Frankreich rückt in Favoritenrolle

Frankreich bleibt als einzige Mannschaft der Frauen-Europameisterschaft ohne Punktverlust und rückt so immer mehr in eine Favoritenrolle. In Linköpping hat Frankreich gegen England souverän 3:0 (1:0) gewonnen. Hinter Frankreich qualifizierte sich Spanien als Gruppenzweiter der Gruppe C ebenfalls für die Runde der letzten Acht. Über den letzten Platz in der nächsten Runde entschied am späten Abend der Losentscheid zwischen den punktgleichen Gruppendritten Russland und Dänemark (Gruppe A). Dabei hatte Dänemark mehr Glück als Russland.

Frankreich diktierte das Geschehen, Eugénie Le Sommer (9.) sorgte für die frühe Führung des WM-Vierten von 2011. Die unterlegenen Engländerinnen mussten im zweiten Spielabschnitt noch weitere Gegentreffer durch Louisa Necib (62.) und Wendie Renard (64.) hinnehmen und schieden mit nur einem Punkt als Gruppenletzter aus.

Spanien reicht ein Remis

Spanien erreichte ebenfalls das Viertelfinale der EURO. Am abschließenden Spieltag der Gruppe C behauptete die Auswahl von Trainer Ignacio Quereda den zweiten Tabellenplatz durch ein 1:1 (1:1) gegen Russland.

In Norrköping erwischte Spanien den besseren Start und ging durch Verónica Boquetes (14.) frühen Treffer verdient in Führung, doch Jelena Terechowa (44.) gelang unmittelbar vor der Halbzeitpause der Ausgleich. Im zweiten Spielabschnitt rettete Russland das Unentschieden dann über die Zeit.

Schweden, Sieger der Gruppe A, empfängt somit am 21. Juli entweder Island (Dritter Gruppe B). Frankreich trifft auf Dänemark. Die deutschen Frauen spielen am Sonntag gegen Italien um den Halbfinal-Einzug, Norwegen trifft einen Tag später auf Spanien.

[sid/ms]

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Frankreich bleibt als einzige Mannschaft der Frauen-Europameisterschaft ohne Punktverlust und rückt so immer mehr in eine Favoritenrolle. In Linköpping hat Frankreich gegen England souverän 3:0 (1:0) gewonnen. Hinter Frankreich qualifizierte sich Spanien als Gruppenzweiter der Gruppe C ebenfalls für die Runde der letzten Acht. Über den letzten Platz in der nächsten Runde entschied am späten Abend der Losentscheid zwischen den punktgleichen Gruppendritten Russland und Dänemark (Gruppe A). Dabei hatte Dänemark mehr Glück als Russland.

Frankreich diktierte das Geschehen, Eugénie Le Sommer (9.) sorgte für die frühe Führung des WM-Vierten von 2011. Die unterlegenen Engländerinnen mussten im zweiten Spielabschnitt noch weitere Gegentreffer durch Louisa Necib (62.) und Wendie Renard (64.) hinnehmen und schieden mit nur einem Punkt als Gruppenletzter aus.

Spanien reicht ein Remis

Spanien erreichte ebenfalls das Viertelfinale der EURO. Am abschließenden Spieltag der Gruppe C behauptete die Auswahl von Trainer Ignacio Quereda den zweiten Tabellenplatz durch ein 1:1 (1:1) gegen Russland.

In Norrköping erwischte Spanien den besseren Start und ging durch Verónica Boquetes (14.) frühen Treffer verdient in Führung, doch Jelena Terechowa (44.) gelang unmittelbar vor der Halbzeitpause der Ausgleich. Im zweiten Spielabschnitt rettete Russland das Unentschieden dann über die Zeit.

Schweden, Sieger der Gruppe A, empfängt somit am 21. Juli entweder Island (Dritter Gruppe B). Frankreich trifft auf Dänemark. Die deutschen Frauen spielen am Sonntag gegen Italien um den Halbfinal-Einzug, Norwegen trifft einen Tag später auf Spanien.