Frankfurt gewinnt vor Rekordkulisse

Die Fußballerinnen des 1. FC Köln stellten in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga einen neuen Zuschauer*innenrekord auf. Beim Spiel gegen Eintracht Frankfurt sahen 38.365 Fans im RheinEnergie-Stadion eine 0:2 (0:1)-Heimniederlage der Kölnerinnen.

Die bisher gültige Bestmarke war zum Saisonstart der laufenden Saison beim Duell zwischen der Frankfurter Eintracht und dem FC Bayern München (0:0) mit 23.200 Besucher*innen aufgestellt worden. "Wir wollten in der Sportwelt ein Ausrufezeichen für den deutschen Frauenfußball setzen und uns in den Geschichtsbüchern des deutschen Profifußballs verewigen", sagte FC-Geschäftsführer Christian Keller zum Start der Bewerbung des historischen Frauen-Heimspiels. Sein Wunsch sollte sich erfüllen.

Sportlich ließen Barbara Dunst (15.) und Lara Prasnikar (78.) allerdings die Gäste aus Hessen jubeln. Durch den fünften Sieg in Serie eroberte die Eintracht mit jetzt 41 Punkten den dritten Tabellenplatz von der TSG Hoffenheim (38) zurück. Am nächsten Sonntag, 30. April, (ab 13 Uhr, live bei MagentaSport) kommt es in einer Nachholpartie vom 17. Spieltag in Frankfurt zum direkten Duell mit der TSG. Der 1. FC Köln hat vier Runden vor dem Saisonende weiterhin zwei Punkte Vorsprung vor einem Abstiegsplatz.

Eintracht-Torschützin Dunst: "Riesige Atmosphäre"

"Großer Respekt an Köln: Es war eine unfassbare Kulisse und eine riesige Atmosphäre", erklärte Frankfurts Torschützin Barbara Dunst gegenüber MagentaSport: "Wir haben uns zu Beginn der Partie schwergetan, sind zunächst nicht gut ins Spiel gekommen. Ich bin sehr froh, dass ich der Mannschaft mit meinem ersten Saisontor helfen konnte und dass wir in der zweiten Halbzeit den Sack zugemacht haben. Die drei Punkte sind für uns sehr wichtig, vor allem mit Blick auf das Hoffenheim-Spiel."

Kölns Mittelfeldspielerin Alicia-Sophie Gudorf meinte: "Wir sind dankbar dafür, dass uns der Verein eine solche Bühne gegeben hat. Köln liebt und lebt Fußball, das hat sich wieder gezeigt. Sehr gerne hätten wir zumindest einen Punkt mitgenommen. Dennoch können wir auf der gezeigten Leistung aufbauen."

FC-Interimstrainerin und Bereichsleiterin Nicole Bender-Rummler analysierte: "Es war definitiv mehr für uns drin. Leider konnten wir unsere Chancen nicht nutzen. Unter dem Strich muss ich auch zugeben, dass der Frankfurter Sieg in Ordnung geht. Dennoch bin ich zu 100 Prozent davon überzeugt, dass wir den Klassenverbleib in den abschließenden vier Spielen sichern werden."

Fans verabschieden Kölner Team mit viel Applaus

"Wo sonst!? - Zesamme zum Rekord" lautete das Motto des FC, der schon elf Tage vor dem Spieltag durch die Verkaufszahlen den Rekord bereits eingestellt hatte und dann noch deutlich steigerte. Der Klub hatte für die Rekordpartie der FC-Frauen alle erforderlichen Ressourcen bereitgestellt, damit das Spiel in Organisation, Vermarktung und Ablauf einem Männer-Bundesligaspiel gleicht.

"Den Rekord gebrochen zu haben, ist der absolute Wahnsinn. Auf die Kölnerinnen, Kölner und die Fans des Frauenfußballs in Deutschland ist Verlass. Die riesige Unterstützung freut uns unheimlich und motiviert uns, weiter Gas zu geben", sagte Nicole Bender-Rummler.

Ihre Mannschaft erwischte mit den Fans im Rücken auch einen guten Start in die Begegnung, setzte die Eintracht unter Druck. Das Tor fiel aber auf der Gegenseite. Die österreichische Nationalspielerin Barbara Dunst (15.) zog aus rund 20 Metern ab und ließ Kölns Torhüterin Manon Klett keine Abwehrmöglichkeit - 0:1.

Im weiteren Spielverlauf hatte der 1. FC Köln die eine oder andere Chance, den Ausgleich zu erzielen. So scheiterte Kapitänin Mandy Islacker mit einem Kopfball knapp, ein Schuss von Genessee Puntigam flog knapp am Pfosten vorbei. In der 78. Minute sorgte Frankfurts Torjägerin Lara Prasnikar mit dem 2:0 für die Entscheidung. Nach mustergültiger Vorarbeit der eingewechselten Carlotta Wamser musste sie den Ball nur noch ins leere Tor schieben.

Die Zuschauer*innen honorierten trotz der Niederlage die engagierte Kölner Vorstellung. Das Team wurde von den Fans lautstark gefeiert und mit viel Applaus verabschiedet.

1:0 in Potsdam: SGS Essen hat Klassenverbleib vor Augen

Die SGS Essen kann wohl endgültig für eine weitere Saison in der höchsten deutschen Frauen-Spielklasse planen. Nach dem 1:0 (0:0)-Auswärtserfolg beim Schlusslicht 1. FFC Turbine Potsdam hat das Team von Trainer Markus Högner 21 Punkte auf dem Konto und acht Zähler Vorsprung vor der Gefahrenzone. "Das ist ein Riesenschritt für uns", so Högner.

Den einzigen Treffer der Partie im Karl-Liebknecht-Stadion steuerte Essens Mittelstürmerin Ramona Maier (72.) bei. Sie besiegelte damit die 14. Niederlage des 1. FFC Turbine im 18. Saisonspiel. Nach zuletzt sieben Punkten aus drei Partien verpasste der Tabellenletzte die Möglichkeit, näher an die Nichtabstiegsplätze heranzurücken und hat damit nur noch geringe Chancen auf den Klassenverbleib.

Essens Matchwinnerin Maier: "Riesiger Schritt für uns"

"Wir haben das super gemacht", lobte Essens Rechtsverteidigerin Beke Sterner im Interview mit MagentaSport. "Wir wollten den Ball haben und das Spiel kontrollieren. Ich bin einfach nur stolz, dass wir die drei Punkte mit nach Hause nehmen. Noch können wir nicht sagen, dass alles sicher ist. Das war aber ein wichtiger Schritt."

SGS-Torschützin Ramona Maier meinte: "Der Ball war gefühlt ewig in der Luft, ich hatte sehr viel Platz. Ich habe immer daran geglaubt, dass wir diese eine Chance kommen werden. Das war für uns ein riesiger Schritt in Richtung Klassenverbleib. Für die abschließenden Wochen haben wir uns wertvolle Luft verschafft. Mit nicht ganz so viel Druck in die nächsten Spiele zu gehen, ist gut für den Kopf."

Viktoria Schwalm, die beim 1. FFC Turbine Potsdam nach langer Verletzungspause ihr Comeback gab, sagte: "Für mich persönlich war es ein schönes Erlebnis, wieder auf dem Platz zu stehen. Das Ergebnis ist es natürlich nicht. Wir sind zunächst gut ins Spiel gekommen, haben dann aber nachgelassen und kamen nicht mehr konsequent in die Zweikämpfe. Wir hatten uns alle mehr erhofft. Wir müssen einfach weitermachen. Das war ein Rückschlag, aber wir geben nicht auf."

Keine Tore zwischen Bremen und Meppen

In einer wichtigen Partie im Kampf um den Klassenverbleib trennten sich der SV Werder Bremen und der SV Meppen torlos 0:0. Damit vergrößerten beide Teams den Vorsprung vor dem MSV Duisburg, der den ersten Abstiegsplatz belegt. Der SV Werder rangiert jetzt vier Punkte vor der Gefahrenzone, der SVM immerhin einen Zähler. Außerdem weisen beide Mannschaften die deutlich bessere Tordifferenz im Vergleich zum MSV auf.

Das Nordduell musste vor 1142 Zuschauer*innen auf Platz 11 des Bremer Weserstadions in der 52. Minute wegen eines Gewitters mit Starkregen für elf Minuten unterbrochen werden, konnte danach aber fortgesetzt werden. In der ersten Halbzeit hatten die Gäste aus dem Emsland die beste Chance zur Führung, Lisa Josten traf jedoch aus kurzer Entfernung nur die Unterkante der Latte.

Nach der Pause drängte der SV Werder stärker auf den erlösenden Siegtreffer, hatte durch Chiara Hahn, Michelle Ulbrich und die eingewechselte Stefanie Sanders auch einige vielversprechende Möglichkeiten. Meppens Torfrau Laura Sieger hielt jedoch ihren Kasten sauber und sicherte ihrem Team das Remis. SVM-Kapitänin Lisa-Marie Weiss hielt trotz einer Platzwunde am Kopf bis zum Abpfiff mit Hilfe eines "Turbans" durch.

Werder-Trainer Horsch: "Nehmen Punkt gerne mit"

"Wir hatten uns mehr erhofft, nehmen den Punkt aber gerne mit", sagte Bremens-Trainer Thomas Horsch nach dem insgesamt fünften Unentschieden in der laufenden Spielzeit. "Wir wollten einen größeren Schritt machen, es kann aber nicht immer klappen. Meppen hätte durchaus in Führung gehen können, am Ende haben wir noch alles versucht. Von daher müssen wir uns nichts vorwerfen."

Chiara Hahn, die erstmals nach einer mehrwöchigen krankheitsbedingten Pause wieder zum Einsatz kam, meinte: "Das Ergebnis ist gerecht, denn auch Meppen hatte einige gute Möglichkeiten. Ein Punkt ist besser als nichts."

[mspw]

Die Fußballerinnen des 1. FC Köln stellten in der FLYERALARM Frauen-Bundesliga einen neuen Zuschauer*innenrekord auf. Beim Spiel gegen Eintracht Frankfurt sahen 38.365 Fans im RheinEnergie-Stadion eine 0:2 (0:1)-Heimniederlage der Kölnerinnen.

Die bisher gültige Bestmarke war zum Saisonstart der laufenden Saison beim Duell zwischen der Frankfurter Eintracht und dem FC Bayern München (0:0) mit 23.200 Besucher*innen aufgestellt worden. "Wir wollten in der Sportwelt ein Ausrufezeichen für den deutschen Frauenfußball setzen und uns in den Geschichtsbüchern des deutschen Profifußballs verewigen", sagte FC-Geschäftsführer Christian Keller zum Start der Bewerbung des historischen Frauen-Heimspiels. Sein Wunsch sollte sich erfüllen.

Sportlich ließen Barbara Dunst (15.) und Lara Prasnikar (78.) allerdings die Gäste aus Hessen jubeln. Durch den fünften Sieg in Serie eroberte die Eintracht mit jetzt 41 Punkten den dritten Tabellenplatz von der TSG Hoffenheim (38) zurück. Am nächsten Sonntag, 30. April, (ab 13 Uhr, live bei MagentaSport) kommt es in einer Nachholpartie vom 17. Spieltag in Frankfurt zum direkten Duell mit der TSG. Der 1. FC Köln hat vier Runden vor dem Saisonende weiterhin zwei Punkte Vorsprung vor einem Abstiegsplatz.

Eintracht-Torschützin Dunst: "Riesige Atmosphäre"

"Großer Respekt an Köln: Es war eine unfassbare Kulisse und eine riesige Atmosphäre", erklärte Frankfurts Torschützin Barbara Dunst gegenüber MagentaSport: "Wir haben uns zu Beginn der Partie schwergetan, sind zunächst nicht gut ins Spiel gekommen. Ich bin sehr froh, dass ich der Mannschaft mit meinem ersten Saisontor helfen konnte und dass wir in der zweiten Halbzeit den Sack zugemacht haben. Die drei Punkte sind für uns sehr wichtig, vor allem mit Blick auf das Hoffenheim-Spiel."

Kölns Mittelfeldspielerin Alicia-Sophie Gudorf meinte: "Wir sind dankbar dafür, dass uns der Verein eine solche Bühne gegeben hat. Köln liebt und lebt Fußball, das hat sich wieder gezeigt. Sehr gerne hätten wir zumindest einen Punkt mitgenommen. Dennoch können wir auf der gezeigten Leistung aufbauen."

FC-Interimstrainerin und Bereichsleiterin Nicole Bender-Rummler analysierte: "Es war definitiv mehr für uns drin. Leider konnten wir unsere Chancen nicht nutzen. Unter dem Strich muss ich auch zugeben, dass der Frankfurter Sieg in Ordnung geht. Dennoch bin ich zu 100 Prozent davon überzeugt, dass wir den Klassenverbleib in den abschließenden vier Spielen sichern werden."

Fans verabschieden Kölner Team mit viel Applaus

"Wo sonst!? - Zesamme zum Rekord" lautete das Motto des FC, der schon elf Tage vor dem Spieltag durch die Verkaufszahlen den Rekord bereits eingestellt hatte und dann noch deutlich steigerte. Der Klub hatte für die Rekordpartie der FC-Frauen alle erforderlichen Ressourcen bereitgestellt, damit das Spiel in Organisation, Vermarktung und Ablauf einem Männer-Bundesligaspiel gleicht.

"Den Rekord gebrochen zu haben, ist der absolute Wahnsinn. Auf die Kölnerinnen, Kölner und die Fans des Frauenfußballs in Deutschland ist Verlass. Die riesige Unterstützung freut uns unheimlich und motiviert uns, weiter Gas zu geben", sagte Nicole Bender-Rummler.

Ihre Mannschaft erwischte mit den Fans im Rücken auch einen guten Start in die Begegnung, setzte die Eintracht unter Druck. Das Tor fiel aber auf der Gegenseite. Die österreichische Nationalspielerin Barbara Dunst (15.) zog aus rund 20 Metern ab und ließ Kölns Torhüterin Manon Klett keine Abwehrmöglichkeit - 0:1.

Im weiteren Spielverlauf hatte der 1. FC Köln die eine oder andere Chance, den Ausgleich zu erzielen. So scheiterte Kapitänin Mandy Islacker mit einem Kopfball knapp, ein Schuss von Genessee Puntigam flog knapp am Pfosten vorbei. In der 78. Minute sorgte Frankfurts Torjägerin Lara Prasnikar mit dem 2:0 für die Entscheidung. Nach mustergültiger Vorarbeit der eingewechselten Carlotta Wamser musste sie den Ball nur noch ins leere Tor schieben.

Die Zuschauer*innen honorierten trotz der Niederlage die engagierte Kölner Vorstellung. Das Team wurde von den Fans lautstark gefeiert und mit viel Applaus verabschiedet.

1:0 in Potsdam: SGS Essen hat Klassenverbleib vor Augen

Die SGS Essen kann wohl endgültig für eine weitere Saison in der höchsten deutschen Frauen-Spielklasse planen. Nach dem 1:0 (0:0)-Auswärtserfolg beim Schlusslicht 1. FFC Turbine Potsdam hat das Team von Trainer Markus Högner 21 Punkte auf dem Konto und acht Zähler Vorsprung vor der Gefahrenzone. "Das ist ein Riesenschritt für uns", so Högner.

Den einzigen Treffer der Partie im Karl-Liebknecht-Stadion steuerte Essens Mittelstürmerin Ramona Maier (72.) bei. Sie besiegelte damit die 14. Niederlage des 1. FFC Turbine im 18. Saisonspiel. Nach zuletzt sieben Punkten aus drei Partien verpasste der Tabellenletzte die Möglichkeit, näher an die Nichtabstiegsplätze heranzurücken und hat damit nur noch geringe Chancen auf den Klassenverbleib.

Essens Matchwinnerin Maier: "Riesiger Schritt für uns"

"Wir haben das super gemacht", lobte Essens Rechtsverteidigerin Beke Sterner im Interview mit MagentaSport. "Wir wollten den Ball haben und das Spiel kontrollieren. Ich bin einfach nur stolz, dass wir die drei Punkte mit nach Hause nehmen. Noch können wir nicht sagen, dass alles sicher ist. Das war aber ein wichtiger Schritt."

SGS-Torschützin Ramona Maier meinte: "Der Ball war gefühlt ewig in der Luft, ich hatte sehr viel Platz. Ich habe immer daran geglaubt, dass wir diese eine Chance kommen werden. Das war für uns ein riesiger Schritt in Richtung Klassenverbleib. Für die abschließenden Wochen haben wir uns wertvolle Luft verschafft. Mit nicht ganz so viel Druck in die nächsten Spiele zu gehen, ist gut für den Kopf."

Viktoria Schwalm, die beim 1. FFC Turbine Potsdam nach langer Verletzungspause ihr Comeback gab, sagte: "Für mich persönlich war es ein schönes Erlebnis, wieder auf dem Platz zu stehen. Das Ergebnis ist es natürlich nicht. Wir sind zunächst gut ins Spiel gekommen, haben dann aber nachgelassen und kamen nicht mehr konsequent in die Zweikämpfe. Wir hatten uns alle mehr erhofft. Wir müssen einfach weitermachen. Das war ein Rückschlag, aber wir geben nicht auf."

Keine Tore zwischen Bremen und Meppen

In einer wichtigen Partie im Kampf um den Klassenverbleib trennten sich der SV Werder Bremen und der SV Meppen torlos 0:0. Damit vergrößerten beide Teams den Vorsprung vor dem MSV Duisburg, der den ersten Abstiegsplatz belegt. Der SV Werder rangiert jetzt vier Punkte vor der Gefahrenzone, der SVM immerhin einen Zähler. Außerdem weisen beide Mannschaften die deutlich bessere Tordifferenz im Vergleich zum MSV auf.

Das Nordduell musste vor 1142 Zuschauer*innen auf Platz 11 des Bremer Weserstadions in der 52. Minute wegen eines Gewitters mit Starkregen für elf Minuten unterbrochen werden, konnte danach aber fortgesetzt werden. In der ersten Halbzeit hatten die Gäste aus dem Emsland die beste Chance zur Führung, Lisa Josten traf jedoch aus kurzer Entfernung nur die Unterkante der Latte.

Nach der Pause drängte der SV Werder stärker auf den erlösenden Siegtreffer, hatte durch Chiara Hahn, Michelle Ulbrich und die eingewechselte Stefanie Sanders auch einige vielversprechende Möglichkeiten. Meppens Torfrau Laura Sieger hielt jedoch ihren Kasten sauber und sicherte ihrem Team das Remis. SVM-Kapitänin Lisa-Marie Weiss hielt trotz einer Platzwunde am Kopf bis zum Abpfiff mit Hilfe eines "Turbans" durch.

Werder-Trainer Horsch: "Nehmen Punkt gerne mit"

"Wir hatten uns mehr erhofft, nehmen den Punkt aber gerne mit", sagte Bremens-Trainer Thomas Horsch nach dem insgesamt fünften Unentschieden in der laufenden Spielzeit. "Wir wollten einen größeren Schritt machen, es kann aber nicht immer klappen. Meppen hätte durchaus in Führung gehen können, am Ende haben wir noch alles versucht. Von daher müssen wir uns nichts vorwerfen."

Chiara Hahn, die erstmals nach einer mehrwöchigen krankheitsbedingten Pause wieder zum Einsatz kam, meinte: "Das Ergebnis ist gerecht, denn auch Meppen hatte einige gute Möglichkeiten. Ein Punkt ist besser als nichts."

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