Frauen-Bundesliga: VfL Wolfsburg holt ersten Titel

22. Spieltage gekämpft, jetzt ist endlich alles klar. Der VfL Wolfsburg kann den Gewinn seiner ersten Deutschen Meisterschaft am letzten Spieltag der Saison 2012/2013 in der Frauen-Bundesliga feiern. Die Wölfinnen setzten sich auf dem eigenen Platz 4:0 (1:0) gegen Bad Neuenahr durch und hat am Ende drei Punkte Vorsprung auf Ex-Meister Turbine Potsdam. Die Mannschaft von Trainer Bernd Schröder setzte sich knapp mit 2:0 (1:0) gegen Absteiger FSV Gütersloh durch.

Ausgelassenheit ja, aber "Feiern mit Augenmaß ist angesagt. Wir haben noch zwei Endspiele, die wir auch erfolgreich bestreiten wollen. Wir stoßen an, aber viel mehr wird es nicht geben", sagte Spielführerin Nadine Keßler. Mit zwei weiteren Siegen können die bisher titellosen Niedersachsen sogar das Triple gewinnen, denn sie stehen auch im Pokal- und Champions-League-Finale.

Martina Müller grinste nach dem Apfiff über beide Ohren, hatte sie doch zwei so wichtige Tore gegen Neuenahr erzielt. Schon in der 9. Minute führte sie ihre Mannschaft auf die Siegerstraße und ließ sich die Glückwünsche ihrer Teamkolleginnen gern gefallen. Müller erhöhte in der 57. Minute, ehe auch Conny Pohlers traf (64.) und Nadine Keßler alles machte (73.). Nach dem Abpfiff feierte das Team ausgelassen mit den Fans den historischen Triumph.

Zeitgleich sicherte sich Potsdam durch das 2:0 in Gütersloh die Qualifikation für die Champions League, auch, dank der Schützenhilfe des amtierenden Pokalsiegers Bayern München. Die Münchenerinnen besiegten den bis dahin Zweitplatzierten FFC Frankfurt 2:1 (2:0). In Gütersloh waren Jennifer Cramer (45.) und Yūki Ōgimi (62.) die Siegtorschützinnen.

Frankfurt verpasst erneut die Champions League

In Frankfurt hingen die Köpfe, auch ein paar Tränen kullerten nach dem Abpfiff beim ehemaligen Serienmeister über die Gesichter. Durch die Tore von Sarah Hagen (31.) und Lena Lotzen (41.) verloren die Hessinnen gegen München und müssen sich vom Traum Champions League auch in diesem Jahr verabschieden. Da half auch der späte Anschlusstreffer von Lise Overgaard Munk (85.) nicht mehr.

Zum Abschluss setzte sich der FCR Duisburg den USV Jena 4:2 (2:1) durch. gegen. Vanessa Wahlen (3.), Lieke Martens (10./63.) und Gülhiye Cengiz (89.) trafen für die Gastgeberinnen. Für Jena waren Susann Utes (38.) und Vivien Beil (51.) erfolgreich.

Zeitgleich spielte der SC Freiburg gegen die SG Essen 1:1 (1:1). Carmen Höfflin (8./Freiburg) und Charline Hartmann (34./Essen) machten die Tore. Absteiger VfL Sindelfingen kam gegen Bayer Leverkusen zu einem 2:2 (1:1). Merza Julević brachte Sindelfingen in Führung (12.), Merle Barth (14.) und Carolin Simon (66.) drehten zunächst das Spiel. Doch Nicole Loipersberger sicherte Sindelfingen den vorerst letzten Bundesligapunkt (88.).

[fl]

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22. Spieltage gekämpft, jetzt ist endlich alles klar. Der VfL Wolfsburg kann den Gewinn seiner ersten Deutschen Meisterschaft am letzten Spieltag der Saison 2012/2013 in der Frauen-Bundesliga feiern. Die Wölfinnen setzten sich auf dem eigenen Platz 4:0 (1:0) gegen Bad Neuenahr durch und hat am Ende drei Punkte Vorsprung auf Ex-Meister Turbine Potsdam. Die Mannschaft von Trainer Bernd Schröder setzte sich knapp mit 2:0 (1:0) gegen Absteiger FSV Gütersloh durch.

Ausgelassenheit ja, aber "Feiern mit Augenmaß ist angesagt. Wir haben noch zwei Endspiele, die wir auch erfolgreich bestreiten wollen. Wir stoßen an, aber viel mehr wird es nicht geben", sagte Spielführerin Nadine Keßler. Mit zwei weiteren Siegen können die bisher titellosen Niedersachsen sogar das Triple gewinnen, denn sie stehen auch im Pokal- und Champions-League-Finale.

Martina Müller grinste nach dem Apfiff über beide Ohren, hatte sie doch zwei so wichtige Tore gegen Neuenahr erzielt. Schon in der 9. Minute führte sie ihre Mannschaft auf die Siegerstraße und ließ sich die Glückwünsche ihrer Teamkolleginnen gern gefallen. Müller erhöhte in der 57. Minute, ehe auch Conny Pohlers traf (64.) und Nadine Keßler alles machte (73.). Nach dem Abpfiff feierte das Team ausgelassen mit den Fans den historischen Triumph.

Zeitgleich sicherte sich Potsdam durch das 2:0 in Gütersloh die Qualifikation für die Champions League, auch, dank der Schützenhilfe des amtierenden Pokalsiegers Bayern München. Die Münchenerinnen besiegten den bis dahin Zweitplatzierten FFC Frankfurt 2:1 (2:0). In Gütersloh waren Jennifer Cramer (45.) und Yūki Ōgimi (62.) die Siegtorschützinnen.

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Frankfurt verpasst erneut die Champions League

In Frankfurt hingen die Köpfe, auch ein paar Tränen kullerten nach dem Abpfiff beim ehemaligen Serienmeister über die Gesichter. Durch die Tore von Sarah Hagen (31.) und Lena Lotzen (41.) verloren die Hessinnen gegen München und müssen sich vom Traum Champions League auch in diesem Jahr verabschieden. Da half auch der späte Anschlusstreffer von Lise Overgaard Munk (85.) nicht mehr.

Zum Abschluss setzte sich der FCR Duisburg den USV Jena 4:2 (2:1) durch. gegen. Vanessa Wahlen (3.), Lieke Martens (10./63.) und Gülhiye Cengiz (89.) trafen für die Gastgeberinnen. Für Jena waren Susann Utes (38.) und Vivien Beil (51.) erfolgreich.

Zeitgleich spielte der SC Freiburg gegen die SG Essen 1:1 (1:1). Carmen Höfflin (8./Freiburg) und Charline Hartmann (34./Essen) machten die Tore. Absteiger VfL Sindelfingen kam gegen Bayer Leverkusen zu einem 2:2 (1:1). Merza Julević brachte Sindelfingen in Führung (12.), Merle Barth (14.) und Carolin Simon (66.) drehten zunächst das Spiel. Doch Nicole Loipersberger sicherte Sindelfingen den vorerst letzten Bundesligapunkt (88.).