Frankfurts Trainer Wegmann: "Das war ein guter Anfang"

Günter Wegmann hat ein schweres Erbe angetreten. Der neue Trainer des 1. FFC Frankfurt ist Nachfolger von Dr. Hans-Jürgen Tritschoks, der in der vergangenen Saison mit den Frankfurterinnen Deutscher Meister, DFB-Pokalsieger und Gewinner des UEFA-Cups wurde. Die Messlatte für Wegmann liegt hoch, denn auch in der neuen Saison, die am Wochenende begann, soll möglichst wieder das Triple geholt werden.

Im Auftaktspiel am Samstag holte der 1. FFC Frankfurt beim SC Bad Neuenahr ein 5:0 (1:0). Das Debüt des neuen Trainers ist damit geglückt. Im DFB.de-Exklusivinterview mit DFB-Internetredakteurin Annette Seitz erzählt Günter Wegmann von seiner Erleichterung über den gelungenen Auftakt und räumt ein, dass der Mannschaft, durch die späte Rückkehr der Nationalspielerinnen von den Olympischen Spielen, noch die Abstimmung fehlt.

Frage: Wie groß war die Anspannung vor Ihrem ersten Pflichtspiel als Trainer des 1. FFC Frankfurt?

Günter Wegmann: Es war schon Lampenfieber da. Wie bei einem Schauspieler, der seine Premiere am Theater feiert. Aber das ist schon in Ordnung so.

Frage: Umso größer dürfte die Erleichterung darüber sein, dass der Saisonstart mit einem deutlichen Sieg geglückt ist, oder?

Wegmann: Das ist richtig, ich bin schon sehr erleichtert. Das ist ja genau das, was man sich als Trainer auch für die Mannschaft und den Verein wünscht. Von daher war das ein guter Anfang.

Frage: Das Ergebnis 5:0 klingt sehr deutlich. Dennoch war der Auftritt Ihrer Mannschaft nicht ganz überzeugend. Woran muss noch gearbeitet werden?

Wegmann: Also insgesamt brauchen wir sicher noch den Feinschliff. Die Nationalspielerinnen sind ja erst in der Woche vor dem Spiel gegen Bad Neuenahr ins Training eingestiegen. Auch das Kombinationsspiel muss noch runder werden. Das sind so Kleinigkeiten, die dann die nächsten Wochen greifen werden und auch greifen müssen. Darauf muss man dann ein Auge werfen.



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Günter Wegmann hat ein schweres Erbe angetreten. Der neue Trainer des 1. FFC Frankfurt ist Nachfolger von Dr. Hans-Jürgen Tritschoks, der in der vergangenen Saison mit den Frankfurterinnen Deutscher Meister, DFB-Pokalsieger und Gewinner des UEFA-Cups wurde. Die Messlatte für Wegmann liegt hoch, denn auch in der neuen Saison, die am Wochenende begann, soll möglichst wieder das Triple geholt werden.

Im Auftaktspiel am Samstag holte der 1. FFC Frankfurt beim SC Bad Neuenahr ein 5:0 (1:0). Das Debüt des neuen Trainers ist damit geglückt. Im DFB.de-Exklusivinterview mit DFB-Internetredakteurin Annette Seitz erzählt Günter Wegmann von seiner Erleichterung über den gelungenen Auftakt und räumt ein, dass der Mannschaft, durch die späte Rückkehr der Nationalspielerinnen von den Olympischen Spielen, noch die Abstimmung fehlt.

Frage: Wie groß war die Anspannung vor Ihrem ersten Pflichtspiel als Trainer des 1. FFC Frankfurt?

Günter Wegmann: Es war schon Lampenfieber da. Wie bei einem Schauspieler, der seine Premiere am Theater feiert. Aber das ist schon in Ordnung so.

Frage: Umso größer dürfte die Erleichterung darüber sein, dass der Saisonstart mit einem deutlichen Sieg geglückt ist, oder?

Wegmann: Das ist richtig, ich bin schon sehr erleichtert. Das ist ja genau das, was man sich als Trainer auch für die Mannschaft und den Verein wünscht. Von daher war das ein guter Anfang.

Frage: Das Ergebnis 5:0 klingt sehr deutlich. Dennoch war der Auftritt Ihrer Mannschaft nicht ganz überzeugend. Woran muss noch gearbeitet werden?

Wegmann: Also insgesamt brauchen wir sicher noch den Feinschliff. Die Nationalspielerinnen sind ja erst in der Woche vor dem Spiel gegen Bad Neuenahr ins Training eingestiegen. Auch das Kombinationsspiel muss noch runder werden. Das sind so Kleinigkeiten, die dann die nächsten Wochen greifen werden und auch greifen müssen. Darauf muss man dann ein Auge werfen.

Frage: Womit waren Sie schon zufrieden?

Wegmann: Die Tore haben mir natürlich gefallen. Vor allem, weil wir auch phasenweise den ein oder anderen schönen Spielzug gezeigt haben. Auch die eine oder andere Chance, die wir uns herausgespielt haben, hat gezeigt, dass Potenzial nach oben ist.

Frage: Sie sind ein Freund des offensiven Fußballs. Wie nahe kam dieses Auftaktspiel schon Ihren Vorstellungen?

Wegmann: Dadurch, dass wir schon eine Reihe von Toren erzielt haben, war das schon das, was man sich als Trainer wünscht. Allerdings auch da ist noch nicht alles optimal gelaufen. Es gab beispielsweise Phasen, wo das Spiel auch nach vorne nicht so rund lief. Daran muss man feilen. Ansonsten war das schon ein Schritt in die richtige Richtung.

Frage: Im Gegensatz zu Ihrer vorherigen Tätigkeit als Sportlicher Leiter und Gesamtkoordinator im Leistungszentrum von Kickers Offenbach, steht ja ihre Arbeit beim 1. FFC Frankfurt ungleich mehr im Focus der Öffentlichkeit. Wie gehen Sie denn generell mit dem gestiegenen Interesse, auch seitens der Medien, um?

Wegmann: Der Umgang mit der Öffentlichkeit ist schon ein Stück weit gewöhnungsbedürftig für mich. Das ist keine Frage. Aber ich wusste ja, auf was ich mich einlasse. Man muss eben lernen damit umzugehen. Ein Stück Gelassenheit ist dabei aber sicherlich angebracht.