Frankfurt und HSV trennen sich torlos

Das Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem Hamburger SV am 25. Spieltag der Bundesliga fand keinen Sieger. Am Samstagabend trennten sich beide Teams in der Frankfurter Commerzbank-Arena torlos Unentschieden. Das Ergebnis hilft weder dem HSV noch der Eintracht weiter. Während die Hamburger unverändert auf Relegationsplatz 16 verharren und nun sogar zwei Punkte Rückstand auf den 15. VfL Wolfsburg besitzen, rutschen die Hessen, die immerhin ihre Negativserie von fünf Niederlagen in Serie beendeten, nach den Ergebnissen der Konkurrenz aus den internationalen Plätzen und sind nun Siebter.

Bei der Rückkehr von Hamburgs Vorstandschef Heribert Bruchhagen, der 13 Jahre lang und bis Sommer 2016 die Geschicke der Eintracht geleitet hatte, waren die Gäste zunächst die dominante Mannschaft. Das Team von Trainer Markus Gisdol war sechs Tage nach dem Erfolg gegen Borussia Mönchengladbach (2:1) bissiger und zeigte die reifere Spielanlage. Besonders der formstarke HSV-Angreifer Bobby Wood hatte einige gefährliche Aktionen.

Holtby-Schuss trifft nur das Außennetz

Der Eintracht war die Verunsicherung in einer durchwachsenen Begegnung anzumerken. Vor allen Dingen in der Defensive, in der der auf unbestimmte Zeit ausfallende Makoto Hasebe (Knie-OP) und Jesus Vallejo (Muskelfaserriss) vermisst wurden. Dafür feierte Marco Russ sein Startelf-Comeback nach seiner Krebserkrankung. Zuletzt hatte der 31-Jährige, der als zentraler Spieler in der Dreierabwehrkette und Kapitän fungierte, am 19. Mai 2016 in der ersten Elf der Frankfurter gestanden.

Passend zum Spielverlauf konnte sich der HSV die erste gute Chance erarbeiten. Doch der Schuss von Lewis Holtby im Strafraum streifte nur das Außennetz des Eintracht-Gehäuses (11.).

Erst Mitte der ersten Halbzeit spielten die Gastgeber mutiger nach vorne. Immer wieder wurde dabei Marco Fabian gesucht, der nach seiner Rückenblessur erstmals in der Rückrunde wieder in der Startelf auflief. Doch dem dribbelstarken Mexikaner war die fehlende Spielpraxis deutlich anzumerken.

Hrgota, Rebic und Abraham vergeben für Frankfurt

Dennoch hatten auch die Hessen ihre Gelegenheiten: Doch Stürmer Branimir Hrgota, der den Vorzug vor Spielführer Alexander Meier erhalten hatte, verzog einen Volleyschuss nach Vorarbeit von Ante Rebic knapp (29.). Nach dem Wechsel forcierte die Eintracht den Druck. Kopfbälle von Rebic (51.) und David Abraham (54.) verfehlten ihr Ziel nur äußerst knapp. 

In der Schlussphase drängte das Team von Coach Niko Kovac auf die Entscheidung. Michael Hector scheiterte allerdings aus fünf Metern an Gästekeeper René Adler (72.).

[sid]

Das Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem Hamburger SV am 25. Spieltag der Bundesliga fand keinen Sieger. Am Samstagabend trennten sich beide Teams in der Frankfurter Commerzbank-Arena torlos Unentschieden. Das Ergebnis hilft weder dem HSV noch der Eintracht weiter. Während die Hamburger unverändert auf Relegationsplatz 16 verharren und nun sogar zwei Punkte Rückstand auf den 15. VfL Wolfsburg besitzen, rutschen die Hessen, die immerhin ihre Negativserie von fünf Niederlagen in Serie beendeten, nach den Ergebnissen der Konkurrenz aus den internationalen Plätzen und sind nun Siebter.

Bei der Rückkehr von Hamburgs Vorstandschef Heribert Bruchhagen, der 13 Jahre lang und bis Sommer 2016 die Geschicke der Eintracht geleitet hatte, waren die Gäste zunächst die dominante Mannschaft. Das Team von Trainer Markus Gisdol war sechs Tage nach dem Erfolg gegen Borussia Mönchengladbach (2:1) bissiger und zeigte die reifere Spielanlage. Besonders der formstarke HSV-Angreifer Bobby Wood hatte einige gefährliche Aktionen.

Holtby-Schuss trifft nur das Außennetz

Der Eintracht war die Verunsicherung in einer durchwachsenen Begegnung anzumerken. Vor allen Dingen in der Defensive, in der der auf unbestimmte Zeit ausfallende Makoto Hasebe (Knie-OP) und Jesus Vallejo (Muskelfaserriss) vermisst wurden. Dafür feierte Marco Russ sein Startelf-Comeback nach seiner Krebserkrankung. Zuletzt hatte der 31-Jährige, der als zentraler Spieler in der Dreierabwehrkette und Kapitän fungierte, am 19. Mai 2016 in der ersten Elf der Frankfurter gestanden.

Passend zum Spielverlauf konnte sich der HSV die erste gute Chance erarbeiten. Doch der Schuss von Lewis Holtby im Strafraum streifte nur das Außennetz des Eintracht-Gehäuses (11.).

Erst Mitte der ersten Halbzeit spielten die Gastgeber mutiger nach vorne. Immer wieder wurde dabei Marco Fabian gesucht, der nach seiner Rückenblessur erstmals in der Rückrunde wieder in der Startelf auflief. Doch dem dribbelstarken Mexikaner war die fehlende Spielpraxis deutlich anzumerken.

Hrgota, Rebic und Abraham vergeben für Frankfurt

Dennoch hatten auch die Hessen ihre Gelegenheiten: Doch Stürmer Branimir Hrgota, der den Vorzug vor Spielführer Alexander Meier erhalten hatte, verzog einen Volleyschuss nach Vorarbeit von Ante Rebic knapp (29.). Nach dem Wechsel forcierte die Eintracht den Druck. Kopfbälle von Rebic (51.) und David Abraham (54.) verfehlten ihr Ziel nur äußerst knapp. 

In der Schlussphase drängte das Team von Coach Niko Kovac auf die Entscheidung. Michael Hector scheiterte allerdings aus fünf Metern an Gästekeeper René Adler (72.).

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