Freiburg hält FC Bayern auf Distanz

Der SC Freiburg hat die Tabellenführung in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga gefestigt. Der aktuelle Staffelsieger gewann am 12. Spieltag seine Auswärtspartie beim FC Bayern München 1:0 (0:0) und hielt die Gäste damit auf Distanz. Das Team von FCB-Trainer Markus Vizethum hat bei jetzt acht Punkten Rückstand auf die Spitze und einem schon mehr ausgetragenen Spiel nur noch geringe Chancen, selbst in das Titelrennen einzugreifen.

Den entscheidenden Treffer für die Breisgauerinnen erzielte U 17-Nationalspielerin Victoria Ezebinyuo (43.). Pech für den FC Bayern: Torhüterin Luisa Weinhändler musste Mitte der zweiten Halbzeit verletzungsbedingt ausgewechselt werden.

Der Tabellenzweite TSG Hoffenheim hält dank eines 2:1 (1:1)-Heimsieges gegen den TSV Crailsheim Anschluss an die Spitze, liegt weiterhin nur einen Punkt hinter dem SC Freiburg, hat allerdings schon eine Partie mehr ausgetragen. Schon früh geriet die TSG durch ein Tor von Maren Geschwill (3.) 0:1 in Rückstand. Anouk Blaschka (23., Foulelfmeter) und Nele Bauer (57.) sorgten aber für die Wende. Crailsheim bleibt auf einem Abstiegsplatz.

Alberweiler bleibt in der Spitzengruppe

Auch der SV Alberweiler mischt nach dem 2:0 (2:0) beim 1. FC Nürnberg weiter in der Spitzengruppe mit, ist auf Rang drei auch nur drei Zähler vom ersten Tabellenplatz entfernt. Svenja Kunz (13.) und Laureta Temaj (31./69.) waren für die Tore verantwortlich.

Der 1. FFC Frankfurt setzte sich gegen den VfL Sindelfingen Ladies vor eigenem Publikum 3:0 (2:0) durch. Ann Kathrin Seiler (8.) brachte die Hessinnen auf die Siegerstraße, Leonie Springer (11./78.) machte mit ihren Saisontoren zehn und elf alles klar.

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machte Eintracht Frankfurt mit dem 3:0 (0:0) im Aufsteigerduell bei Schlusslicht SpVgg Greuther Fürth. Mit einem lupenreinen Hattrick hatte Linn Beck (60./63./80.) entscheidenden Anteil am dritten Saisonsieg, mit dem die Eintracht den Vorsprung vor der Abstiegszone auf acht Punkte vergrößerte.

West/Südwest: Staffelsieger Köln zieht mit Essen gleich

Die Meisterschaft in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga ist wieder völlig offen. Am 12. Spieltag gewann der aktuelle Staffelsieger 1. FC Köln das "Gipfeltreffen" mit Spitzenreiter SGS Essen 1:0 (1:0) und zog nach Punkten mit dem Ligaprimus gleich (jeweils 24 Zähler). Nur die um 13 Treffer bessere Tordifferenz sowie ein noch ausstehendes Nachholspiel sprachen für die Essenerinnen. Daria Collas (69.) ließ den FC jubeln.

Für den Tabellenführer aus Essen war es das erste Pflichtspiel in diesem Jahr. In der Hinrunde hatte sich die SGS vor eigenem Publikum noch 6:0 durchgesetzt. U 16-Nationalspielerin Emily Tichelkamp steuerte als Einwechselspielerin allein vier Treffer bei. Auch diesmal wurde Tichelkamp eingewechselt, ging allerdings leer aus.

Rheinisches Duell ohne Sieger

Keinen Sieger gab es im rheinischen Verfolgerduell zwischen Bayer 04 Leverkusen und Borussia Mönchengladbach. Die beiden Teams auf den Plätzen vier und fünf trennten sich torlos 0:0. Für die Borussia war es im zweiten Spiel in diesem Jahr auch das zweite Remis.

Zwei Begegnungen vom 12. Spieltag wurden verschoben. Das Heimspiel des SV Rengsdorf gegen den FC Speyer 09 geht erst am Samstag, 23. März (ab 14 Uhr), über die Bühne. Der 1. FC Saarbrücken empfängt den FC Iserlohn 46/49 am Sonntag, 5. Mai (ab 13 Uhr).

Nord/Nordost: Wolfsburg bringt Potsdam erste Niederlage bei

Der aktuelle Deutsche Meister VfL Wolfsburg hat in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga die Tabellenführung erobert. Die Mannschaft von Trainer Holger Ringe gewann am 12. Spieltag das Topspiel gegen den 1. FFC Turbine Potsdam 1:0 (0:0) und verdrängte den Rekordsieger von Platz eins. Während die Wolfsburgerinnen weiter ungeschlagen sind, war es für Turbine die erste Niederlage in dieser Saison. Dennoch haben beide Spitzenteams sehr gute Chancen, sich erneut für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft zu qualifizieren, weil zwei Nord/Nordost-Vertreter das Halbfinale erreichen.

Das einzige Tor der Partie erzielte Livinia Seifert (42.) in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit. In der Nachspielzeit sah die eingewechselte Wolfsburgerin Sina Anger die Rote Karte, weil sie beim Einwurf eine Gegenspielerin mit dem Ball aus kurzer Entfernung im Gesicht getroffen hatte (80.+1).

"In der ersten Halbzeit haben wir richtig gut gespielt", meinte VfL-Trainer Ringe im Gespräch mit DFB.de: "Nach unserem Führungstor sind wir aber zu hektisch geworden. Mit dem Ergebnis bin ich selbstverständlich zufrieden." Mit jetzt 30 Punkten belegt Wolfsburg den ersten Tabellenplatz vor Potsdam (29 Zähler). Die nächsten Verfolger Hamburger SV und SV Meppen (jeweils 21) liegen schon deutlich zurück.

Hamburg klettert auf Platz drei

Der HSV rückte dank des 6:0 (4:0)-Kantersieges gegen den stark abstiegsbedrohten FC Hertha 03 Zehlendorf auf den dritten Rang vor. Sophie Charlotte Nachtigall (18.), Laura Madeleine Henke (33./38.), Aksana Alizadeh (40.) und Larissa Michelle Mühlhaus (76./78.) mit einem späten Doppelschlag waren für die Hanseatinnen erfolgreich.

Der SV Meppen gewann zwar das niedersächsische Duell bei Aufsteiger SpVg Aurich 1:0 (1:0), weist aber jetzt im Vergleich zum Hamburger SV die um einen Treffer schlechtere Tordifferenz auf. Pia Kortenjan (16.) gelang der SVM-Siegtreffer in Aurich.

Neubrandenburg beendet Niederlagenserie

Der Magdeburger FFC verlor sein Heimspiel gegen den SV Werder Bremen 1:3 (1:2) und fiel auf den fünften Platz zurück. Die 1:0-Führung der Gäste von der Weser durch Marlene Menzel (6.) konnte Donika Grajqevci (8.) zwar schnell ausgleichen. Auf die weiteren Bremer Tore durch Tuana Shahnis Keles (38.) und die eingewechselte Jana Paul (65.) hatten die Magdeburgerinnen aber keine Antwort mehr.

Der Tabellenletzte 1. FC Neubrandenburg 04 hat seine Niederlagenserie beendet. Das 1:1 (0:0) beim FF USV Jena war für das Team von FCN-Trainerin Katharina Berner der erste Punktgewinn nach zuvor elf Niederlagen. Laurentia Köhler (57.) brachte die Gäste aus Neubrandenburg sogar 1:0 in Führung. Svenja Malena Paulsen (65.) gelang der Ausgleich für Jena.

[mspw]

Der SC Freiburg hat die Tabellenführung in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga gefestigt. Der aktuelle Staffelsieger gewann am 12. Spieltag seine Auswärtspartie beim FC Bayern München 1:0 (0:0) und hielt die Gäste damit auf Distanz. Das Team von FCB-Trainer Markus Vizethum hat bei jetzt acht Punkten Rückstand auf die Spitze und einem schon mehr ausgetragenen Spiel nur noch geringe Chancen, selbst in das Titelrennen einzugreifen.

Den entscheidenden Treffer für die Breisgauerinnen erzielte U 17-Nationalspielerin Victoria Ezebinyuo (43.). Pech für den FC Bayern: Torhüterin Luisa Weinhändler musste Mitte der zweiten Halbzeit verletzungsbedingt ausgewechselt werden.

Der Tabellenzweite TSG Hoffenheim hält dank eines 2:1 (1:1)-Heimsieges gegen den TSV Crailsheim Anschluss an die Spitze, liegt weiterhin nur einen Punkt hinter dem SC Freiburg, hat allerdings schon eine Partie mehr ausgetragen. Schon früh geriet die TSG durch ein Tor von Maren Geschwill (3.) 0:1 in Rückstand. Anouk Blaschka (23., Foulelfmeter) und Nele Bauer (57.) sorgten aber für die Wende. Crailsheim bleibt auf einem Abstiegsplatz.

Alberweiler bleibt in der Spitzengruppe

Auch der SV Alberweiler mischt nach dem 2:0 (2:0) beim 1. FC Nürnberg weiter in der Spitzengruppe mit, ist auf Rang drei auch nur drei Zähler vom ersten Tabellenplatz entfernt. Svenja Kunz (13.) und Laureta Temaj (31./69.) waren für die Tore verantwortlich.

Der 1. FFC Frankfurt setzte sich gegen den VfL Sindelfingen Ladies vor eigenem Publikum 3:0 (2:0) durch. Ann Kathrin Seiler (8.) brachte die Hessinnen auf die Siegerstraße, Leonie Springer (11./78.) machte mit ihren Saisontoren zehn und elf alles klar.

Einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machte Eintracht Frankfurt mit dem 3:0 (0:0) im Aufsteigerduell bei Schlusslicht SpVgg Greuther Fürth. Mit einem lupenreinen Hattrick hatte Linn Beck (60./63./80.) entscheidenden Anteil am dritten Saisonsieg, mit dem die Eintracht den Vorsprung vor der Abstiegszone auf acht Punkte vergrößerte.

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West/Südwest: Staffelsieger Köln zieht mit Essen gleich

Die Meisterschaft in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga ist wieder völlig offen. Am 12. Spieltag gewann der aktuelle Staffelsieger 1. FC Köln das "Gipfeltreffen" mit Spitzenreiter SGS Essen 1:0 (1:0) und zog nach Punkten mit dem Ligaprimus gleich (jeweils 24 Zähler). Nur die um 13 Treffer bessere Tordifferenz sowie ein noch ausstehendes Nachholspiel sprachen für die Essenerinnen. Daria Collas (69.) ließ den FC jubeln.

Für den Tabellenführer aus Essen war es das erste Pflichtspiel in diesem Jahr. In der Hinrunde hatte sich die SGS vor eigenem Publikum noch 6:0 durchgesetzt. U 16-Nationalspielerin Emily Tichelkamp steuerte als Einwechselspielerin allein vier Treffer bei. Auch diesmal wurde Tichelkamp eingewechselt, ging allerdings leer aus.

Rheinisches Duell ohne Sieger

Keinen Sieger gab es im rheinischen Verfolgerduell zwischen Bayer 04 Leverkusen und Borussia Mönchengladbach. Die beiden Teams auf den Plätzen vier und fünf trennten sich torlos 0:0. Für die Borussia war es im zweiten Spiel in diesem Jahr auch das zweite Remis.

Zwei Begegnungen vom 12. Spieltag wurden verschoben. Das Heimspiel des SV Rengsdorf gegen den FC Speyer 09 geht erst am Samstag, 23. März (ab 14 Uhr), über die Bühne. Der 1. FC Saarbrücken empfängt den FC Iserlohn 46/49 am Sonntag, 5. Mai (ab 13 Uhr).

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Nord/Nordost: Wolfsburg bringt Potsdam erste Niederlage bei

Der aktuelle Deutsche Meister VfL Wolfsburg hat in der Staffel Nord/Nordost der B-Juniorinnen-Bundesliga die Tabellenführung erobert. Die Mannschaft von Trainer Holger Ringe gewann am 12. Spieltag das Topspiel gegen den 1. FFC Turbine Potsdam 1:0 (0:0) und verdrängte den Rekordsieger von Platz eins. Während die Wolfsburgerinnen weiter ungeschlagen sind, war es für Turbine die erste Niederlage in dieser Saison. Dennoch haben beide Spitzenteams sehr gute Chancen, sich erneut für die Endrunde um die Deutsche Meisterschaft zu qualifizieren, weil zwei Nord/Nordost-Vertreter das Halbfinale erreichen.

Das einzige Tor der Partie erzielte Livinia Seifert (42.) in der Anfangsphase der zweiten Halbzeit. In der Nachspielzeit sah die eingewechselte Wolfsburgerin Sina Anger die Rote Karte, weil sie beim Einwurf eine Gegenspielerin mit dem Ball aus kurzer Entfernung im Gesicht getroffen hatte (80.+1).

"In der ersten Halbzeit haben wir richtig gut gespielt", meinte VfL-Trainer Ringe im Gespräch mit DFB.de: "Nach unserem Führungstor sind wir aber zu hektisch geworden. Mit dem Ergebnis bin ich selbstverständlich zufrieden." Mit jetzt 30 Punkten belegt Wolfsburg den ersten Tabellenplatz vor Potsdam (29 Zähler). Die nächsten Verfolger Hamburger SV und SV Meppen (jeweils 21) liegen schon deutlich zurück.

Hamburg klettert auf Platz drei

Der HSV rückte dank des 6:0 (4:0)-Kantersieges gegen den stark abstiegsbedrohten FC Hertha 03 Zehlendorf auf den dritten Rang vor. Sophie Charlotte Nachtigall (18.), Laura Madeleine Henke (33./38.), Aksana Alizadeh (40.) und Larissa Michelle Mühlhaus (76./78.) mit einem späten Doppelschlag waren für die Hanseatinnen erfolgreich.

Der SV Meppen gewann zwar das niedersächsische Duell bei Aufsteiger SpVg Aurich 1:0 (1:0), weist aber jetzt im Vergleich zum Hamburger SV die um einen Treffer schlechtere Tordifferenz auf. Pia Kortenjan (16.) gelang der SVM-Siegtreffer in Aurich.

Neubrandenburg beendet Niederlagenserie

Der Magdeburger FFC verlor sein Heimspiel gegen den SV Werder Bremen 1:3 (1:2) und fiel auf den fünften Platz zurück. Die 1:0-Führung der Gäste von der Weser durch Marlene Menzel (6.) konnte Donika Grajqevci (8.) zwar schnell ausgleichen. Auf die weiteren Bremer Tore durch Tuana Shahnis Keles (38.) und die eingewechselte Jana Paul (65.) hatten die Magdeburgerinnen aber keine Antwort mehr.

Der Tabellenletzte 1. FC Neubrandenburg 04 hat seine Niederlagenserie beendet. Das 1:1 (0:0) beim FF USV Jena war für das Team von FCN-Trainerin Katharina Berner der erste Punktgewinn nach zuvor elf Niederlagen. Laurentia Köhler (57.) brachte die Gäste aus Neubrandenburg sogar 1:0 in Führung. Svenja Malena Paulsen (65.) gelang der Ausgleich für Jena.

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