Frankfurt entführt drei Punkte aus Schalke

Eintracht Frankfurt darf von der Rückkehr in den Europapokal träumen. Die Hessen siegten zum Start des 18. Bundesligaspieltags 1:0 (1:0) beim FC Schalke 04 und klettern zumindest vorübergehend auf Platz drei. Die Königsblauen liegen derweil schon neun Zähler in den internationalen Plätzen zurück.

Alexander Meier bewies nach einem Freistoß von Makoto Hasebe seine Kaltschnäuzigkeit, als er sich von Gegenspieler Naldo löste und eine flache Hereingabe ins Toreck setzte (33.). Die Frankfurter hatten sich diesen Führungstreffer verdient, weil sie spielerisch mehr boten als die Schalker.

Schalke mit zwei Neuen, Frankfurt ohne vier

Neuzugang Daniel Caligiuri, erst am Mittwoch vom Ligarivalen VfL Wolfsburg verpflichtet, saß bei den Gastgebern zunächst auf der Bank. Heimkehrer Nabil Bentaleb, mit Algerien beim Afrika-Cup schon in der Vorrunde gescheitert, rückte wieder ins Mittelfeld. Der Ex-Nürnberger Guido Burgstaller, gegen Ingolstadt der späte Matchwinner, gab sein Startelfdebüt.

Eintracht-Coach Niko Kovac musste die gesperrten Lukas Hradecky und Ante Rebic sowie die verletzten Szabolcs Huszti und Marco Fabián ersetzen. Ins Zentrum der Dreier-Abwehrkette zog er Hasebe zurück, der die Defensive fehlerlos organisierte.

Frankfurt agiert zielstrebiger

Wie unlängst beim 1:0 gegen Ingolstadt tat sich Schalke im Spielaufbau schwer. Viele Pässe waren zu ungenau, zu oft wurden hohe Bälle gespielt. Die Gäste boten das flüssigere Kombinationsspiel, ohne zunächst jedoch gefährlich vor das Schalker Tor zu kommen.

Die erste nennenswerte Torchance hatte Burgstaller, dessen Kopfball nach einer Flanke von Eric Maxim Choupo-Moting Ersatztorhüter Heinz Lindner mit den Fingerspitzen über die Latte lenkte (23.). Frankfurt nutzte dagegen gleich die erste Möglichkeit.

Nach der Pause spielten die Gelsenkirchener zielstrebiger nach vorne und hatten durch Burgstaller die Chance zum Ausgleich (55.). Mehr wollte aber nicht gelingen.

[sid]

Eintracht Frankfurt darf von der Rückkehr in den Europapokal träumen. Die Hessen siegten zum Start des 18. Bundesligaspieltags 1:0 (1:0) beim FC Schalke 04 und klettern zumindest vorübergehend auf Platz drei. Die Königsblauen liegen derweil schon neun Zähler in den internationalen Plätzen zurück.

Alexander Meier bewies nach einem Freistoß von Makoto Hasebe seine Kaltschnäuzigkeit, als er sich von Gegenspieler Naldo löste und eine flache Hereingabe ins Toreck setzte (33.). Die Frankfurter hatten sich diesen Führungstreffer verdient, weil sie spielerisch mehr boten als die Schalker.

Schalke mit zwei Neuen, Frankfurt ohne vier

Neuzugang Daniel Caligiuri, erst am Mittwoch vom Ligarivalen VfL Wolfsburg verpflichtet, saß bei den Gastgebern zunächst auf der Bank. Heimkehrer Nabil Bentaleb, mit Algerien beim Afrika-Cup schon in der Vorrunde gescheitert, rückte wieder ins Mittelfeld. Der Ex-Nürnberger Guido Burgstaller, gegen Ingolstadt der späte Matchwinner, gab sein Startelfdebüt.

Eintracht-Coach Niko Kovac musste die gesperrten Lukas Hradecky und Ante Rebic sowie die verletzten Szabolcs Huszti und Marco Fabián ersetzen. Ins Zentrum der Dreier-Abwehrkette zog er Hasebe zurück, der die Defensive fehlerlos organisierte.

Frankfurt agiert zielstrebiger

Wie unlängst beim 1:0 gegen Ingolstadt tat sich Schalke im Spielaufbau schwer. Viele Pässe waren zu ungenau, zu oft wurden hohe Bälle gespielt. Die Gäste boten das flüssigere Kombinationsspiel, ohne zunächst jedoch gefährlich vor das Schalker Tor zu kommen.

Die erste nennenswerte Torchance hatte Burgstaller, dessen Kopfball nach einer Flanke von Eric Maxim Choupo-Moting Ersatztorhüter Heinz Lindner mit den Fingerspitzen über die Latte lenkte (23.). Frankfurt nutzte dagegen gleich die erste Möglichkeit.

Nach der Pause spielten die Gelsenkirchener zielstrebiger nach vorne und hatten durch Burgstaller die Chance zum Ausgleich (55.). Mehr wollte aber nicht gelingen.

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