Freiburg dreht Rückstand in Frankfurt

"Doppelpacker" Florian Niederlechner hat Eintracht Frankfurt noch tiefer in die Krise geschossen und den Europacuphoffnungen der Hessen am 23. Spieltag der Bundesliga einen weiteren Dämpfer versetzt. Die Eintracht unterlag am 23. Spieltag der Fußball-Bundesliga 1:2 (1:1) gegen Aufsteiger SC Freiburg. Nach der vierten Niederlage in Folge haben die Frankfurter nur noch zwei Punkte Vorsprung auf Platz sieben.

Auch der SC liegt lediglich zwei Zähler hinter der Eintracht, die im nächsten Spiel beim Spitzenreiter Bayern München antreten muss. Niederlechner (25. und 59.) besiegelte die Pleite der Frankfurter, die durch den Schweden Branimir Hrgota (11.) in Führung gegangen waren.

Frankfurt nutzt erste Chance

Die 50.000 Zuschauer in der Frankfurter Arena sahen zunächst eine Partie ohne echte Höhepunkte. In den Strafräumen spielte sich so gut wie nichts ab. Die Freiburger, bei denen der gesperrte Maximilian Philipp und Pascal Stenzel fehlten, wirkten technisch reifer als die Hessen.

Dennoch traf die Eintracht, Hrgota nutzte die erste Chance der Begegnung zu seinem vierten Saisontor. Dabei sah die gesamte SC-Defensive schlecht aus. Nach der Führung blieben die Frankfurter, deren Defensivspieler Makoto Hasebe mit seinem 235. Bundesligaspiel zum alleinigen japanischen Rekordspieler aufstieg, das gefährlichere Team. Danny Blum vergab die Möglichkeit zum zweiten Tor (23.).

Niederlechner macht Freiburger Sieg perfekt

Besser machte es Niederlechner auf der anderen Seite nach Vorarbeit von Nicolas Höfler. Beim sechsten Saisontor des Stürmers schlief diesmal die Abwehr der ersatzgeschwächten Gastgeber, die ohne die gesperrten David Abraham und Haris Seferovic sowie Jesus Vallejo, Andersson Ordonez, Marco Fabian, Slobodan Medojevic und Marc Stendera auskommen mussten.

Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Freiburger die Kontrolle und sorgten immer wieder für Gefahr vor dem Frankfurter Tor. Niederlechner brachte die Überlegenheit der Gäste mit seinem zweiten Treffer nach Vorarbeit von Vincenzo Grifo auch auf die Anzeigetafel. Der Eintracht fiel nach dem Rückstand kaum etwas in der Offensive ein. Erst in der Nachspielzeit (90.+3) hatte Alex Meier die große Ausgleichschance, scheiterte aber an Alexander Schwolow.

[sid/js]

"Doppelpacker" Florian Niederlechner hat Eintracht Frankfurt noch tiefer in die Krise geschossen und den Europacuphoffnungen der Hessen am 23. Spieltag der Bundesliga einen weiteren Dämpfer versetzt. Die Eintracht unterlag am 23. Spieltag der Fußball-Bundesliga 1:2 (1:1) gegen Aufsteiger SC Freiburg. Nach der vierten Niederlage in Folge haben die Frankfurter nur noch zwei Punkte Vorsprung auf Platz sieben.

Auch der SC liegt lediglich zwei Zähler hinter der Eintracht, die im nächsten Spiel beim Spitzenreiter Bayern München antreten muss. Niederlechner (25. und 59.) besiegelte die Pleite der Frankfurter, die durch den Schweden Branimir Hrgota (11.) in Führung gegangen waren.

Frankfurt nutzt erste Chance

Die 50.000 Zuschauer in der Frankfurter Arena sahen zunächst eine Partie ohne echte Höhepunkte. In den Strafräumen spielte sich so gut wie nichts ab. Die Freiburger, bei denen der gesperrte Maximilian Philipp und Pascal Stenzel fehlten, wirkten technisch reifer als die Hessen.

Dennoch traf die Eintracht, Hrgota nutzte die erste Chance der Begegnung zu seinem vierten Saisontor. Dabei sah die gesamte SC-Defensive schlecht aus. Nach der Führung blieben die Frankfurter, deren Defensivspieler Makoto Hasebe mit seinem 235. Bundesligaspiel zum alleinigen japanischen Rekordspieler aufstieg, das gefährlichere Team. Danny Blum vergab die Möglichkeit zum zweiten Tor (23.).

Niederlechner macht Freiburger Sieg perfekt

Besser machte es Niederlechner auf der anderen Seite nach Vorarbeit von Nicolas Höfler. Beim sechsten Saisontor des Stürmers schlief diesmal die Abwehr der ersatzgeschwächten Gastgeber, die ohne die gesperrten David Abraham und Haris Seferovic sowie Jesus Vallejo, Andersson Ordonez, Marco Fabian, Slobodan Medojevic und Marc Stendera auskommen mussten.

Nach dem Seitenwechsel übernahmen die Freiburger die Kontrolle und sorgten immer wieder für Gefahr vor dem Frankfurter Tor. Niederlechner brachte die Überlegenheit der Gäste mit seinem zweiten Treffer nach Vorarbeit von Vincenzo Grifo auch auf die Anzeigetafel. Der Eintracht fiel nach dem Rückstand kaum etwas in der Offensive ein. Erst in der Nachspielzeit (90.+3) hatte Alex Meier die große Ausgleichschance, scheiterte aber an Alexander Schwolow.

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