Frauen-Bundesliga: FC Bayern im Livespiel gegen Essen gefordert

Um den Anschluss an die Spitzengruppe der Frauen-Bundesliga kämpft der FC Bayern München. Im Heimspiel vom 14. Spieltag gegen die SGS Essen, das heute ab 13.40 Uhr live auf Eurosport und DFB-TV übertragen wird, muss Bayern-Trainer Thomas Wörrle personell allerdings ein wenig improvisieren. Denn mit Nationalspielerin Leonie Maier, Carina Wenninger, Katja Schroffenegger (alle Kreuzbandriss) und Laura Feiersinger (Schien- und Wadenbeinbruch) fallen gleich vier Spielerinnen lange Zeit aus.

Gegen Essen bauen die Bayern auf ihre Heimstärke. Von sieben Partien in der laufenden Spielzeit vor eigenem Publikum bestritten die Münchnerinnen fünf erfolgreich. Auch die Bilanz gegen die SGS dürfte die Süddeutschen positiv stimmen. Insgesamt gab es 19 direkte Vergleiche der beiden Vereine. Alle fanden in der Bundesliga statt. Der FCB hat zehn Begegnungen für sich entschieden, Essen gewann nur fünfmal. Die vier übrigen Partien endeten mit einem Unentschieden.

Auch das Hinspiel im neuen Essener Stadion ging 2:1 an die Bayern. Amber Brooks, die mittlerweile für Portland Thorns FC in den USA spielt, und Sarah Hagen trafen für die Münchnerinnen. Irini Ioannidou hatte zwischenzeitlich für den Ausgleich gesorgt.

Jena und Freiburg wollen zurück in die Erfolgsspur

Der FF USV Jena will bereits ab 11 Uhr nach zuletzt zwei Niederlagen gegen die Spitzenmannschaften 1. FFC Turbine Potsdam (0:2) und VfL Wolfsburg (2:3) in die Erfolgsspur zurückkehren. Die Mannschaft von Trainer Daniel Kraus trifft dabei auf den SC Freiburg. Durch einen Sieg könnten beide Mannschaften einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machen.

Während Jena bereits acht Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz aufweist, sind es bei den Freiburgerinnen nur vier Zähler. Genau wie die Gastgeberinnen musste auch der Sport-Club zuletzt zwei Niederlagen hinnehmen. Dietmar Sehrig, Trainer der Breisgauerinnen, weiß genau, wo es hakt. "In der Offensive hat uns die nötige Durchschlagskraft gefehlt. Bis auf ein paar Halbchancen haben wir uns nichts heraus spielen können. Wir haben die Bälle zu einfach hergeschenkt und so unsere Arbeit zunichte gemacht", so Sehrig, der jetzt in Jena auf Besserung hofft.

Beide Mannschaften können personell nicht aus dem Vollen schöpfen. Auf Seiten von Jena fehlt weiterhin Sabrina Schmutzler (Halswirbelbruch). Freiburg muss auf Hasret Kayikci (Trainingsrückstand) und Carmen Höfflin (Kopfverletzung) verzichten.

1. FFC Frankfurt vor der Rückkehr an die Tabellenspitze



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Um den Anschluss an die Spitzengruppe der Frauen-Bundesliga kämpft der FC Bayern München. Im Heimspiel vom 14. Spieltag gegen die SGS Essen, das heute ab 13.40 Uhr live auf Eurosport und DFB-TV übertragen wird, muss Bayern-Trainer Thomas Wörrle personell allerdings ein wenig improvisieren. Denn mit Nationalspielerin Leonie Maier, Carina Wenninger, Katja Schroffenegger (alle Kreuzbandriss) und Laura Feiersinger (Schien- und Wadenbeinbruch) fallen gleich vier Spielerinnen lange Zeit aus.

Gegen Essen bauen die Bayern auf ihre Heimstärke. Von sieben Partien in der laufenden Spielzeit vor eigenem Publikum bestritten die Münchnerinnen fünf erfolgreich. Auch die Bilanz gegen die SGS dürfte die Süddeutschen positiv stimmen. Insgesamt gab es 19 direkte Vergleiche der beiden Vereine. Alle fanden in der Bundesliga statt. Der FCB hat zehn Begegnungen für sich entschieden, Essen gewann nur fünfmal. Die vier übrigen Partien endeten mit einem Unentschieden.

Auch das Hinspiel im neuen Essener Stadion ging 2:1 an die Bayern. Amber Brooks, die mittlerweile für Portland Thorns FC in den USA spielt, und Sarah Hagen trafen für die Münchnerinnen. Irini Ioannidou hatte zwischenzeitlich für den Ausgleich gesorgt.

Jena und Freiburg wollen zurück in die Erfolgsspur

Der FF USV Jena will bereits ab 11 Uhr nach zuletzt zwei Niederlagen gegen die Spitzenmannschaften 1. FFC Turbine Potsdam (0:2) und VfL Wolfsburg (2:3) in die Erfolgsspur zurückkehren. Die Mannschaft von Trainer Daniel Kraus trifft dabei auf den SC Freiburg. Durch einen Sieg könnten beide Mannschaften einen großen Schritt in Richtung Klassenverbleib machen.

Während Jena bereits acht Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz aufweist, sind es bei den Freiburgerinnen nur vier Zähler. Genau wie die Gastgeberinnen musste auch der Sport-Club zuletzt zwei Niederlagen hinnehmen. Dietmar Sehrig, Trainer der Breisgauerinnen, weiß genau, wo es hakt. "In der Offensive hat uns die nötige Durchschlagskraft gefehlt. Bis auf ein paar Halbchancen haben wir uns nichts heraus spielen können. Wir haben die Bälle zu einfach hergeschenkt und so unsere Arbeit zunichte gemacht", so Sehrig, der jetzt in Jena auf Besserung hofft.

Beide Mannschaften können personell nicht aus dem Vollen schöpfen. Auf Seiten von Jena fehlt weiterhin Sabrina Schmutzler (Halswirbelbruch). Freiburg muss auf Hasret Kayikci (Trainingsrückstand) und Carmen Höfflin (Kopfverletzung) verzichten.

1. FFC Frankfurt vor der Rückkehr an die Tabellenspitze

Vor einer äußerst schwierigen Aufgabe stehen am Sonntag (ab 11 Uhr) die Fußballerinnen des Aufsteigers BV Cloppenburg. Die Norddeutschen gastieren beim Tabellenzweiten und Meisterschaftsaspiranten 1. FFC Frankfurt, der mit neun Gegentoren die beste Defensive der Liga stellt. Nach 13 Spieltagen rangiert der BVC drei Zähler hinter dem rettenden Ufer auf einem Abstiegsplatz und kassierte zuletzt sechs Pflichtspiel-Niederlagen in Folge (fünf in der Liga, eine im DFB-Pokal).

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"Wir müssen die Köpfe frei bekommen. Das ist in der Rolle eines Außenseiters zurzeit sicher einfacher. Kämpfen und wehren werden wir uns. Ein gutes Resultat ist unser erstes Ziel", sagt Cloppenburgs Trainerin Tanja Schulte. Die Gründe für die verbesserungswürdige Punktausbeute hat Schulte bereits ausgemacht: "Meist spielen wir über weite Strecken sehr gut. Dann passieren kleine, entscheidende Patzer, die das Spiel gegen uns kippen lassen."

Die Frankfurterinnen können durch einen Sieg wieder an die Tabellenspitze springen. Der aktuelle Ligaprimus aus Potsdam, die bereits am Mittwoch beim MSV Duisburg 4:0 gewann, liegt nur zwei Zähler vor dem FFC, der als einzige Mannschaft in dieser Saison noch keine Niederlage kassierte. Auch die erfolgreichste Torschützin kommt aus Frankfurt. Nationalstürmerin Celia Sasic erzielte mit 15 Treffern die meisten Tore der Liga.

"Wir wollen gegen den BV Cloppenburg an die gute Leistung anknüpfen, die wir beim 2:1 im Auswärtsspiel bei der SGS Essen gezeigt hatten, allerdings mit einer größeren Konsequenz im Abschluss. Es nützt schließlich nichts, noch so dominant zu agieren, wenn man es versäumt, diese Dominanz in Zählbares zu verwandeln", sagt Frankfurts Trainer Colin Bell. Kurzfristig muss Lira Alushi ersetzt werden. Die Nationalspielerin hatte sich im Spiel bei der SGS Essen (2:1) einen Anriss des Außenbandes zugezogen.

Hoffenheim ohne Leonie Keilbach gegen Leverkusen

Aufsteiger 1899 Hoffenheim will am Sonntag (ab 14 Uhr) gegen Bayer 04 Leverkusen wichtige Punkte im Rennen um den Klassenverbleib einfahren. Aktuell rangieren die Sinsheimerinnen nur knapp vor der Abstiegszone. Doch die Vorzeichen für die Blau-Weißen sind nicht allzu günstig. Denn die Verletztenliste der Mannschaft von Trainer Jürgen Ehrmann ist lang.

Nachdem zuletzt bereits Alisa Vetterlein (Schulterverletzung), Selina Häfele (Aufbautraining nach Kreuzbandriss), Silvana Chojnowski (Kreuzbandriss) und Fabienne Dongus (Leberhämatom) ausgefallen waren, ist nun auch noch Leonie Keilbach verletzt. Die 19-Jährige, die mit fünf Saisontreffern die torgefährlichste Angreiferin der Kraichgauerinnen ist, zog sich im Training einen Kreuzbandriss und Meniskusanriss zu.

Ein Sieg wäre für Leverkusen bereits der dritte Dreier in Folge, durch den die Farbenstädter ihren Platz im gesicherten Mittelfeld der Tabelle weiter festigen könnten. Bislang gab es lediglich ein Aufeinandertreffen zwischen Hoffenheim und Bayer 04 in der Frauen-Bundesliga. Das Hinspiel der laufenden Saison endete in Leverkusen 2:2.