstiegsrennen nach

Der SC Freiburg hat im Aufstiegsrennen am 23. Spieltag der 2. Bundesliga erfolgreich nachgelegt. Die Breisgauer besiegten den 1. FC Kaiserslautern mit 2:0 (1:0) und legten wieder drei Punkte zwischen sich und den drittplatzierten 1. FC Nürnberg. Im Abstiegskampf gelang 1860 München beim 3:2 (1:0) gegen Fortuna Düsseldorf ein wichtiger Sieg, der VfL Bochum besiegte den SV Sandhausen ebenfalls mit 3:2 (2:0).

Die Freiburger Nicolas Höfler (8.) und Florian Niederlechner (48.) profitierten bei ihren Toren von Fehlern Lauterer Spieler. In München legten Kai Bülow (29.) und Sascha Mölders (47.) vor, bevor Lukas Schmitz (66.) und der eingewechselte Ihlas Bebou (76.) die Rheinländer zurück ins Spiel brachten. Ein Foulelfmeter des früheren Düsseldorfers Michael Liendl (80.) entschied die Partie. Die Bochumer stellten die Zeichen durch einen Schlenzer aus 20 Metern von Thomas Eisfeld (10.) und einem Alleingang Simon Terodde (21.) früh auf Sieg. Als wenig auf eine Wende hindeutete, drehten Dominik Stolz (64.) und Aziz Bouhaddouz (72.) die Partie für Sandhausen vorübergehend. Terodde (78.) sorgte per Foulelfmeter doch noch für einen Heimsieg.

Das Team aus dem Breisgau startete gegen Kaiserslautern stark, profitierte beim Führungstreffer aber von einem haarsträubenden Fehlpass. Im Anschluss verpasste es der Aufstiegskandidat, einen weiteren Treffer nachzulegen. Die Pfälzer tauchten selten in der Freiburger Hälfte auf. Marius Müller erstickte mit einem weiteren Patzer, als er den Ball nur die Beine rutschen ließ, die Hoffnung auf eine Wende im Keim. Tabellenführer RB Leipzig und der 1. FC Nürnberg hatten am Freitag Siege gefeiert.

Düsseldorf und Sandhausen holen auf und verlieren

Die zuvor in acht Pflichtspielen sieglosen Löwen machten von Beginn an Druck und nahmen das Tor von Michael Rensing heftig unter Beschuss. Um den starken, früheren Bayern-Keeper zu überwinden, musste eine Standardsituation her. Bülow köpfte ein. Daraufhin zog sich der Gastgeber zurück und lauerte gegen die weitgehend harmlosen Düsseldorfer auf Konter - mit Erfolg. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel enteilte Mölders der Fortuna-Abwehr. Gegen den noch tiefer stehenden Gegner setzten die zuvor in zwei Spielen unbesiegten Rheinländer alles auf eine Karte. 1860 wurde nervös und Düsseldorf kam tatsächlich zurück in die Partie. Aber ein Elfmetertor des früheren Düsseldorfer Liendl ließ die Löwen jubeln.

Die Partie in Bochum verlief nahezu deckungsgleich. Der Favorit wurde seiner angedachten Rolle gerecht und belohnte seine Überlegenheit mit zwei frühen Treffern. Mit der Führung im Rücken schaltete der VfL einen Gang zurück. Sandhausen agierte weiterhin einfallslos und zu ungenau, um Gefahr auf das Bochumer Tor heraufzubeschwören. Auch nach der Pause schien es zunächst so, als würde den Gästen die Gier fehlen, das Spiel noch drehen zu wollen. Aus dem Nichts kam Sandhausen erst zum Anschluss, dann zum Ausgleich. Durch einen Elfmeter kamen die Bochumer dann aber doch noch zum Dreier.

[sid/bt]

Der SC Freiburg hat im Aufstiegsrennen am 23. Spieltag der 2. Bundesliga erfolgreich nachgelegt. Die Breisgauer besiegten den 1. FC Kaiserslautern mit 2:0 (1:0) und legten wieder drei Punkte zwischen sich und den drittplatzierten 1. FC Nürnberg. Im Abstiegskampf gelang 1860 München beim 3:2 (1:0) gegen Fortuna Düsseldorf ein wichtiger Sieg, der VfL Bochum besiegte den SV Sandhausen ebenfalls mit 3:2 (2:0).

Die Freiburger Nicolas Höfler (8.) und Florian Niederlechner (48.) profitierten bei ihren Toren von Fehlern Lauterer Spieler. In München legten Kai Bülow (29.) und Sascha Mölders (47.) vor, bevor Lukas Schmitz (66.) und der eingewechselte Ihlas Bebou (76.) die Rheinländer zurück ins Spiel brachten. Ein Foulelfmeter des früheren Düsseldorfers Michael Liendl (80.) entschied die Partie. Die Bochumer stellten die Zeichen durch einen Schlenzer aus 20 Metern von Thomas Eisfeld (10.) und einem Alleingang Simon Terodde (21.) früh auf Sieg. Als wenig auf eine Wende hindeutete, drehten Dominik Stolz (64.) und Aziz Bouhaddouz (72.) die Partie für Sandhausen vorübergehend. Terodde (78.) sorgte per Foulelfmeter doch noch für einen Heimsieg.

Das Team aus dem Breisgau startete gegen Kaiserslautern stark, profitierte beim Führungstreffer aber von einem haarsträubenden Fehlpass. Im Anschluss verpasste es der Aufstiegskandidat, einen weiteren Treffer nachzulegen. Die Pfälzer tauchten selten in der Freiburger Hälfte auf. Marius Müller erstickte mit einem weiteren Patzer, als er den Ball nur die Beine rutschen ließ, die Hoffnung auf eine Wende im Keim. Tabellenführer RB Leipzig und der 1. FC Nürnberg hatten am Freitag Siege gefeiert.

Düsseldorf und Sandhausen holen auf und verlieren

Die zuvor in acht Pflichtspielen sieglosen Löwen machten von Beginn an Druck und nahmen das Tor von Michael Rensing heftig unter Beschuss. Um den starken, früheren Bayern-Keeper zu überwinden, musste eine Standardsituation her. Bülow köpfte ein. Daraufhin zog sich der Gastgeber zurück und lauerte gegen die weitgehend harmlosen Düsseldorfer auf Konter - mit Erfolg. Unmittelbar nach dem Seitenwechsel enteilte Mölders der Fortuna-Abwehr. Gegen den noch tiefer stehenden Gegner setzten die zuvor in zwei Spielen unbesiegten Rheinländer alles auf eine Karte. 1860 wurde nervös und Düsseldorf kam tatsächlich zurück in die Partie. Aber ein Elfmetertor des früheren Düsseldorfer Liendl ließ die Löwen jubeln.

Die Partie in Bochum verlief nahezu deckungsgleich. Der Favorit wurde seiner angedachten Rolle gerecht und belohnte seine Überlegenheit mit zwei frühen Treffern. Mit der Führung im Rücken schaltete der VfL einen Gang zurück. Sandhausen agierte weiterhin einfallslos und zu ungenau, um Gefahr auf das Bochumer Tor heraufzubeschwören. Auch nach der Pause schien es zunächst so, als würde den Gästen die Gier fehlen, das Spiel noch drehen zu wollen. Aus dem Nichts kam Sandhausen erst zum Anschluss, dann zum Ausgleich. Durch einen Elfmeter kamen die Bochumer dann aber doch noch zum Dreier.