Frankfurt schließt auf - FC Bayern jetzt Vierter

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Der 1. FFC Frankfurt bleibt Tabellenführer 1. FFC Turbine Potsdam weiter auf den Fersen. Durch das 3:0 (1:0) im Nachholspiel beim FF USV Jena verkürzten die Hessinnen den Rückstand wieder auf einen Punkt. Potsdam steht bei 49, Frankfurt nun bei 48 Zählern.

Jessica Landström ließ die Mannschaft von Trainer Sven Kahlert in der 27. Minute zum ersten Mal jubeln, Kerstin Garefrekes legte zu Beginn der zweiten Halbzeit nach (55.). Es war bereits das 22. Saisontor der Nationalspielerin. Den Schlusspunkt setzte Conny Pohlers in der 90. Minute.

Duisburg souverän

Der FCR 2001 Duisburg bleibt dem Führungsduo mit 44 Punkten weiter auf den Fersen. Die "Löwinnen" kamen ohne die angeschlagene Torjägerin Inka Grings zu einem ungefährdeten 4:0 (3:0) gegen den Tabellenletzten Herforder SV. Simone Laudehr netzte schon in der zweiten Minute zum 1:0 ein, Jennifer Oster per Doppelpack (25., 35.) und Mandy Islacker (88.) erhöhten.

Mit einem 1:1 (0:0) trennten sich die Tabellennachbarn SG Essen-Schönebeck und Bayer 04 Leverkusen. Die Gäste aus dem Rheinland gingen durch Lisa Schwab in Führung (46.), Caroline Hamann (58.) sicherte den Essenerinnen das Remis.

FC Bayern klettert auf Platz vier

Dank eines 5:0 (3:0)-Auswärtserfolgs beim abstiegsbedrohten 1. FC Saarbrücken hat sich der FC Bayern München in der Frauen-Bundesliga zumindest vorläufig am VfL Wolfsburg vorbei auf den vierten Platz geschoben. Allerdings haben die "Wölfinnen" ein Spiel weniger ausgetragen. Die Sorgenfalten bei den Verantwortlichen des FCS werden dagegen immer tiefer. Die Saarländerinnen stehen zwar weiter zwei Zähler vor den Abstiegsplätzen, haben aber ein Spiel mehr auf dem Konto als Konkurrent Jena.

Im Stadion Kieselhumes sorgte der FCB schon früh für klare Verhältnisse. Nina Aigner traf in der vierten Minute zur Führung, die Nationalspielerin Petra Wimbersky (34.) und Stefanie Mirlach (39.) noch vor der Pause entscheidend ausbauten. Zum 4:0 traf erneut Aigner (82.), ehe Laura Vetterlein ein Eigentor zum Endstand unterlief (84.). Einziger Wermutstropfen aus Sicht der Gäste: Sarah Puntigam sah in der 67. Minute die Rote Karte. "Wir waren klar überlegen. Saarbrücken spielte sehr defensiv", erklärte Bayern-Coach Thomas Wörle.

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Vier Bajramaj-Tore in Bad Neuenahr

Bereits am Dienstag hatte sich der 1. FFC Turbine Potsdam 5:2 (2:0) beim SC 07 Bad Neuenahr durchgesetzt und die Tabellenführung ausgebaut.

Vor 550 Zuschauern, darunter auch DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger, hatten Jennifer Zietz (27.) und die überragende Fatmire Bajramaj (43.) die Potsdamerinnen zunächst 2:0 in Führung gebracht.

Nach der Pause konnten Peggy Kuznik (48.) und Lena Goeßling (58.) für die Hausherinnen zwischenzeitlich ausgleichen. Danach aber folgte der große Auftritt von Nationalspielerin Bajramaj, die mit einem lupenreinen Hattrick (64., 83., 84.) im Alleingang den Sieg der "Torbinen" sicherstellte.

"Der Fußballgott ist auf unserer Seite"

"Ich wollte der Mannschaft helfen", sagte die 22-Jährige bescheiden, die dick bandagiert und noch unter Schmerzen auflief. "Der Fußballgott ist auf unserer Seite. Wir spielen nicht so souverän wie in der letzten Saison, aber effektiv", urteilte Teamkameradin Anja Mittag.

Ähnlich sah es auch die SC-Spielerin Goeßling: "Wir haben nach dem 0:2 eine gute Moral gezeigt, sind super aus der Halbzeit gekommen. Im Endeffekt hat uns lediglich das letzte Quäntchen Glück gefehlt."

[as/js]

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Der 1. FFC Frankfurt bleibt Tabellenführer 1. FFC Turbine Potsdam weiter auf den Fersen. Durch das 3:0 (1:0) im Nachholspiel beim FF USV Jena verkürzten die Hessinnen den Rückstand wieder auf einen Punkt. Potsdam steht bei 49, Frankfurt nun bei 48 Zählern.

Jessica Landström ließ die Mannschaft von Trainer Sven Kahlert in der 27. Minute zum ersten Mal jubeln, Kerstin Garefrekes legte zu Beginn der zweiten Halbzeit nach (55.). Es war bereits das 22. Saisontor der Nationalspielerin. Den Schlusspunkt setzte Conny Pohlers in der 90. Minute.

Duisburg souverän

Der FCR 2001 Duisburg bleibt dem Führungsduo mit 44 Punkten weiter auf den Fersen. Die "Löwinnen" kamen ohne die angeschlagene Torjägerin Inka Grings zu einem ungefährdeten 4:0 (3:0) gegen den Tabellenletzten Herforder SV. Simone Laudehr netzte schon in der zweiten Minute zum 1:0 ein, Jennifer Oster per Doppelpack (25., 35.) und Mandy Islacker (88.) erhöhten.

Mit einem 1:1 (0:0) trennten sich die Tabellennachbarn SG Essen-Schönebeck und Bayer 04 Leverkusen. Die Gäste aus dem Rheinland gingen durch Lisa Schwab in Führung (46.), Caroline Hamann (58.) sicherte den Essenerinnen das Remis.

FC Bayern klettert auf Platz vier

Dank eines 5:0 (3:0)-Auswärtserfolgs beim abstiegsbedrohten 1. FC Saarbrücken hat sich der FC Bayern München in der Frauen-Bundesliga zumindest vorläufig am VfL Wolfsburg vorbei auf den vierten Platz geschoben. Allerdings haben die "Wölfinnen" ein Spiel weniger ausgetragen. Die Sorgenfalten bei den Verantwortlichen des FCS werden dagegen immer tiefer. Die Saarländerinnen stehen zwar weiter zwei Zähler vor den Abstiegsplätzen, haben aber ein Spiel mehr auf dem Konto als Konkurrent Jena.

Im Stadion Kieselhumes sorgte der FCB schon früh für klare Verhältnisse. Nina Aigner traf in der vierten Minute zur Führung, die Nationalspielerin Petra Wimbersky (34.) und Stefanie Mirlach (39.) noch vor der Pause entscheidend ausbauten. Zum 4:0 traf erneut Aigner (82.), ehe Laura Vetterlein ein Eigentor zum Endstand unterlief (84.). Einziger Wermutstropfen aus Sicht der Gäste: Sarah Puntigam sah in der 67. Minute die Rote Karte. "Wir waren klar überlegen. Saarbrücken spielte sehr defensiv", erklärte Bayern-Coach Thomas Wörle.

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Vier Bajramaj-Tore in Bad Neuenahr

Bereits am Dienstag hatte sich der 1. FFC Turbine Potsdam 5:2 (2:0) beim SC 07 Bad Neuenahr durchgesetzt und die Tabellenführung ausgebaut.

Vor 550 Zuschauern, darunter auch DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger, hatten Jennifer Zietz (27.) und die überragende Fatmire Bajramaj (43.) die Potsdamerinnen zunächst 2:0 in Führung gebracht.

Nach der Pause konnten Peggy Kuznik (48.) und Lena Goeßling (58.) für die Hausherinnen zwischenzeitlich ausgleichen. Danach aber folgte der große Auftritt von Nationalspielerin Bajramaj, die mit einem lupenreinen Hattrick (64., 83., 84.) im Alleingang den Sieg der "Torbinen" sicherstellte.

"Der Fußballgott ist auf unserer Seite"

"Ich wollte der Mannschaft helfen", sagte die 22-Jährige bescheiden, die dick bandagiert und noch unter Schmerzen auflief. "Der Fußballgott ist auf unserer Seite. Wir spielen nicht so souverän wie in der letzten Saison, aber effektiv", urteilte Teamkameradin Anja Mittag.

Ähnlich sah es auch die SC-Spielerin Goeßling: "Wir haben nach dem 0:2 eine gute Moral gezeigt, sind super aus der Halbzeit gekommen. Im Endeffekt hat uns lediglich das letzte Quäntchen Glück gefehlt."