Frankfurt stoppt Freiburger Erfolgsserie

Die U 19 von Eintracht Frankfurt ist dem Klassenverbleib in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga einen großen Schritt nähergekommen. Das Team von Trainer Tomislav Stipic setzte sich am 16. Spieltag gegen den aktuellen DFB-Pokalsieger SC Freiburg vor eigenem Publikum 3:2 (2:0) durch und baute den Vorsprung vor der Gefahrenzone auf sieben Punkte aus. Die Gäste mussten sich dagegen erstmals nach vier erfolgreichen Partien mit zehn von zwölf möglichen Punkten wieder geschlagen geben.

Schon zur Pause sahen die Hessen bei einer 2:0-Führung durch Tore von Abdulkerim Cakar (24.) und Sahverdi Cetin (44.) wie die sicheren Sieger aus. Innerhalb weniger Minuten sorgten jedoch Matteo Emilio Di Giusto (47.) und Kevin Schade (57.) für den zwischenzeitlichen Ausgleich der Sport-Clubs. Dann aber ließ erneut Cakar (69., Handelfmeter) die Eintracht jubeln. Freiburg verpasste den möglichen Sprung auf Rang drei.

Heidenheim holt späten Punkt

Auch der Tabellenfünfte TSG Hoffenheim konnte keinen Boden auf die Spitze gutmachen, unterlag 0:3 (0:2) beim FC Ingolstadt 04. Philipp Herrmann (4.), Filip Bilbija (31.) und Mario Gratzl (57.) markierten die Treffer für die Hausherren, die ihr Polster vor dem ersten Abstiegsplatz auf zehn Zähler vergrößerten.

Der 1. FC Heidenheim trotzte Ligaprimus VfB Stuttgart beim 2:2 (0:2) ein Remis ab. Dabei hatten die Gäste, die ihren neunten Dreier hintereinander verpassten, durch Kevin Simone Sessa (35., Eigentor) und U 18-Nationalspieler Leon Dajaku (44.) zur Halbzeit schon 2:0 geführt. Die Heidenheimer kamen jedoch durch Marian Riedinger (58.) und den eingewechselten Gianni Mollo (88.) noch zum Ausgleich.

FC Bayern verkürzt Rückstand auf die Spitze

Der FC Bayern München nutzte den Punktverlust des VfB und verkürzte den Rückstand durch den 3:0 (2:0)-Heimsieg gegen Schlusslicht FSV Frankfurt auf sechs Punkte. Jahn Herrmann (14.), der selbst im Strafraum zu Fall gebracht worden war, verwandelte den fälligen Foulelfmeter zur 1:0-Führung. Alex Timossi Andersson (45.) und Joshua Zirkzee (49.) machten alles klar.

"Wir haben auch in der Höhe verdient gewonnen", sagte Bayern-Trainer Sebastian Hoeneß, war aber dennoch nicht ganz zufrieden: "Ich hätte mir erhofft, dass wir mehr Spielfreude an den Tag legen und uns mehr Chancen erspielen."

West: Köln trotz Punktverlust an der Tabellenspitze

Der 1. FC Köln hat zumindest über Nacht die Tabellenführung in der West-Staffel erobert. Der Mannschaft von Trainer Stefan Ruthenbeck reichte am 16. Spieltag ein 2:2 (1:0) bei Rot-Weiß Oberhausen, um mit jetzt 35 Punkten Borussia Dortmund (34 Zähler) vorerst von Platz eins zu verdrängen. Der BVB ist allerdings erst am Sonntag (ab 11 Uhr) beim SC Preußen Münster im Einsatz, kann schon mit einem Remis vorbeiziehen.

Luca Vincent Schlax (35./66., Handelfmeter) brachte die Kölner zwar zweimal in Führung. Die Gastgeber kamen jedoch durch Tore von Durim Berisha (57.) und Kerem Sengün (76.) jeweils zurück. Den Treffer zum Endstand erzielten die "Kleeblätter" dabei sogar in Unterzahl, denn Henry Haferkorn hatte zuvor wegen einer Unsportlichkeit die Rote Karte gesehen (66.). RWO baute den Vorsprung vor der Gefahrenzone auf vier Punkte aus.

RWO-Trainer Pappas: "Meine Mannschaft hat Moral bewiesen"

"Köln war richtig stark, aber in der zweiten Halbzeit hat meine Mannschaft Moral bewiesen", erklärte RWO-Trainer Dimitrios Pappas im Gespräch mit DFB.de.

Bayer 04 Leverkusen setzte sich im Mittelrheinduell gegen Alemannia Aachen deutlich 6:0 (4:0) durch. Ömer Tokac (5.), Tim Thomas Brdaric (21., Eigentor), Herdi Bukusu (37./90.+7), Marco Ferdinand Wolf (44.) und der eingewechselte Tim-Luis Gierseifer (90.+16) trugen sich für den neuen Tabellenfünften in die Torschützenliste ein. Die Alemannia bleibt auf einem Abstiegsplatz.

Die Partie musste in der zweiten Halbzeit für rund 30 Minuten unterbrochen werden, weil sich Aachens Abwehrspieler Mehmet Bayrakli eine schwere Schulterverletzung zugezogen hatte und mit einem Notarztwagen ins Krankenhaus gebracht werden musste.

Nord/Nordost: Wolfsburg stürmt mit 5:2 auf Platz eins

Der VfL Wolfsburg ist zumindest für 24 Stunden neuer Spitzenreiter in der Staffel Nord/Nordost. Das Team von Trainer Thomas Reis behielt am 16. Spieltag in einer torreichen Begegnung beim Hamburger SV 5:2 (2:1) die Oberhand und rangiert mit jetzt 40 Punkten vor dem bisherigen Tabellenführer FC St. Pauli (39 Zähler), der allerdings am Sonntag (ab 11 Uhr) mit einem Sieg bei Dynamo Dresden kontern kann.

Als dreimaliger Torschütze für die "Wölfe" glänzte Amir Abdijanovic (11./31./76.). Außerdem waren Dominik Marx (59., Foulelfmeter) und Tim Siersleben (80.) für den VfL erfolgreich. Für den HSV, der jetzt schon zwölf Punkte von Rang eins entfernt ist, sorgten Brooklyn Kevin Ezeh (35.) und Peter Beke (52.) für den zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich.

Hannover 96 hält Anschluss an die Spitze

"Nach unserer 2:0-Führung haben wir fahrlässig verteidigt, nach den beiden Gegentoren aber den Schalter wieder umgelegt", so VfL-Trainer Thomas Reis gegenüber DFB.de.

Anschluss nach oben hält Hannover 96. Durch das 5:0 (3:0) beim Niendorfer TSV in Hamburg festigten die Niedersachsen den dritten Tabellenplatz, liegen weiterhin sieben Zähler hinter dem VfL Wolfsburg. Ein Eigentor des Niendorfers Arian Khodabakhshian Hessar (13.) brachte Hannover auf die Siegerstraße. Leon Damer (29.), Justin Neiß (39./46., Foulelfmeter) und Winterzugang Mick Gudra (70.) bauten den Vorsprung aus.

[mspw]

Die U 19 von Eintracht Frankfurt ist dem Klassenverbleib in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren-Bundesliga einen großen Schritt nähergekommen. Das Team von Trainer Tomislav Stipic setzte sich am 16. Spieltag gegen den aktuellen DFB-Pokalsieger SC Freiburg vor eigenem Publikum 3:2 (2:0) durch und baute den Vorsprung vor der Gefahrenzone auf sieben Punkte aus. Die Gäste mussten sich dagegen erstmals nach vier erfolgreichen Partien mit zehn von zwölf möglichen Punkten wieder geschlagen geben.

Schon zur Pause sahen die Hessen bei einer 2:0-Führung durch Tore von Abdulkerim Cakar (24.) und Sahverdi Cetin (44.) wie die sicheren Sieger aus. Innerhalb weniger Minuten sorgten jedoch Matteo Emilio Di Giusto (47.) und Kevin Schade (57.) für den zwischenzeitlichen Ausgleich der Sport-Clubs. Dann aber ließ erneut Cakar (69., Handelfmeter) die Eintracht jubeln. Freiburg verpasste den möglichen Sprung auf Rang drei.

Heidenheim holt späten Punkt

Auch der Tabellenfünfte TSG Hoffenheim konnte keinen Boden auf die Spitze gutmachen, unterlag 0:3 (0:2) beim FC Ingolstadt 04. Philipp Herrmann (4.), Filip Bilbija (31.) und Mario Gratzl (57.) markierten die Treffer für die Hausherren, die ihr Polster vor dem ersten Abstiegsplatz auf zehn Zähler vergrößerten.

Der 1. FC Heidenheim trotzte Ligaprimus VfB Stuttgart beim 2:2 (0:2) ein Remis ab. Dabei hatten die Gäste, die ihren neunten Dreier hintereinander verpassten, durch Kevin Simone Sessa (35., Eigentor) und U 18-Nationalspieler Leon Dajaku (44.) zur Halbzeit schon 2:0 geführt. Die Heidenheimer kamen jedoch durch Marian Riedinger (58.) und den eingewechselten Gianni Mollo (88.) noch zum Ausgleich.

FC Bayern verkürzt Rückstand auf die Spitze

Der FC Bayern München nutzte den Punktverlust des VfB und verkürzte den Rückstand durch den 3:0 (2:0)-Heimsieg gegen Schlusslicht FSV Frankfurt auf sechs Punkte. Jahn Herrmann (14.), der selbst im Strafraum zu Fall gebracht worden war, verwandelte den fälligen Foulelfmeter zur 1:0-Führung. Alex Timossi Andersson (45.) und Joshua Zirkzee (49.) machten alles klar.

"Wir haben auch in der Höhe verdient gewonnen", sagte Bayern-Trainer Sebastian Hoeneß, war aber dennoch nicht ganz zufrieden: "Ich hätte mir erhofft, dass wir mehr Spielfreude an den Tag legen und uns mehr Chancen erspielen."

West: Köln trotz Punktverlust an der Tabellenspitze

Der 1. FC Köln hat zumindest über Nacht die Tabellenführung in der West-Staffel erobert. Der Mannschaft von Trainer Stefan Ruthenbeck reichte am 16. Spieltag ein 2:2 (1:0) bei Rot-Weiß Oberhausen, um mit jetzt 35 Punkten Borussia Dortmund (34 Zähler) vorerst von Platz eins zu verdrängen. Der BVB ist allerdings erst am Sonntag (ab 11 Uhr) beim SC Preußen Münster im Einsatz, kann schon mit einem Remis vorbeiziehen.

Luca Vincent Schlax (35./66., Handelfmeter) brachte die Kölner zwar zweimal in Führung. Die Gastgeber kamen jedoch durch Tore von Durim Berisha (57.) und Kerem Sengün (76.) jeweils zurück. Den Treffer zum Endstand erzielten die "Kleeblätter" dabei sogar in Unterzahl, denn Henry Haferkorn hatte zuvor wegen einer Unsportlichkeit die Rote Karte gesehen (66.). RWO baute den Vorsprung vor der Gefahrenzone auf vier Punkte aus.

RWO-Trainer Pappas: "Meine Mannschaft hat Moral bewiesen"

"Köln war richtig stark, aber in der zweiten Halbzeit hat meine Mannschaft Moral bewiesen", erklärte RWO-Trainer Dimitrios Pappas im Gespräch mit DFB.de.

Bayer 04 Leverkusen setzte sich im Mittelrheinduell gegen Alemannia Aachen deutlich 6:0 (4:0) durch. Ömer Tokac (5.), Tim Thomas Brdaric (21., Eigentor), Herdi Bukusu (37./90.+7), Marco Ferdinand Wolf (44.) und der eingewechselte Tim-Luis Gierseifer (90.+16) trugen sich für den neuen Tabellenfünften in die Torschützenliste ein. Die Alemannia bleibt auf einem Abstiegsplatz.

Die Partie musste in der zweiten Halbzeit für rund 30 Minuten unterbrochen werden, weil sich Aachens Abwehrspieler Mehmet Bayrakli eine schwere Schulterverletzung zugezogen hatte und mit einem Notarztwagen ins Krankenhaus gebracht werden musste.

Nord/Nordost: Wolfsburg stürmt mit 5:2 auf Platz eins

Der VfL Wolfsburg ist zumindest für 24 Stunden neuer Spitzenreiter in der Staffel Nord/Nordost. Das Team von Trainer Thomas Reis behielt am 16. Spieltag in einer torreichen Begegnung beim Hamburger SV 5:2 (2:1) die Oberhand und rangiert mit jetzt 40 Punkten vor dem bisherigen Tabellenführer FC St. Pauli (39 Zähler), der allerdings am Sonntag (ab 11 Uhr) mit einem Sieg bei Dynamo Dresden kontern kann.

Als dreimaliger Torschütze für die "Wölfe" glänzte Amir Abdijanovic (11./31./76.). Außerdem waren Dominik Marx (59., Foulelfmeter) und Tim Siersleben (80.) für den VfL erfolgreich. Für den HSV, der jetzt schon zwölf Punkte von Rang eins entfernt ist, sorgten Brooklyn Kevin Ezeh (35.) und Peter Beke (52.) für den zwischenzeitlichen 2:2-Ausgleich.

Hannover 96 hält Anschluss an die Spitze

"Nach unserer 2:0-Führung haben wir fahrlässig verteidigt, nach den beiden Gegentoren aber den Schalter wieder umgelegt", so VfL-Trainer Thomas Reis gegenüber DFB.de.

Anschluss nach oben hält Hannover 96. Durch das 5:0 (3:0) beim Niendorfer TSV in Hamburg festigten die Niedersachsen den dritten Tabellenplatz, liegen weiterhin sieben Zähler hinter dem VfL Wolfsburg. Ein Eigentor des Niendorfers Arian Khodabakhshian Hessar (13.) brachte Hannover auf die Siegerstraße. Leon Damer (29.), Justin Neiß (39./46., Foulelfmeter) und Winterzugang Mick Gudra (70.) bauten den Vorsprung aus.

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