Frauenfußball-Manager tagen beim DFB: "Neue Ideen entwickeln"

Noch gut sieben Wochen, dann startet die Allianz Frauen-Bundesliga in ihre neue Saison. Um die Spielzeit optimal vorzubereiten, trafen sich am Donnerstag die Manager aller zwölf Vereine zur turnusmäßigen Sitzung. Zu dieser Veranstaltung hatte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) in seine Zentrale nach Frankfurt eingeladen.

Vor allem drei zentrale Themen wurden besprochen: Spielplan, Partnerschaft mit der Allianz und Medienarbeit. "Der offene Austausch untereinander ist sehr wichtig", sagte Heike Ullrich. Die DFB-Abteilungsleiterin Frauenfußball setzte bei der Manager-Tagung auch auf Beiträge und Anregungen der Vereine: "Häufig ist die dritte Halbzeit bei solchen Sitzungen genauso ergiebig wie die offizielle Tagesordnung." Zu allen drei Themen fand ein intensiver Austausch statt.

Spielplan: DFB und Vereine kooperieren bei Anstoßzeit

Der Spielplan ist bereits bekannt. Am 7. Juli hatte der DFB die Ansetzungen für die Saison 2015/2016 veröffentlicht. Nun arbeiteten Verband und Vereine gemeinsam an der Feinabstimmung. "Grundsätzlich haben wir miteinander geklärt, welche der möglichen Anstoßzeiten für die Vereine besser umsetzbar sind", sagte Margit Stoppa, Spielleiterin der Allianz Frauen-Bundesliga.

Die Partien der Allianz Frauen-Bundesliga werden grundsätzlich 11 Uhr oder 14 Uhr angepfiffen. Bei der zeitgenauen Terminierung spielt eine Rolle, ob die Spielstätte zur anvisierten Zeit zur Verfügung steht, wie hoch das jeweilige Zuschauerinteresse ist und ob etwa zeitliche Überschneidungen mit anderen Veranstaltungen existieren.

Allianz: Partnerschaft wichtiger Baustein für die Zukunft

Einen weiteren Tagungspunkt stellte die Partnerschaft mit der Allianz dar. Das Versicherungsunternehmen hält seit der Saison 2014/2015 die Namensrechte an der Frauen-Bundesliga und leistet großes Engagement für den Frauenfußball in Deutschland.

"Unser Ziel bestand darin, die bisherige Partnerschaft in erster Linie zu resümieren und daraus neue Ideen für die Zukunft zu entwickeln", sagte Doris Fitschen, Abteilungsleiterin Marketing Frauenfußball. Die DFB-Direktion Marketing führte am Morgen einen Workshop mit allen zwölf Vereinen zum Thema Vermarktung durch. Die Vertreter lobten die Zusammenarbeit und legten gemeinsam neue Ziele fest. So sollen das Marketing und die Medienarbeit für die Allianz Frauen-Bundesliga weiter ausgebaut werden.

Medienarbeit: Die Reichweite noch weiter steigern

Heike Ullrich vom DFB hat klare Vorstellungen, wie die Liga noch weiter an Bedeutung gewinnen kann: "In Zukunft wird DFB-TV zahlreiche Highlightvideos zu den einzelnen Partien produzieren und ausstrahlen. Dadurch wird das Gesamtpaket deutlich aufgewertet." Bereits in der abgelaufenen Saison hatte der DFB via DFB-TV eine Partie pro Spieltag live im Internet übertragen. Dieser Service bleibt zusätzlich zu den neu geplanten Highlight-Videos bestehen.

Auch im Social Media wird der DFB seine Anstrengungen forcieren. Durch die Zusammenarbeit mit den Vereinen sollen Beiträge und Videos zukünftig auf ein noch größeres Publikum stoßen.



Noch gut sieben Wochen, dann startet die Allianz Frauen-Bundesliga in ihre neue Saison. Um die Spielzeit optimal vorzubereiten, trafen sich am Donnerstag die Manager aller zwölf Vereine zur turnusmäßigen Sitzung. Zu dieser Veranstaltung hatte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) in seine Zentrale nach Frankfurt eingeladen.

Vor allem drei zentrale Themen wurden besprochen: Spielplan, Partnerschaft mit der Allianz und Medienarbeit. "Der offene Austausch untereinander ist sehr wichtig", sagte Heike Ullrich. Die DFB-Abteilungsleiterin Frauenfußball setzte bei der Manager-Tagung auch auf Beiträge und Anregungen der Vereine: "Häufig ist die dritte Halbzeit bei solchen Sitzungen genauso ergiebig wie die offizielle Tagesordnung." Zu allen drei Themen fand ein intensiver Austausch statt.

Spielplan: DFB und Vereine kooperieren bei Anstoßzeit

Der Spielplan ist bereits bekannt. Am 7. Juli hatte der DFB die Ansetzungen für die Saison 2015/2016 veröffentlicht. Nun arbeiteten Verband und Vereine gemeinsam an der Feinabstimmung. "Grundsätzlich haben wir miteinander geklärt, welche der möglichen Anstoßzeiten für die Vereine besser umsetzbar sind", sagte Margit Stoppa, Spielleiterin der Allianz Frauen-Bundesliga.

Die Partien der Allianz Frauen-Bundesliga werden grundsätzlich 11 Uhr oder 14 Uhr angepfiffen. Bei der zeitgenauen Terminierung spielt eine Rolle, ob die Spielstätte zur anvisierten Zeit zur Verfügung steht, wie hoch das jeweilige Zuschauerinteresse ist und ob etwa zeitliche Überschneidungen mit anderen Veranstaltungen existieren.

Allianz: Partnerschaft wichtiger Baustein für die Zukunft

Einen weiteren Tagungspunkt stellte die Partnerschaft mit der Allianz dar. Das Versicherungsunternehmen hält seit der Saison 2014/2015 die Namensrechte an der Frauen-Bundesliga und leistet großes Engagement für den Frauenfußball in Deutschland.

"Unser Ziel bestand darin, die bisherige Partnerschaft in erster Linie zu resümieren und daraus neue Ideen für die Zukunft zu entwickeln", sagte Doris Fitschen, Abteilungsleiterin Marketing Frauenfußball. Die DFB-Direktion Marketing führte am Morgen einen Workshop mit allen zwölf Vereinen zum Thema Vermarktung durch. Die Vertreter lobten die Zusammenarbeit und legten gemeinsam neue Ziele fest. So sollen das Marketing und die Medienarbeit für die Allianz Frauen-Bundesliga weiter ausgebaut werden.

Medienarbeit: Die Reichweite noch weiter steigern

Heike Ullrich vom DFB hat klare Vorstellungen, wie die Liga noch weiter an Bedeutung gewinnen kann: "In Zukunft wird DFB-TV zahlreiche Highlightvideos zu den einzelnen Partien produzieren und ausstrahlen. Dadurch wird das Gesamtpaket deutlich aufgewertet." Bereits in der abgelaufenen Saison hatte der DFB via DFB-TV eine Partie pro Spieltag live im Internet übertragen. Dieser Service bleibt zusätzlich zu den neu geplanten Highlight-Videos bestehen.

Auch im Social Media wird der DFB seine Anstrengungen forcieren. Durch die Zusammenarbeit mit den Vereinen sollen Beiträge und Videos zukünftig auf ein noch größeres Publikum stoßen.

Selbstverständlich fand auch ein erster, spontaner Austausch zur gerade zu Ende gegangenen FIFA Frauen-Weltmeisterschaft in Kanada statt. Zum Abschluss der Tagung informierte der DFB über die Themen Talentförderung und Anti-Doping-Richtlinien.

Die Allianz Frauen-Bundesliga startet am 29./30. August in ihre 26. Spielzeit. Titelverteidiger Bayern München empfängt zum Auftakt Pokalfinalist Turbine Potsdam.