"Frauen-Bundesliga hautnah" ein voller Erfolg

Die Frauen-Bundesliga startet am Sonntag in die neue Saison. Doch ehe der Ball rollt, haben sich die Protagonisten in der Frankfurter DFB-Zentrale zur Eröffnungsveranstaltung "Frauen-Bundesliga hautnah" getroffen. Am Donnerstagabend waren rund 100 Gäste, darunter auch DFB-Präsident Wolfgang Niersbach, Generalsekretär Helmut Sandrock, Bundestrainerin Silvia Neid, Steffi Jones, DFB-Direktorin für Frauen- und Mädchenfußball, sowie alle Trainer und Spielführerinnnen der zwölf Bundesligisten in Frankfurt versammelt, um den Start der neuen Runde zu feiern.

DFB-Präsident Niersbach hielt die Begrüßungsrede, in der er insbesondere die Anwesenheit der Aktiven hervorhob und lobte die Liga als "eigene Marke, die es lohnt, weiter zu stärken. Es ist auch verbandspolitischer Auftrag, sich dem Frauen-Fußball topprofessionell zu widmen."

Bernd Schröder: "Bundesliga ist ein tolles Produkt"

Mit 2,7 Millionen Euro habe die Frauen-Bundesliga einen enormen wirtschaftlichen Stellenwert. 2,1 Millionen Euro würden direkt an die Bundesligisten gehen, 0,6 Millionen Euro im DFB-Pokal verteilt. Zudem hat die Liga "einen attraktiven Stellenwert auch bei ausländischen Spielerinnen", sagte der Präsident.

Dies unterstrich Alexandra Krieger vom 1. FFC Frankfurt. "In Amerika wissen alle um die Stärke der deutschen Liga. Wir hätten gerne eine ähnlich starke Frauen-Liga. Sie dient als gutes Beispiel für uns", so die US-amerikanische Nationalspielerin. Und Potsdams Trainer-Ikone Bernd Schröder sagte: "Die Bundesliga ist ein tolles Produkt. Ich freue mich auf eine interessante Saison."

Eröffnungsveranstaltung "Frauen-Bundesliga hautnah"

Steffi Jones, die nach der erfolgreichen WM 2011 in Deutschland das Amt der DFB-Direktorin für den Bereich Frauen- und Mädchenfußball bekleidet, "genießt" die Liga regelrecht: "Ich bin stolz darauf, was wir geschaffen haben und ich freue mich, was die Spielerinnen erleben dürfen." Frankfurts Manager Siggi Dietrich blies ins gleiche Horn und ging ein wenig auf die Geschichte ein: "Der Frauen-Fußball ist einen unheimlichen Weg gegangen. Es muss unser Ansporn sein, diesen fortzuführen. Der DFB hat auch wahnsinnig viel dafür getan. Wir müssen die Bundesligisten als zwölf Fillialen verstehen, die diese Dinge ebenfalls in die richtige Richtung bewegen müssen."

Sandrock: "Die Liga ist sehr stark"

DFB-Generalsekretär Sandrock lobte: "Die Liga ist sehr stark, sie ist eine einzigartige Plattform, die auch im Ausland ein hohes Ansehen genießt. Wir sollten aber auch die deutschen Talente integrieren."

Das sieht auch Bundestrainerin Neid so: "Ich bin während der gerade laufenden WM in Japan ein richtiger Fan der aktuellen U 20 geworden und habe auch schon einige Spielerinnen auf meinem Zettel. Es ist ja auch immer mein Ziel, junge Spielerinnen in die Nationalmannschaft zu integrieren und diese werden ja in der Bundesliga ausgebildet."

Der Start in die neue Saison kann also losgehen - die Protagonisten sind in jedem Falle so weit und können es kaum erwarten.

[rs]

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Die Frauen-Bundesliga startet am Sonntag in die neue Saison. Doch ehe der Ball rollt, haben sich die Protagonisten in der Frankfurter DFB-Zentrale zur Eröffnungsveranstaltung "Frauen-Bundesliga hautnah" getroffen. Am Donnerstagabend waren rund 100 Gäste, darunter auch DFB-Präsident Wolfgang Niersbach, Generalsekretär Helmut Sandrock, Bundestrainerin Silvia Neid, Steffi Jones, DFB-Direktorin für Frauen- und Mädchenfußball, sowie alle Trainer und Spielführerinnnen der zwölf Bundesligisten in Frankfurt versammelt, um den Start der neuen Runde zu feiern.

DFB-Präsident Niersbach hielt die Begrüßungsrede, in der er insbesondere die Anwesenheit der Aktiven hervorhob und lobte die Liga als "eigene Marke, die es lohnt, weiter zu stärken. Es ist auch verbandspolitischer Auftrag, sich dem Frauen-Fußball topprofessionell zu widmen."

Bernd Schröder: "Bundesliga ist ein tolles Produkt"

Mit 2,7 Millionen Euro habe die Frauen-Bundesliga einen enormen wirtschaftlichen Stellenwert. 2,1 Millionen Euro würden direkt an die Bundesligisten gehen, 0,6 Millionen Euro im DFB-Pokal verteilt. Zudem hat die Liga "einen attraktiven Stellenwert auch bei ausländischen Spielerinnen", sagte der Präsident.

Dies unterstrich Alexandra Krieger vom 1. FFC Frankfurt. "In Amerika wissen alle um die Stärke der deutschen Liga. Wir hätten gerne eine ähnlich starke Frauen-Liga. Sie dient als gutes Beispiel für uns", so die US-amerikanische Nationalspielerin. Und Potsdams Trainer-Ikone Bernd Schröder sagte: "Die Bundesliga ist ein tolles Produkt. Ich freue mich auf eine interessante Saison."

Eröffnungsveranstaltung "Frauen-Bundesliga hautnah"

Steffi Jones, die nach der erfolgreichen WM 2011 in Deutschland das Amt der DFB-Direktorin für den Bereich Frauen- und Mädchenfußball bekleidet, "genießt" die Liga regelrecht: "Ich bin stolz darauf, was wir geschaffen haben und ich freue mich, was die Spielerinnen erleben dürfen." Frankfurts Manager Siggi Dietrich blies ins gleiche Horn und ging ein wenig auf die Geschichte ein: "Der Frauen-Fußball ist einen unheimlichen Weg gegangen. Es muss unser Ansporn sein, diesen fortzuführen. Der DFB hat auch wahnsinnig viel dafür getan. Wir müssen die Bundesligisten als zwölf Fillialen verstehen, die diese Dinge ebenfalls in die richtige Richtung bewegen müssen."

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Sandrock: "Die Liga ist sehr stark"

DFB-Generalsekretär Sandrock lobte: "Die Liga ist sehr stark, sie ist eine einzigartige Plattform, die auch im Ausland ein hohes Ansehen genießt. Wir sollten aber auch die deutschen Talente integrieren."

Das sieht auch Bundestrainerin Neid so: "Ich bin während der gerade laufenden WM in Japan ein richtiger Fan der aktuellen U 20 geworden und habe auch schon einige Spielerinnen auf meinem Zettel. Es ist ja auch immer mein Ziel, junge Spielerinnen in die Nationalmannschaft zu integrieren und diese werden ja in der Bundesliga ausgebildet."

Der Start in die neue Saison kann also losgehen - die Protagonisten sind in jedem Falle so weit und können es kaum erwarten.