Frankfurt schockt Leverkusen, Schalke gewinnt

Nach Vizemeister Borussia Dortmund (2:2 gegen Hoffenheim) hat auch Bayer Leverkusen am 16. Spieltag einen Sieg in der Bundesliga verpasst und den Anschluss an Triplesieger Bayern München verloren. Beim 0:1 (0:0) gegen Eintracht Frankfurt ließ der Tabellenzweite alle drei Punkte liegen. Am Nachmittag hatte sich Schalke 04 gegen den SC Freiburg 2:0 (1:0) durchgesetzt.

In der BayArena begannen die Gäste durchaus beherzt und ließen sich zunächst nicht anmerken, dass ihnen nach dem Europa-League-Einsatz zwei Tage weniger Vorbereitungszeit geblieben waren. In der 12. Minute wäre die Eintracht auch beinahe in Führung gegangen, doch ein Kopfball-Aufsetzer von Jan Rosenthal nach einer Flanke von Sebastian Jung ging an den Pfosten.

Auch in der Folge tat sich Bayer unerwartet schwer und kam meist nicht einmal in die Nähe des Strafraums der geschickt verteidigenden Frankfurter. Die kamen durch Jung in guter Position mittig an der Strafraumgrenze zum Abschluss (21.), der Schuss des Rechtsverteidigers mit dem schwachen linken Fuß flog aber relativ weit am Tor vorbei. Bayer hatte in der 41. Minute die erste Chance, als Carlos Zambrano einen Kopfball von Stefan Kießling artistisch aus der Gefahrenzone schlug.

In der zweiten Halbzeit bekamen die Aktionen von Leverkusen dann endlich mehr Druck. Robbie Kruse (46.), Philipp Wollscheid (51.) und Heung-Min Son (56.) fehlte jedoch die letzte Konsequenz. Anders die Frankfurter. Die erste gelungene Aktion der zweiten Halbzeit führte zum Tor. Marco Russ übersprang nach einer Flanke von Jung Leverkusens Abwehrmann Wollscheid und köpfte ins Tor (61.). Danach setzte Bayer noch mehr auf Offensive. Frankfurts Keeper Kevin Trapp war aber unüberwindbar. In der 6. Minute der Nachspielzeit hatte Joselu noch die Möglichkeit, vom Elfmeterpunkt zu treffen. Doch Bernd Leno hielt den straffen Schuss. Schiedsrichter Wolfgang Stark (Ergolding) hatt nach einem Foul von Gonzalo Castro an Marvin Bakalorz auf den Punkt gezeigt.

Eigentor und Elfmeter: Schalke gewinnt gegen Freiburg

Schalke 04 hat nach dem Einzug ins Achtelfinale der Champions League auch in der Bundesliga einen erlösenden Sieg eingefahren. Durch ein unglückliches Eigentor von Nicolas Höfler (44.) und einen Foulelfmeter ausgeführt von Jefferson Farfán (67.) setzte sich das Team von Trainer Jens Keller gegen den Abstiegskandidaten SC Freiburg (2:0) 1:0 durch. Jetzt empfängt Bayer Leverkusen Eintracht Frankfurt.

60.000 Zuschauer in der Veltins-Arena sahen eine schwache erste Halbzeit. Schalke machte sich das Leben mit vielen Ungenauigkeiten und Abspielfehlern selbst schwer. Die Breisgauer nutzten die ihnen angebotenen Räume allerdings nur unzureichend. Erst in der 23. Minute hatte Adam Szalai die erste Schalker Torchance. Oliver Baumann musste noch gegen Felipe Santana eingreifen (33.). Eine Minute vor der Pause bekam Höfler einen Eckball von Jefferson Farfán an den Fuß, von wo er ins eigene Tor flog.

Das zweite Tor leitete Max Meyer ein. Der 18-Jährige zog den Sprint an, marschierte in Richtung Sechzehner und ging nach einer Berührung von Tim Albutat zu Boden Schiedsrichter Tobias Stieler (Hamburg) zeigte sofort auf den Punkt, den Strafstoß verwandelte Farfán sicher. In der 69. Minute wurde es nach einem weiteren Alleingang von Meyer erneut gefährlich. Dessen Fallrückzieher lenkte Baumann gerade noch so über die Latte. Bei seiner Auswechslung in der 88. Minute wurde Matchwinner Farfán von den Fans gefeiert. Gleichwohl jubelten sie für den Rückkehrer des Spieltags: Kyriakos Papadopoulos kam nach über einem Jahr Verletzungspause wieder für Schalke zum Einsatz.

[sid/fl]

Nach Vizemeister Borussia Dortmund (2:2 gegen Hoffenheim) hat auch Bayer Leverkusen am 16. Spieltag einen Sieg in der Bundesliga verpasst und den Anschluss an Triplesieger Bayern München verloren. Beim 0:1 (0:0) gegen Eintracht Frankfurt ließ der Tabellenzweite alle drei Punkte liegen. Am Nachmittag hatte sich Schalke 04 gegen den SC Freiburg 2:0 (1:0) durchgesetzt.

In der BayArena begannen die Gäste durchaus beherzt und ließen sich zunächst nicht anmerken, dass ihnen nach dem Europa-League-Einsatz zwei Tage weniger Vorbereitungszeit geblieben waren. In der 12. Minute wäre die Eintracht auch beinahe in Führung gegangen, doch ein Kopfball-Aufsetzer von Jan Rosenthal nach einer Flanke von Sebastian Jung ging an den Pfosten.

Auch in der Folge tat sich Bayer unerwartet schwer und kam meist nicht einmal in die Nähe des Strafraums der geschickt verteidigenden Frankfurter. Die kamen durch Jung in guter Position mittig an der Strafraumgrenze zum Abschluss (21.), der Schuss des Rechtsverteidigers mit dem schwachen linken Fuß flog aber relativ weit am Tor vorbei. Bayer hatte in der 41. Minute die erste Chance, als Carlos Zambrano einen Kopfball von Stefan Kießling artistisch aus der Gefahrenzone schlug.

In der zweiten Halbzeit bekamen die Aktionen von Leverkusen dann endlich mehr Druck. Robbie Kruse (46.), Philipp Wollscheid (51.) und Heung-Min Son (56.) fehlte jedoch die letzte Konsequenz. Anders die Frankfurter. Die erste gelungene Aktion der zweiten Halbzeit führte zum Tor. Marco Russ übersprang nach einer Flanke von Jung Leverkusens Abwehrmann Wollscheid und köpfte ins Tor (61.). Danach setzte Bayer noch mehr auf Offensive. Frankfurts Keeper Kevin Trapp war aber unüberwindbar. In der 6. Minute der Nachspielzeit hatte Joselu noch die Möglichkeit, vom Elfmeterpunkt zu treffen. Doch Bernd Leno hielt den straffen Schuss. Schiedsrichter Wolfgang Stark (Ergolding) hatt nach einem Foul von Gonzalo Castro an Marvin Bakalorz auf den Punkt gezeigt.

Eigentor und Elfmeter: Schalke gewinnt gegen Freiburg

Schalke 04 hat nach dem Einzug ins Achtelfinale der Champions League auch in der Bundesliga einen erlösenden Sieg eingefahren. Durch ein unglückliches Eigentor von Nicolas Höfler (44.) und einen Foulelfmeter ausgeführt von Jefferson Farfán (67.) setzte sich das Team von Trainer Jens Keller gegen den Abstiegskandidaten SC Freiburg (2:0) 1:0 durch. Jetzt empfängt Bayer Leverkusen Eintracht Frankfurt.

60.000 Zuschauer in der Veltins-Arena sahen eine schwache erste Halbzeit. Schalke machte sich das Leben mit vielen Ungenauigkeiten und Abspielfehlern selbst schwer. Die Breisgauer nutzten die ihnen angebotenen Räume allerdings nur unzureichend. Erst in der 23. Minute hatte Adam Szalai die erste Schalker Torchance. Oliver Baumann musste noch gegen Felipe Santana eingreifen (33.). Eine Minute vor der Pause bekam Höfler einen Eckball von Jefferson Farfán an den Fuß, von wo er ins eigene Tor flog.

Das zweite Tor leitete Max Meyer ein. Der 18-Jährige zog den Sprint an, marschierte in Richtung Sechzehner und ging nach einer Berührung von Tim Albutat zu Boden Schiedsrichter Tobias Stieler (Hamburg) zeigte sofort auf den Punkt, den Strafstoß verwandelte Farfán sicher. In der 69. Minute wurde es nach einem weiteren Alleingang von Meyer erneut gefährlich. Dessen Fallrückzieher lenkte Baumann gerade noch so über die Latte. Bei seiner Auswechslung in der 88. Minute wurde Matchwinner Farfán von den Fans gefeiert. Gleichwohl jubelten sie für den Rückkehrer des Spieltags: Kyriakos Papadopoulos kam nach über einem Jahr Verletzungspause wieder für Schalke zum Einsatz.