Freiburg fast durch - Düsseldorf und Duisburg kassieren Rückschläge

Großer Jubel in Freiburg, Rückschläge für Fortuna Düsseldorf und den MSV Duisburg: Zum Auftakt des 31. Spieltages hat Zweitligaprimus Freiburg einen großen Schritt in Richtung direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga gemacht. Die Breisgauer gewannen 3:0 (2:0) gegen das Schlusslicht aus Duisburg und haben mit nun 66 Zählern zehn Punkte Vorsprung auf Relegationsrang drei. Den belegt der 1. FC Nürnberg, der am Samstag (ab 13 Uhr, live auf Sky) gegen Union Berlin antritt. Sollte der Club verlieren, steht Freiburg als erster Aufsteiger fest.

Duisburg (25 Punkte) kassierte nach zwei Siegen in Serie einen herben Dämpfer im Abstiegskampf und muss angesichts von vier Zählern Rückstand auf den rettenden Platz 15 mehr denn je um den Klassenverbleib bangen.

Düsseldorf mit Remis gegen St. Pauli

Und auch die Fortuna muss nach einem 1:1 (1:0) gegen den FC St. Pauli (4., 50 Zähler) weiter kräftig zittern. Das Funkel-Team ließ mit 29 Punkten zwar vorerst den FSV Frankfurt (ebenfalls 29) hinter sich, zwischen Düsseldorf und Platz 16, den der SC Paderborn mit 27 Zählern hält, liegen allerdings nur zwei Punkte. Der SCP, Frankfurt und auch der Tabellen-17. 1860 München (25) haben am Wochenende zudem noch die Chance nachzuziehen. Im dritten Freitagsspiel trennten sich der VfL Bochum (5., 48 Punkte) und der Karlsruher SC (8., 43 Punkte) 1:1 (0:0).

Die Freiburger um Trainer Christian Streich konnten sich in Hälfte eins einmal mehr auf die Standardkünste von Vincenzo Grifo verlassen. Der Mittelfeldspieler zirkelte zunächst in der 23. Minute einen Freistoß unhaltbar zum 1:0 ins Tor, rund zehn Minuten später legte er mit einem ruhenden Ball das 2:0 von Maximilian Philipp (32.) auf. In der Schlussphase machte Toptorjäger Nils Petersen mit einem verwandelten Foulelfmeter (79.) alles klar. Zuvor hatte Duisburgs Enis Hajri wegen einer Notbremse die Rote Karte gesehen (78.).

Die Düsseldorfer zeigten gegen den Tabellenvierten aus Hamburg eine zunächst ansprechende Leistung. Wie schon beim 1:3 vor zwei Wochen gegen RB Leipzig war die Fortuna in Halbzeit eins druckvoll, engagiert in den Zweikämpfen und hellwach in der Defensive. Das wurde durch den frühen Führungstreffer von Kerem Demirbay (5.) belohnt. Im zweiten Durchgang ließ sich die Fortuna aber immer weiter in die Defensive drängen und kassierte folgerichtig den Ausgleich durch Fafa Picault (72.). In Bochum war Simon Terodde (59.) mit seinem 20. Saisontreffer gegen Karlsruhe erfolgreich, Dimitrij Nazarov (87., Elfmeter) glich kurz vor dem Ende aus.

[sid/rs]

Großer Jubel in Freiburg, Rückschläge für Fortuna Düsseldorf und den MSV Duisburg: Zum Auftakt des 31. Spieltages hat Zweitligaprimus Freiburg einen großen Schritt in Richtung direkten Wiederaufstieg in die Bundesliga gemacht. Die Breisgauer gewannen 3:0 (2:0) gegen das Schlusslicht aus Duisburg und haben mit nun 66 Zählern zehn Punkte Vorsprung auf Relegationsrang drei. Den belegt der 1. FC Nürnberg, der am Samstag (ab 13 Uhr, live auf Sky) gegen Union Berlin antritt. Sollte der Club verlieren, steht Freiburg als erster Aufsteiger fest.

Duisburg (25 Punkte) kassierte nach zwei Siegen in Serie einen herben Dämpfer im Abstiegskampf und muss angesichts von vier Zählern Rückstand auf den rettenden Platz 15 mehr denn je um den Klassenverbleib bangen.

Düsseldorf mit Remis gegen St. Pauli

Und auch die Fortuna muss nach einem 1:1 (1:0) gegen den FC St. Pauli (4., 50 Zähler) weiter kräftig zittern. Das Funkel-Team ließ mit 29 Punkten zwar vorerst den FSV Frankfurt (ebenfalls 29) hinter sich, zwischen Düsseldorf und Platz 16, den der SC Paderborn mit 27 Zählern hält, liegen allerdings nur zwei Punkte. Der SCP, Frankfurt und auch der Tabellen-17. 1860 München (25) haben am Wochenende zudem noch die Chance nachzuziehen. Im dritten Freitagsspiel trennten sich der VfL Bochum (5., 48 Punkte) und der Karlsruher SC (8., 43 Punkte) 1:1 (0:0).

Die Freiburger um Trainer Christian Streich konnten sich in Hälfte eins einmal mehr auf die Standardkünste von Vincenzo Grifo verlassen. Der Mittelfeldspieler zirkelte zunächst in der 23. Minute einen Freistoß unhaltbar zum 1:0 ins Tor, rund zehn Minuten später legte er mit einem ruhenden Ball das 2:0 von Maximilian Philipp (32.) auf. In der Schlussphase machte Toptorjäger Nils Petersen mit einem verwandelten Foulelfmeter (79.) alles klar. Zuvor hatte Duisburgs Enis Hajri wegen einer Notbremse die Rote Karte gesehen (78.).

Die Düsseldorfer zeigten gegen den Tabellenvierten aus Hamburg eine zunächst ansprechende Leistung. Wie schon beim 1:3 vor zwei Wochen gegen RB Leipzig war die Fortuna in Halbzeit eins druckvoll, engagiert in den Zweikämpfen und hellwach in der Defensive. Das wurde durch den frühen Führungstreffer von Kerem Demirbay (5.) belohnt. Im zweiten Durchgang ließ sich die Fortuna aber immer weiter in die Defensive drängen und kassierte folgerichtig den Ausgleich durch Fafa Picault (72.). In Bochum war Simon Terodde (59.) mit seinem 20. Saisontreffer gegen Karlsruhe erfolgreich, Dimitrij Nazarov (87., Elfmeter) glich kurz vor dem Ende aus.

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