Freiburg gewinnt wieder, 1860 München und Paderborn punkten

Der SC Freiburg hat am 22. Spieltag der 2. Liga wieder einen Sieg eingefahren. Die mit zwei Niederlagen in das neue Jahr gestarteten Breisgauer entschieden das Duell beim SV Sandhausen 2:0 (0:0) für sich. Der Tabellenzweite baut den Vorsprung auf seinen ersten Verfolger 1. FC Nürnberg, der morgen Abend bei Fortuna Düsseldorf (ab 20.15 Uhr, live bei Sport1 und auf Sky) antritt, zumindest vorübergehend auf vier Zähler aus. Der Abstand zu Spitzenreiter RB Leipzig liegt bei sechs Punkten.

Im Kampf um den Klassenerhalt fuhr außerdem der SC Paderborn einen wertvollen Punkt ein. Im Ostwestfalen-Derby bei Arminia Bielefeld holte das Team von Stefan Effenberg ein 1:1 (1:0), bleibt aber weiter auf dem Relegationsplatz. Eine Position dahinter steht 1860 München, das durch das 1:1 (1:1) gegen den VfL Bochum ebenfalls einen Punkt einfuhr.

Freiburger Offensive mit Anlaufschwierigkeiten

Sandhausen setzte den Tabellenzweiten aus Freiburg mit frühem Pressing unter Druck - und das nicht ohne Erfolg. Die Breisgauer, bei denen Coach Christian Streich unter der Woche seinen Vertrag um zwei Jahre verlängerte, konnten ihre offensive Stärke nicht ausspielen. Erst nach und nach entwickelten die Freiburger Torgefahr. Innenverteidiger Marc Torrejon (37.) vergab die beste Chance vor dem Wechsel.

Nach der Pause brachte eine Standardsituation die Erlösung. Maximilian Philipp schaltete am schnellsten, als der Ball im gegnerischen Strafraum frei lag (51.). Vincenzo Grifo offenbarte sich durch einen Strafstoß anschließend die perfekte Gelegenheit, alles klar zu machen. Damian Roßbach wusste sich in einem Laufduell gegen Florian Niederlechner nicht anders als mit einer Notbremse zu helfen und sah die Rote Karte (63.). Dass Grifo den folgenden Elfmeter lediglich an den Innenpfosten schoss (63.), blieb für den Bundesliga-Absteiger ohne Folgen - spätestens als Nils Petersen (84.) den zweiten Gäste-Treffer nachlegte, war die Partie entschieden.

Effenberg holt ersten Punkt im Jahr 2016

Nach dem zuletzt deutlichen 0:4 gegen Kaiserslautern veränderte Coach Effenberg seine Mannschaft auf fünf Stellen. Die zusammengewürfelte Truppe machte auf der Bielefelder Alm wie auch die Gastgeber nicht den sichersten Eindruck - ging durch Nicklas Helenius (30.) aber noch vor dem Wechsel in Führung.

Aufsteiger Bielefeld kam insgesamt nur zu wenig Möglichkeiten, weil gegen die tief stehenden Paderborner die Mittel fehlten. Erst der Treffer von Christopher Nöthe (62.) sorgte bei Arminia-Coach Norbert Meier für weniger Sorgenfalten im Gesicht. Sein Team blieb in der Folge die spielbestimmende Mannschaft, die sich für ihre Bemühungen aber nicht mehr belohnte. Kapitän Fabian Klos (71.) vergab die beste Gelegenheit.



Der SC Freiburg hat am 22. Spieltag der 2. Liga wieder einen Sieg eingefahren. Die mit zwei Niederlagen in das neue Jahr gestarteten Breisgauer entschieden das Duell beim SV Sandhausen 2:0 (0:0) für sich. Der Tabellenzweite baut den Vorsprung auf seinen ersten Verfolger 1. FC Nürnberg, der morgen Abend bei Fortuna Düsseldorf (ab 20.15 Uhr, live bei Sport1 und auf Sky) antritt, zumindest vorübergehend auf vier Zähler aus. Der Abstand zu Spitzenreiter RB Leipzig liegt bei sechs Punkten.

Im Kampf um den Klassenerhalt fuhr außerdem der SC Paderborn einen wertvollen Punkt ein. Im Ostwestfalen-Derby bei Arminia Bielefeld holte das Team von Stefan Effenberg ein 1:1 (1:0), bleibt aber weiter auf dem Relegationsplatz. Eine Position dahinter steht 1860 München, das durch das 1:1 (1:1) gegen den VfL Bochum ebenfalls einen Punkt einfuhr.

Freiburger Offensive mit Anlaufschwierigkeiten

Sandhausen setzte den Tabellenzweiten aus Freiburg mit frühem Pressing unter Druck - und das nicht ohne Erfolg. Die Breisgauer, bei denen Coach Christian Streich unter der Woche seinen Vertrag um zwei Jahre verlängerte, konnten ihre offensive Stärke nicht ausspielen. Erst nach und nach entwickelten die Freiburger Torgefahr. Innenverteidiger Marc Torrejon (37.) vergab die beste Chance vor dem Wechsel.

Nach der Pause brachte eine Standardsituation die Erlösung. Maximilian Philipp schaltete am schnellsten, als der Ball im gegnerischen Strafraum frei lag (51.). Vincenzo Grifo offenbarte sich durch einen Strafstoß anschließend die perfekte Gelegenheit, alles klar zu machen. Damian Roßbach wusste sich in einem Laufduell gegen Florian Niederlechner nicht anders als mit einer Notbremse zu helfen und sah die Rote Karte (63.). Dass Grifo den folgenden Elfmeter lediglich an den Innenpfosten schoss (63.), blieb für den Bundesliga-Absteiger ohne Folgen - spätestens als Nils Petersen (84.) den zweiten Gäste-Treffer nachlegte, war die Partie entschieden.

Effenberg holt ersten Punkt im Jahr 2016

Nach dem zuletzt deutlichen 0:4 gegen Kaiserslautern veränderte Coach Effenberg seine Mannschaft auf fünf Stellen. Die zusammengewürfelte Truppe machte auf der Bielefelder Alm wie auch die Gastgeber nicht den sichersten Eindruck - ging durch Nicklas Helenius (30.) aber noch vor dem Wechsel in Führung.

Aufsteiger Bielefeld kam insgesamt nur zu wenig Möglichkeiten, weil gegen die tief stehenden Paderborner die Mittel fehlten. Erst der Treffer von Christopher Nöthe (62.) sorgte bei Arminia-Coach Norbert Meier für weniger Sorgenfalten im Gesicht. Sein Team blieb in der Folge die spielbestimmende Mannschaft, die sich für ihre Bemühungen aber nicht mehr belohnte. Kapitän Fabian Klos (71.) vergab die beste Gelegenheit.

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Novikovas verpasst die Vorentscheidung

In der Münchner Allianz-Arena hatten zunächst die Gäste durch einen Kopfball von Thomas Eisfeld (23.) die beste Gelegenheit des Spiels, in dem dann aber die Löwen in Führung gingen. Der Österreicher Rubin Okotie (36.) stieg nach einer Ecke seines Landsmanns Michael Liendl am höchsten und köpfte zum 1:0 ein.

Wiederum Eisfeld (41.) hätte für die Gäste ausgleichen können, ehe sein Kollege Marco Terrazzino (44.) es bei einem abgefälschten Schuss aus der Distanz mit etwas Glück besser machte - 1:1. Bochum blieb am Drücker, verpasste es aber die Partie zu drehen. Die mit Abstand beste Gelegenheit für die Gäste vergab Arvydas Novikovas, der bei einem Foulelfmeter am gut parierenden Löwen-Keeper Stefan Ortega scheiterte (63.). Auf der anderen Seite war Kai Bülow (86.) bei seinem Lattentreffer kurz vor Schluss im Pech.