Eintracht Frankfurt hat sich mit einem enorm wichtigen Sieg ein wenig Luft im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga verschafft. Durch Treffer von Tranquillo Barnetta (21.) sowie Joselu (49./88.), Alexander Madlung (53.) und Vaclac Kadlec (90.+2) gewannen die Hessen beim direkten Konkurrenten 1. FC Nürnberg am Ende souverän mit 5:2 (1:0), obwohl sie zwischenzeitlich beinahe eine 3:0-Führung verspielt hatten. Frankfurt hat nach dem 100. Bundesliga-Sieg von Trainer Armin Veh nun sechs Punkte Vorsprung auf den Club, der Tabellenvorletzter ist.
Der FCN kam durch Josip Drmic (63.) und Jose Campana (72.) noch einmal heran - der Ausgleich aber gelang nicht mehr, unter anderem, weil Javier Pinola nach einer Notbremse Rot von Schiedsrichter Knut Kircher sah (80.). Die Franken rutschten nach der vierten Niederlage in Serie auf einen Abstiegsplatz, immerhin noch punktgleich mit dem Hamburger SV auf dem Relegationsrang.
Frankfurt zunächst klar besser
Vor 40.079 Zuschauern war Frankfurt lange die klar bessere Mannschaft und hatte durch Barnetta (11.) auch die erste Chance des Spiels. Wenig später war Barnetta Nutznießer eines Ballverlustes von Pogatetz: Sebastian Aigner setzte sich energisch durch, legte quer, Barnetta schob ungehindert ein.
Die Gastgeber zeigten sich in der Folge insbesondere bei Standardsituationen anfällig. Das zeigte sich auch beim 3:0, das Barnetta durch einen Freistoß einleitete: Martin Lanig scheiterte zunächst noch per Kopf an Schäfer, Madlung staubte ab. Vorausgegangen war ein wunderbarer Spielzug über Aigner, den Joselu zum zweiten Treffer genutzt hatte. Der Club kam aber noch einmal zurück, traf gegen nachlassende Frankfurter zweimal - ehe Pinola nach seiner Notbremse knapp vor dem Strafraum gegen Joselu die Ausgleichsbemühungen jäh stoppte.
Leverkusens rutscht in die Krise
Bayer Leverkusen rutscht indes in die Krise. Das 2:3 (1:2) gegen 1899 Hoffenheim war bereits das neunte Pflichtspiel in Folge ohne Sieg. Zwar blieb Leverkusen auf Platz vier, der Vorsprung auf den Verfolger Borussia Mönchengladbach schmolz aber vor der englischen Woche auf zwei Punkte.
Sejad Salihovic per Handelfmeter (14.), Kevin Volland (40.) und Anthony Modeste (89.) sorgten dafür, dass die Gäste aus dem Kraichgau nach den Niederlagen gegen Schalke 04 (0:4) und den FSV Mainz 05 (2:4) wieder ein Erfolgserlebnis feiern durften. 1899 setzte sich im gesicherten Mittelfeld fest und verbuchte im zwölften Anlauf gegen den "Angstgegner" Leverkusen den ersten Sieg. Torjäger Stefan Kießling (39.) und Kapitän Simon Rolfes (54.) trafen für Bayer.
[sid/aa]
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Eintracht Frankfurt hat sich mit einem enorm wichtigen Sieg ein wenig Luft im Abstiegskampf der Fußball-Bundesliga verschafft. Durch Treffer von Tranquillo Barnetta (21.) sowie Joselu (49./88.), Alexander Madlung (53.) und Vaclac Kadlec (90.+2) gewannen die Hessen beim direkten Konkurrenten 1. FC Nürnberg am Ende souverän mit 5:2 (1:0), obwohl sie zwischenzeitlich beinahe eine 3:0-Führung verspielt hatten. Frankfurt hat nach dem 100. Bundesliga-Sieg von Trainer Armin Veh nun sechs Punkte Vorsprung auf den Club, der Tabellenvorletzter ist.
Der FCN kam durch Josip Drmic (63.) und Jose Campana (72.) noch einmal heran - der Ausgleich aber gelang nicht mehr, unter anderem, weil Javier Pinola nach einer Notbremse Rot von Schiedsrichter Knut Kircher sah (80.). Die Franken rutschten nach der vierten Niederlage in Serie auf einen Abstiegsplatz, immerhin noch punktgleich mit dem Hamburger SV auf dem Relegationsrang.
Frankfurt zunächst klar besser
Vor 40.079 Zuschauern war Frankfurt lange die klar bessere Mannschaft und hatte durch Barnetta (11.) auch die erste Chance des Spiels. Wenig später war Barnetta Nutznießer eines Ballverlustes von Pogatetz: Sebastian Aigner setzte sich energisch durch, legte quer, Barnetta schob ungehindert ein.
Die Gastgeber zeigten sich in der Folge insbesondere bei Standardsituationen anfällig. Das zeigte sich auch beim 3:0, das Barnetta durch einen Freistoß einleitete: Martin Lanig scheiterte zunächst noch per Kopf an Schäfer, Madlung staubte ab. Vorausgegangen war ein wunderbarer Spielzug über Aigner, den Joselu zum zweiten Treffer genutzt hatte. Der Club kam aber noch einmal zurück, traf gegen nachlassende Frankfurter zweimal - ehe Pinola nach seiner Notbremse knapp vor dem Strafraum gegen Joselu die Ausgleichsbemühungen jäh stoppte.
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Leverkusens rutscht in die Krise
Bayer Leverkusen rutscht indes in die Krise. Das 2:3 (1:2) gegen 1899 Hoffenheim war bereits das neunte Pflichtspiel in Folge ohne Sieg. Zwar blieb Leverkusen auf Platz vier, der Vorsprung auf den Verfolger Borussia Mönchengladbach schmolz aber vor der englischen Woche auf zwei Punkte.
Sejad Salihovic per Handelfmeter (14.), Kevin Volland (40.) und Anthony Modeste (89.) sorgten dafür, dass die Gäste aus dem Kraichgau nach den Niederlagen gegen Schalke 04 (0:4) und den FSV Mainz 05 (2:4) wieder ein Erfolgserlebnis feiern durften. 1899 setzte sich im gesicherten Mittelfeld fest und verbuchte im zwölften Anlauf gegen den "Angstgegner" Leverkusen den ersten Sieg. Torjäger Stefan Kießling (39.) und Kapitän Simon Rolfes (54.) trafen für Bayer.
