Frauen-Bundesliga: Duisburg in der Champions League

Der 1. FC Saarbrücken feierte im Duell gegen den FF USV Jena mit einem 5:1 (3:0) einen gelungenen Saisonausstand. Selina Dambier (2., 64.), Maike Trach (12.), Cynthia Uwak (27.) sowie Christina Arend (57.) ließen die Saarländerinnen jubeln. Für Jena trafen Sabine Treml (81.) und Ivonne Hartmann (87.).

Mit einem 3:1 (1:1)-Heimsieg gegen den Hamburger SV endete die Abschiedsvorstellung von Tennis Borussia Berlinin Liga eins. Amanda Feigt brachte den Absteiger in der 16. Minute in Front, Aferdita Kameraj (42.) glich noch vor der Pause aus. Den Berliner Sieg stellten Jana Teodoridis (71.) und Franziska Hagemann (77.) sicher.

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Am 22. und letzten Spieltag der Frauen-Bundesliga zerplatzte der Traum des 1. FFC Frankfurt von der Teilnahme an der Champions League. Zwar erfüllten die Frankfurterinnen mit dem 5:1 (1:0) beim SC 07 Bad Neuenahr ihre Pflicht, doch verteidigte der FCR 2001 Duisburg durch ein 2:1 (1:1) beim FC Bayern München den zweiten Platz erfolgreich.

Nationalspielerin Conny Pohlers markierte in der 22. Minute das entscheidende Tor im Apollinaris-Stadion zu Bad Neuenahr. Die Gastgeberinnen verloren zudem Anne Bartke in der 42. Minute durch eine Gelb-Rote Karte. Svenja Huth (47.), erneut Pohlers (51.) und Kerstin Garefrekes (55., 68.) bauten den Vorsprung in Durchgang zwei aus. Celia Okoyino da Mbabi (58.) gelang lediglich der Anschlusstreffer für den SC 07.

Duisburg ging in München schon in der siebten Minute durch Simone Laudehr in Führung, die Nationalmannschaftskollegin Melanie Behringer kurz vor der Halbzeit ausgleichen konnte (44.). Lena Wermelt machte per Foulelfmeter den "Dreier" der Rheinländerinnen perfekt (85.).

Freiburg steigt ab

Die zweite noch offene Entscheidung fiel in Sachen Abstieg: Nach einem 1:1 (0:1) im "Endspiel" um den Klassenverbleib gegen die SG Essen-Schönebeck muss der SC Freiburg Tennis Borussia Berlin in die 2. Bundesliga begleiten.

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Die Essenerinnen jubelten vor 1012 Zuschauern im Möslestadion im Breisgau in der 30. Minute über den Treffer von Daniela Löwenberg, mehr als der Ausgleichstreffer durch Martina Moser (66.) gelang den Gastgebern, die unbedingt einen Sieg benötigt hätten, aber nicht mehr.

Potsdam gewinnt "Schaulaufen"

Der Deutsche Meister 1. FFC Turbine Potsdam gestaltete sein "Schaulaufen" nach dem vorzeitigen Titelgewinn in der Vorwoche mit dem 3:1 (1:0) beim VfL Wolfsburg erfolgreich. Für die Brandenburgerinnen traf Yuki Nagasato bereits in der vierten Spielminute. Martina Müller gelang in der 70. Minute der Ausgleich für die "Wölfinnen", den Babett Peter wenige Minuten später beantwortete (76.). Den Schlusspunkt setzte Isabel Kerschowski in der 89. Minute.

Der 1. FC Saarbrücken feierte im Duell gegen den FF USV Jena mit einem 5:1 (3:0) einen gelungenen Saisonausstand. Selina Dambier (2., 64.), Maike Trach (12.), Cynthia Uwak (27.) sowie Christina Arend (57.) ließen die Saarländerinnen jubeln. Für Jena trafen Sabine Treml (81.) und Ivonne Hartmann (87.).

Mit einem 3:1 (1:1)-Heimsieg gegen den Hamburger SV endete die Abschiedsvorstellung von Tennis Borussia Berlinin Liga eins. Amanda Feigt brachte den Absteiger in der 16. Minute in Front, Aferdita Kameraj (42.) glich noch vor der Pause aus. Den Berliner Sieg stellten Jana Teodoridis (71.) und Franziska Hagemann (77.) sicher.