Frankfurt wahrt Relegationschance

Der FSV Frankfurt hat die Chance auf den Relegationsplatz gewahrt und rückt mit dem 3:1 (0:0) gegen das stark abstiegsgefährdete Team von Dynamo Dresden zumindest bis morgen auf den vierten Tabellenplatz. Während es für Dynamo im Abstiegskampf auch durch das parallele 0:0 zwischen Erzgebirge Aue und dem MSV Duisburg richtig schwer wird, hofft Frankfurt auf Ausrutscher der direkten Konkurrenz aus Köln und Kaiserslautern. Beide spielen am Sonntag.

Vor der Pause waren die Gäste aus Dresden vor knapp 6.000 Zuschauern im Frankfurter Volksbank-Stadion das bessere Team, hatten gute Chancen auf das 1:0, ließ diese aber allesamt liegen. Vom FSV war bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht viel zu sehen.

Yannick Stark brachte in der 55. Minute seine Frankfurter auf die Siegerstraße. Er selbst schickte John Verhoek steil, dessen Schuss jedoch abgeblockt wurde. Der nachgerückte Stark setzte hinterher und schob aus 16 Metern mit links überlegt ein. Verhoek war dann selbst mit einer Direktabnahme in der 67. Minute erfolgreich. Der eingewechselte Odise Roshi erhöhte zum 3:0 (84.). Pavel Fort traf kurz vor Schluss noch für die Gäste (86.).

Aue vergrößert Abstand auf Dresden

Erster Profiteur von der Niederlage der Dresdner ist Erzgebirge Aue. Die Mannschaft von Trainer Karsten Baumann hat nach dem 0:0 gegen den MSV Duisburg drei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Die Gäste aus dem Ruhrgebiet stehen nach dem sechsten Spiel in Folge ohne Niederlage und acht Zählern Vorsprung auf Rang 16 dicht vor der Rettung.

Vor 9000 Zuschauern waren die nun seit vier Spielen unbesiegten Gastgeber von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft. Fabian Müller (10.) und Nicolas Höfler (22.) vergaben aber die ersten Möglichkeiten. Die größte Chance der ersten 45 Minuten bot sich Michael Fink, der in der 34. Minute aus elf Metern freistehend das Duisburger Tor verfehlte.

Auch nach dem Wechsel drängten die Gastgeber auf die Führung. Ein Schuss von Müller verfehlte sein Ziel aber knapp (62.), Jakub Sylvestr traf zwei Minuten später nach schöner Einzelleistung den Pfosten. Duisburg konzentrierte sich nur auf die Defensivarbeit und fand im Spiel nach vorne kaum statt.

[fl]

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Der FSV Frankfurt hat die Chance auf den Relegationsplatz gewahrt und rückt mit dem 3:1 (0:0) gegen das stark abstiegsgefährdete Team von Dynamo Dresden zumindest bis morgen auf den vierten Tabellenplatz. Während es für Dynamo im Abstiegskampf auch durch das parallele 0:0 zwischen Erzgebirge Aue und dem MSV Duisburg richtig schwer wird, hofft Frankfurt auf Ausrutscher der direkten Konkurrenz aus Köln und Kaiserslautern. Beide spielen am Sonntag.

Vor der Pause waren die Gäste aus Dresden vor knapp 6.000 Zuschauern im Frankfurter Volksbank-Stadion das bessere Team, hatten gute Chancen auf das 1:0, ließ diese aber allesamt liegen. Vom FSV war bis zu diesem Zeitpunkt noch nicht viel zu sehen.

Yannick Stark brachte in der 55. Minute seine Frankfurter auf die Siegerstraße. Er selbst schickte John Verhoek steil, dessen Schuss jedoch abgeblockt wurde. Der nachgerückte Stark setzte hinterher und schob aus 16 Metern mit links überlegt ein. Verhoek war dann selbst mit einer Direktabnahme in der 67. Minute erfolgreich. Der eingewechselte Odise Roshi erhöhte zum 3:0 (84.). Pavel Fort traf kurz vor Schluss noch für die Gäste (86.).

Aue vergrößert Abstand auf Dresden

Erster Profiteur von der Niederlage der Dresdner ist Erzgebirge Aue. Die Mannschaft von Trainer Karsten Baumann hat nach dem 0:0 gegen den MSV Duisburg drei Punkte Vorsprung auf den Relegationsplatz. Die Gäste aus dem Ruhrgebiet stehen nach dem sechsten Spiel in Folge ohne Niederlage und acht Zählern Vorsprung auf Rang 16 dicht vor der Rettung.

Vor 9000 Zuschauern waren die nun seit vier Spielen unbesiegten Gastgeber von Beginn an die spielbestimmende Mannschaft. Fabian Müller (10.) und Nicolas Höfler (22.) vergaben aber die ersten Möglichkeiten. Die größte Chance der ersten 45 Minuten bot sich Michael Fink, der in der 34. Minute aus elf Metern freistehend das Duisburger Tor verfehlte.

Auch nach dem Wechsel drängten die Gastgeber auf die Führung. Ein Schuss von Müller verfehlte sein Ziel aber knapp (62.), Jakub Sylvestr traf zwei Minuten später nach schöner Einzelleistung den Pfosten. Duisburg konzentrierte sich nur auf die Defensivarbeit und fand im Spiel nach vorne kaum statt.