Mit der Partie zwischen Eintracht Frankfurt und Hannover 96 startet der 31. Spieltag der Bundesliga am heutigen Donnerstag schon einen Tag früher als gewohnt (ab 20.30 Uhr, live auf Sky). Beide Teams befinden sich im unteren Teil der Tabelle und können mit einem Dreier einen Riesenschritt Richtung Klassenverbleib machen.
Dies gilt vor allem für die Hessen, die sich in der Rückrunde peu à peu aus der Gefahrenzone verabschiedet haben. Mit sechs Siegen aus 13 Partien ist Frankfurt die siebtbeste Mannschaft der laufenden Rückserie. Insbesondere vor heimischer Kulisse konnte die Elf von Trainer Armin Veh das Blatt zu ihren Gunsten wenden: Gelang in der Hinrunde kein einziger Erfolg in der Commerzbank-Arena, stehen mittlerweile vier Erfolge aus den jüngsten sechs Duellen zu Buche. "Wir wollen zu Hause gegen Hannover gewinnen, dann sähe es für uns richtig gut aus", hofft Torwart Kevin Trapp auf eine Fortsetzung der Serie. Neben dem Abgang seines Trainers verlässt ein weiterer Akteur die Eintracht am Saisonende: Sebastian Rode verkündete unter der Woche seinen Wechsel zum FC Bayern. Der Mittelfeldspieler fehlt gegen Hannover ebenso verletzungsbedingt wie seine Kollegen Anderson und Johannes Flum.
Hannover mit neuem Selbstvertrauen nach Nordderby
Die Niedersachsen liegen indes nur drei Punkte hinter dem Kontrahenten, aber auch nur fünf Zähler vor dem Relegationsplatz, den derzeit der Hamburger SV inne hat. Doch eben jener Gegner sorgt bei den Hannoveranern für neues Selbstvertrauen: Mit einer couragierten Leistung bezwang das Team von Trainer Tayfun Korkat den Rivalen aus dem Norden 2:1 und konnte nach zuvor vier Niederlagen in Folge erstmals wieder jubeln. "96"-Schlussmann Ron-Robert Zieler glaubt nach dem leidenschaftlichen Auftreten seiner Elf an den Ligaverbleib: "Wir haben jetzt noch vier Spiele vor der Brust und in denen müssen wir genau so auftreten wie gegen den HSV. Mit so einer Einstellung und Leistungsbereitschaft halten wir die Klasse", ist der zweimalige Nationalspieler optimistisch. Stürmer Artjoms Rudnevs pflichtet seinem Torhüter bei: "Wir sind sehr glücklich über die drei Punkte, aber wir müssen uns auf das Spiel gegen Frankfurt konzentrieren", sagt die Leihgabe des HSV.
In der Hinrunde triumphierte Hannover dank der Treffer von Szabolcs Huszti und Mame Biram Diouf 2:0. Der Senegalese fehlt jedoch auch in Frankfurt aufgrund seiner im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen (8. März) erlittenen Schulterverletzung. Seinen Platz wird erneut Didier Ya Konan einnehmen, der gegen den HSV das Siegtor erzielte. Mit nur zwei Siegen aus 15 Auswärtsspartien belegen die Niedersachsen den vorletzten Platz in dieser Statistik - nur Schlusslicht Braunschweig ist noch harmloser.
[sid/pk]
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Mit der Partie zwischen Eintracht Frankfurt und Hannover 96 startet der 31. Spieltag der Bundesliga am heutigen Donnerstag schon einen Tag früher als gewohnt (ab 20.30 Uhr, live auf Sky). Beide Teams befinden sich im unteren Teil der Tabelle und können mit einem Dreier einen Riesenschritt Richtung Klassenverbleib machen.
Dies gilt vor allem für die Hessen, die sich in der Rückrunde peu à peu aus der Gefahrenzone verabschiedet haben. Mit sechs Siegen aus 13 Partien ist Frankfurt die siebtbeste Mannschaft der laufenden Rückserie. Insbesondere vor heimischer Kulisse konnte die Elf von Trainer Armin Veh das Blatt zu ihren Gunsten wenden: Gelang in der Hinrunde kein einziger Erfolg in der Commerzbank-Arena, stehen mittlerweile vier Erfolge aus den jüngsten sechs Duellen zu Buche. "Wir wollen zu Hause gegen Hannover gewinnen, dann sähe es für uns richtig gut aus", hofft Torwart Kevin Trapp auf eine Fortsetzung der Serie. Neben dem Abgang seines Trainers verlässt ein weiterer Akteur die Eintracht am Saisonende: Sebastian Rode verkündete unter der Woche seinen Wechsel zum FC Bayern. Der Mittelfeldspieler fehlt gegen Hannover ebenso verletzungsbedingt wie seine Kollegen Anderson und Johannes Flum.
Hannover mit neuem Selbstvertrauen nach Nordderby
Die Niedersachsen liegen indes nur drei Punkte hinter dem Kontrahenten, aber auch nur fünf Zähler vor dem Relegationsplatz, den derzeit der Hamburger SV inne hat. Doch eben jener Gegner sorgt bei den Hannoveranern für neues Selbstvertrauen: Mit einer couragierten Leistung bezwang das Team von Trainer Tayfun Korkat den Rivalen aus dem Norden 2:1 und konnte nach zuvor vier Niederlagen in Folge erstmals wieder jubeln. "96"-Schlussmann Ron-Robert Zieler glaubt nach dem leidenschaftlichen Auftreten seiner Elf an den Ligaverbleib: "Wir haben jetzt noch vier Spiele vor der Brust und in denen müssen wir genau so auftreten wie gegen den HSV. Mit so einer Einstellung und Leistungsbereitschaft halten wir die Klasse", ist der zweimalige Nationalspieler optimistisch. Stürmer Artjoms Rudnevs pflichtet seinem Torhüter bei: "Wir sind sehr glücklich über die drei Punkte, aber wir müssen uns auf das Spiel gegen Frankfurt konzentrieren", sagt die Leihgabe des HSV.
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In der Hinrunde triumphierte Hannover dank der Treffer von Szabolcs Huszti und Mame Biram Diouf 2:0. Der Senegalese fehlt jedoch auch in Frankfurt aufgrund seiner im Heimspiel gegen Bayer Leverkusen (8. März) erlittenen Schulterverletzung. Seinen Platz wird erneut Didier Ya Konan einnehmen, der gegen den HSV das Siegtor erzielte. Mit nur zwei Siegen aus 15 Auswärtsspartien belegen die Niedersachsen den vorletzten Platz in dieser Statistik - nur Schlusslicht Braunschweig ist noch harmloser.
