Freiburg erhält nächsten Dämpfer

Der SC Freiburg hat in der Europa League den nächsten Dämpfer kassiert. Beim portugiesischen Vertreter GD Estoril kam die Mannschaft von Trainer Christian Streich nur einem 0:0. Nach einer Niederlage und nun drei Unentschieden ist die Chance der Breisgauer im Kampf um den Einzug in die K.o.-Phase nur noch minimal.

"Die Mannschaft hat wahnsinnig gekämpft. Estoril hatte am Ende viele Chancen, wir mussten viel laufen. In Unterzahl noch Möglichkeiten nach vorne zu haben, ist sehr schwierig", sagte Torhüter Oliver Baumann: "Wir hätten uns nicht beschweren dürfen, wenn Estoril gewonnen hätte."

Spielfluss wollte zu Beginn vor etwa 5000 Zuschauern im Estadio Antonio Coimbra da Mota nicht wirklich aufkommen. So musste in der 21. Minute ein Freistoß für den ersten Freiburger Torschuss herhalten - trotz aussichtsreicher Position blieb der Versuch des tschechischen Rekordneuzugangs Vladimir Darida allerdings ungefährlich.

Aber auch die Gastgeber hielten sich in Sachen Vorwärtsdrang zurück. Die beste Chance ließ Luís Leal nach einer halben Stunde aus, als er den Ball aus 16 Metern neben das Gehäuse schlenzte.

Freiburg in Halbzeit zwei defensiv unter Druck

Die zweite Halbzeit startete mit etwas mehr Feuer - Kapitän Oliver Baumann musste sich in der 50. Minute bei einem Kopfball von Seba mächtig strecken. In der 52. Minute konnte Vagner auf der Gegenseite einen Distanzschuss von Darida nicht festhalten, im Strafraum stand jedoch kein Freiburger zum Abstauben bereit.

In der 58. Minute geriet Freiburg erneut unter Druck. Ein Freistoß der Gastgeber wurde von der Mauer abgefälscht. Baumann rettete erneut in höchster Not vor Ruben Fernandes, der richtig spekuliert hatte. Die anschließende Ecke der Portugiesen landete auf dem Kopf von Carlitos und anschließend am Quergebälk.

Die Schlussminuten wurden für Freiburg noch einmal zur absoluten Zitterpartie. Zwei Gelb-Rote Platzverweise innerhalb von zwei Minuten dezimierten die Streich-Elf. Erst musste Nicolas Höfler nach einem Handspiel vom Platz (86.), anschließend bekam Karim Guedé nach einem Foul die zweite Verwarnung (88.).

[sid/fl]

Der SC Freiburg hat in der Europa League den nächsten Dämpfer kassiert. Beim portugiesischen Vertreter GD Estoril kam die Mannschaft von Trainer Christian Streich nur einem 0:0. Nach einer Niederlage und nun drei Unentschieden ist die Chance der Breisgauer im Kampf um den Einzug in die K.o.-Phase nur noch minimal.

"Die Mannschaft hat wahnsinnig gekämpft. Estoril hatte am Ende viele Chancen, wir mussten viel laufen. In Unterzahl noch Möglichkeiten nach vorne zu haben, ist sehr schwierig", sagte Torhüter Oliver Baumann: "Wir hätten uns nicht beschweren dürfen, wenn Estoril gewonnen hätte."

Spielfluss wollte zu Beginn vor etwa 5000 Zuschauern im Estadio Antonio Coimbra da Mota nicht wirklich aufkommen. So musste in der 21. Minute ein Freistoß für den ersten Freiburger Torschuss herhalten - trotz aussichtsreicher Position blieb der Versuch des tschechischen Rekordneuzugangs Vladimir Darida allerdings ungefährlich.

Aber auch die Gastgeber hielten sich in Sachen Vorwärtsdrang zurück. Die beste Chance ließ Luís Leal nach einer halben Stunde aus, als er den Ball aus 16 Metern neben das Gehäuse schlenzte.

Freiburg in Halbzeit zwei defensiv unter Druck

Die zweite Halbzeit startete mit etwas mehr Feuer - Kapitän Oliver Baumann musste sich in der 50. Minute bei einem Kopfball von Seba mächtig strecken. In der 52. Minute konnte Vagner auf der Gegenseite einen Distanzschuss von Darida nicht festhalten, im Strafraum stand jedoch kein Freiburger zum Abstauben bereit.

In der 58. Minute geriet Freiburg erneut unter Druck. Ein Freistoß der Gastgeber wurde von der Mauer abgefälscht. Baumann rettete erneut in höchster Not vor Ruben Fernandes, der richtig spekuliert hatte. Die anschließende Ecke der Portugiesen landete auf dem Kopf von Carlitos und anschließend am Quergebälk.

Die Schlussminuten wurden für Freiburg noch einmal zur absoluten Zitterpartie. Zwei Gelb-Rote Platzverweise innerhalb von zwei Minuten dezimierten die Streich-Elf. Erst musste Nicolas Höfler nach einem Handspiel vom Platz (86.), anschließend bekam Karim Guedé nach einem Foul die zweite Verwarnung (88.).