Frankfurt souverän weiter, Kaiserslautern muss kämpfen

"Favoritenschreck" VfL Osnabrück hat eine weitere Überraschung im DFB-Pokal knapp verpasst. Die Niedersachsen, die in der vergangenen Saison als Drittligist erst im Viertelfinale gescheitert waren, unterlagen in der ersten Hauptrunde Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern nach Verlängerung 2:3 (1:1/1:0).

"Wir sind sehr glücklich in die Verlängerung gekommen. Da kann man sehen, was in den Köpfen vorgeht. Es waren die selben Spieler. Jetzt sind wir bereit für die Bundesliga", sagte Lauterns Vorstandchef Stefan Kuntz.

Sebastian Tyrala, aus Dortmund zum Zweitliga-Neuling gewechselt, überwand zunächst U 21-Nationalkeeper Tobias Sippel in der 20. Spielminute mit einem sehenswerten Distanzschuss. In der Nachspielzeit schoss Lauterns Srdjan Lakic die Gäste dann in die Verlängerung (90.). Dort zog der FCK durch einen Doppelschlag des Österreichers Erwin Hoffer (106./111.) zunächst auf 3:1 davon, Osnabrücks Björn Lindemann gelang nur noch der Anschlusstreffer (115.).

Ohne Mühe schaffte Bundesligist Eintracht Frankfurt den Einzug in die zweite Hauptrunde. Die Hessen gewannen beim SV Wilhelmshaven sicher 4:0 (2:0). Ioannis Amanatidis brachte die Gäste in der 21. Minute in Front. Nach Vorarbeit von Halil Altintop traf der Grieche freistehend mit einem Flachschuss aus acht Metern. Zugang Georgios Tzavellas erhöhte in der 38. Minute per direktem Freistoß auf 2:0.

Nach der Pause traf zunächst Patrick Ochs zum 3:0 (59.), ehe Altintop kurz vor dem Abpfiff noch für den vierten Treffer sorgte (89.). Frankfurt zog zum zehnten Mal in Folge in die zweite Runde ein. Zuletzt hatten die Hessen in der Saison 2000/2001 (1:6 bei VfB Stuttgart II) eine Erstrunden-Pleite kassiert.

Aufsteiger Ingolstadt setzt sich gegen den KSC durch

Der FC Ingolstadt setzte sich gegen den Karlsruher SC 2:0 (1:0) durch. Im Duell der beiden Zweitbundesligisten erwischte Aufsteiger Ingolstadt den besseren Start. Stefan Leitl erzielte in der 25. Spielminute die Pausenführung für die Bayern. Torjäger Moritz Hartmann erhöhte in der zweiten Halbzeit auf 2:0 (72.).

In einem weiteren Aufeinandertreffen zweier Zweitbundesligisten setzte sich der FSV Frankfurt im heimischen Stadion 2:0 (0:0) gegen den SC Paderborn durch. Tufan Tosunoglu traf in der 57. Spielminute für die Gastgeber, Sven Müller sorgte mit einem sehenswerten Heber für die Entscheidung (83.).

Der MSV Duisburg schaffte durch ein 2:0 (0:0) beim VfB Lübeck den Sprung in die zweite Runde. Nach torloser ersten Halbzeit lenkte Lübecks Kapitän Moritz Marheineke den Ball zur MSV-Führung ins eigene Tor (51.). Manuel Schäffler (90.) sorgte kurz vor dem Abpfiff für die Entscheidung.

Zweitbundesligist Arminia Bielefeld setzte sich erst nach Elfmeterschießen 7:6 (1:1/1:0) beim SSV Jahn Regensburg durch. Für die Gäste aus Westfalen war zunächst der aus Duisburg verpflichtete Alon Abelski erfolgreich (31.). Nach Wiederanpfiff kam Regensburg durch ein Eigentor des Bielefelders Markus Bollmann zum Ausgleich (60.). Im Elfmeterschießen hielt Arminia-Schlussmann Dennis Eilhoff gegen Regensburgs Alexander Buch, im Anschluss verwandelte Markus Schuler den letzten Elfmeter.

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"Favoritenschreck" VfL Osnabrück hat eine weitere Überraschung im DFB-Pokal knapp verpasst. Die Niedersachsen, die in der vergangenen Saison als Drittligist erst im Viertelfinale gescheitert waren, unterlagen in der ersten Hauptrunde Bundesliga-Aufsteiger 1. FC Kaiserslautern nach Verlängerung 2:3 (1:1/1:0).

"Wir sind sehr glücklich in die Verlängerung gekommen. Da kann man sehen, was in den Köpfen vorgeht. Es waren die selben Spieler. Jetzt sind wir bereit für die Bundesliga", sagte Lauterns Vorstandchef Stefan Kuntz.

Sebastian Tyrala, aus Dortmund zum Zweitliga-Neuling gewechselt, überwand zunächst U 21-Nationalkeeper Tobias Sippel in der 20. Spielminute mit einem sehenswerten Distanzschuss. In der Nachspielzeit schoss Lauterns Srdjan Lakic die Gäste dann in die Verlängerung (90.). Dort zog der FCK durch einen Doppelschlag des Österreichers Erwin Hoffer (106./111.) zunächst auf 3:1 davon, Osnabrücks Björn Lindemann gelang nur noch der Anschlusstreffer (115.).

Ohne Mühe schaffte Bundesligist Eintracht Frankfurt den Einzug in die zweite Hauptrunde. Die Hessen gewannen beim SV Wilhelmshaven sicher 4:0 (2:0). Ioannis Amanatidis brachte die Gäste in der 21. Minute in Front. Nach Vorarbeit von Halil Altintop traf der Grieche freistehend mit einem Flachschuss aus acht Metern. Zugang Georgios Tzavellas erhöhte in der 38. Minute per direktem Freistoß auf 2:0.

Nach der Pause traf zunächst Patrick Ochs zum 3:0 (59.), ehe Altintop kurz vor dem Abpfiff noch für den vierten Treffer sorgte (89.). Frankfurt zog zum zehnten Mal in Folge in die zweite Runde ein. Zuletzt hatten die Hessen in der Saison 2000/2001 (1:6 bei VfB Stuttgart II) eine Erstrunden-Pleite kassiert.

Aufsteiger Ingolstadt setzt sich gegen den KSC durch

Der FC Ingolstadt setzte sich gegen den Karlsruher SC 2:0 (1:0) durch. Im Duell der beiden Zweitbundesligisten erwischte Aufsteiger Ingolstadt den besseren Start. Stefan Leitl erzielte in der 25. Spielminute die Pausenführung für die Bayern. Torjäger Moritz Hartmann erhöhte in der zweiten Halbzeit auf 2:0 (72.). [bild2]

In einem weiteren Aufeinandertreffen zweier Zweitbundesligisten setzte sich der FSV Frankfurt im heimischen Stadion 2:0 (0:0) gegen den SC Paderborn durch. Tufan Tosunoglu traf in der 57. Spielminute für die Gastgeber, Sven Müller sorgte mit einem sehenswerten Heber für die Entscheidung (83.).

Der MSV Duisburg schaffte durch ein 2:0 (0:0) beim VfB Lübeck den Sprung in die zweite Runde. Nach torloser ersten Halbzeit lenkte Lübecks Kapitän Moritz Marheineke den Ball zur MSV-Führung ins eigene Tor (51.). Manuel Schäffler (90.) sorgte kurz vor dem Abpfiff für die Entscheidung.

Zweitbundesligist Arminia Bielefeld setzte sich erst nach Elfmeterschießen 7:6 (1:1/1:0) beim SSV Jahn Regensburg durch. Für die Gäste aus Westfalen war zunächst der aus Duisburg verpflichtete Alon Abelski erfolgreich (31.). Nach Wiederanpfiff kam Regensburg durch ein Eigentor des Bielefelders Markus Bollmann zum Ausgleich (60.). Im Elfmeterschießen hielt Arminia-Schlussmann Dennis Eilhoff gegen Regensburgs Alexander Buch, im Anschluss verwandelte Markus Schuler den letzten Elfmeter.