Frauen-Nationalmannschaft: Kerstin Garefrekes zuversichtlich

Heute gilt es. Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft bestreitet ab 17.00 Uhr MESZ (live im ZDF und im Digitalfernsehen ARD-Athen 4) in Patras ihr Viertelfinale bei den Olympischen Spielen. Vor dem Sprung ins Halbfinale und somit in die Medaillenspielen steht das Team Nigerias.

Ein unangenehmer Gegner, wie es einhellig aus dem Kreis der DFB-Auswahl heißt. Doch auch eine zu bewältigende Aufgabe. „Wir haben uns hohe Ziele gesteckt, insofern müssen wir auch starke Teams schlagen“, sagt Kerstin Garefrekes. Sie jedenfalls freue sich auf die Partie: „Ich bin zuversichtlich.“

Um das einschätzen zu können, was auf die deutsche Frauen-Nationalmannschaft zukommt, haben die Spielerinnen viele Informationen sammeln können. Zum Beispiel im direkten Vergleich beim vorolympischen Testspiel am 28. Juli in Offenbach. Seinerzeit gewann die DFB-Auswahl mit 3:1. „Da haben wir sicherlich die Stärken und Schwächen der Nigerianerinnen gesehen, aber umgekehrt gilt das ja auch“, erklärt Kerstin Garefrekes.

Dazu kommen jedoch noch die Eindrücke vom Olympischen Frauenfußball-Turnier. Ausgiebiges Video-Studium hat Tina Theune-Meyer betrieben. Aussagekräftige Passagen der Spiele der Nigerianerinnen gegen Japan (1:0) und gegen Schweden (1:2) führte sie ihrem Team gestern vor. „Bei der WM war das ähnlich“, berichtet Kerstin Garefrekes. Von daher weiß sie diese Fernsehstunden auch zu schätzen.

Als dritte Informationsquelle dient Ralf Peter. Der DFB-Trainer fungiert als Beobachter in Griechenland und hat die Nigerianerinnen in Volos gegen Schweden unter die Lupe genommen. Eine Menge an Daten und Hinweisen sind so zusammengekommen. „Jetzt kommt es darauf an, diese Erkenntnisse für sich zu nutzen“, erklärt die Mittelfeldspielerin, die vom FFC Heike Rheine zum 1. FFC Frankfurt wechselt. Sprich: Die Theorie in die Praxis umsetzen.

Kerstin Garefrekes wird auf jeden Fall alles geben. Allein schon aus dem Grund, dass „Olympia etwas Besonderes für mich ist“. Und sie ist auch äußerst optimistisch, dass sie Unterstützung erfahren wird. „Wir haben eine sehr gute Mannschaft beisammen“, sagt die Spielerin von der rechten Außenbahn, „vom Potenzial her könnten wir jeden schlagen, wir müssen nur konzentriert spielen, unsere optimale Leistung abrufen.“

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Heute gilt es. Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft bestreitet ab 17.00 Uhr MESZ (live im ZDF und im Digitalfernsehen ARD-Athen 4) in Patras ihr Viertelfinale bei den Olympischen Spielen. Vor dem Sprung ins Halbfinale und somit in die Medaillenspielen steht das Team Nigerias.


Ein unangenehmer Gegner, wie es einhellig aus dem Kreis der DFB-Auswahl heißt. Doch auch eine zu bewältigende Aufgabe. „Wir haben uns hohe Ziele gesteckt, insofern müssen wir auch starke Teams schlagen“, sagt Kerstin Garefrekes. Sie jedenfalls freue sich auf die Partie: „Ich bin zuversichtlich.“



Um das einschätzen zu können, was auf die deutsche Frauen-Nationalmannschaft zukommt, haben die Spielerinnen viele Informationen sammeln können. Zum Beispiel im direkten Vergleich beim vorolympischen Testspiel am 28. Juli in Offenbach. Seinerzeit gewann die DFB-Auswahl mit 3:1. „Da haben wir sicherlich die Stärken und Schwächen der Nigerianerinnen gesehen, aber umgekehrt gilt das ja auch“, erklärt Kerstin Garefrekes.



Dazu kommen jedoch noch die Eindrücke vom Olympischen Frauenfußball-Turnier. Ausgiebiges Video-Studium hat Tina Theune-Meyer betrieben. Aussagekräftige Passagen der Spiele der Nigerianerinnen gegen Japan (1:0) und gegen Schweden (1:2) führte sie ihrem Team gestern vor. „Bei der WM war das ähnlich“, berichtet Kerstin Garefrekes. Von daher weiß sie diese Fernsehstunden auch zu schätzen.



Als dritte Informationsquelle dient Ralf Peter. Der DFB-Trainer fungiert als Beobachter in Griechenland und hat die Nigerianerinnen in Volos gegen Schweden unter die Lupe genommen. Eine Menge an Daten und Hinweisen sind so zusammengekommen. „Jetzt kommt es darauf an, diese Erkenntnisse für sich zu nutzen“, erklärt die Mittelfeldspielerin, die vom FFC Heike Rheine zum 1. FFC Frankfurt wechselt. Sprich: Die Theorie in die Praxis umsetzen.



Kerstin Garefrekes wird auf jeden Fall alles geben. Allein schon aus dem Grund, dass „Olympia etwas Besonderes für mich ist“. Und sie ist auch äußerst optimistisch, dass sie Unterstützung erfahren wird. „Wir haben eine sehr gute Mannschaft beisammen“, sagt die Spielerin von der rechten Außenbahn, „vom Potenzial her könnten wir jeden schlagen, wir müssen nur konzentriert spielen, unsere optimale Leistung abrufen.“