Fortuna weiter auf Talfahrt - Karlsruher SC auf dem Vormarsch

Während Fortuna Düsseldorf am vierten Spieltag der 2. Bundesliga den Negativlauf nicht stoppen konnte, ist der Karlsruher SC nach dem schwachen Saisonstart auf dem Vormarsch. Die ambitionierte Fortuna unterlag trotz eines couragierten Auftritts gegen Absteiger SC Freiburg 1:2 (1:2) und rutscht mit weiterhin nur einem Punkt auf den vorletzten Platz ab. Der SC ist mit neun Zählern vorerst Zweiter, punktgleich mit Tabellenführer VfL Bochum, der am Sonntag gegen den 1. FC Nürnberg ran muss (ab 13.30 Uhr, live auf Sky).

Der Fast-Aufsteiger aus Karlsruhe setzte seinen Aufwärtstrend mit dem 2:0 (1:0) gegen Aufsteiger MSV Duisburg fort. Nach zwei Liganiederlagen zum Start und dem Aus in Runde eins des DFB-Pokals feierte das Team von Trainer Markus Kauczinski den zweiten Sieg in Serie und rückt auf Platz sieben vor. Die Zebras kommen weiter nicht in Tritt und halten mit nur einem Zähler weiterhin die "Rote Laterne".

Drei Tore in sechs Minuten in Düsseldorf

Die Fortuna begann trotz der mangelhaften Punkteausbeute aus den ersten drei Spieltagen forsch und setzte die Freiburger bereits früh unter Druck. So hatte der Bundesliga-Absteiger Probleme mit dem geordneten Spielaufbau, kam in der Offensive kaum zur Entfaltung.

Erst in der 18. Minute sorgte Karim Guedé für die erste Möglichkeit des SC, Fortuna-Keeper Michael Rensing war jedoch zur Stelle. Im direkten schnellen Gegenzug tankte sich Sercan Sararer über die rechte Angriffsseite gegen U 19-Nationalspieler Jonas Föhrenbach durch, stand alleine vor Alexander Schwolow, doch der ehemalige U-Nationaltorhüter parierte stark (18.).

In der 33. Minute wurde der bisherige Spielverlauf auf den Kopf gestellt, als Vincenzo Grifo einen Konter zur Führung für die Gäste zum 1:0 abschloss (33.). Düsseldorf erholte sich schnell und fuhr seinerseits nur vier Minuten später ebenfalls einen Konter: Nach einer Ecke der Freiburger kam Mathis Bolly noch in der eigenen Hälfte an den Ball, setzte zu einem Sprint über rund 60 Meter an und vollendete zum Ausgleich (37.). Wiederum nur zwei Minuten später schlenzte SC-Kapitän Lucas Höfler die Kugel unhaltbar für Rensing zur 2:1-Pausenführung aus halblinker Position ins Eck (39.).

In Durchgang zwei übernahm die Fortuna die Initiative, doch beste Chancen zum Ausgleich wurden vergeben. Zunächst verschoss Sararer einen Elfmeter (59.), dann vergab der Stürmer eine gute Kopfballmöglichkeit (68.), und der eingewechselte Didier Ya Konan hämmerte den Ball aus rund 16 Metern an die Querlatte (75.).

Hoffer und Gulde treffen für den KSC

Im Karlsruher Wildpark entwickelte sich in Hälfte eins eine Partie auf Augenhöhe, in der keine der beiden Mannschaften Offensivakzente setzen konnte. Erst in der 45. Minute spielte der KSC erstmals schnörkellos und direkt über U 19-Nationalspieler Boubacar Barry und Manuel Torres nach vorne. Torres' Flanke erreichte Erwin Hoffer, der zum 1:0 einköpfte.

Die Badener kamen mit viel Selbstvertrauen aus der Pause und drängten gleich zu Beginn auf das zweite Tor - und wurden in der 56. Minute belohnt. Nach einer einstudierten Freistoßvariante von Yilli Sallahi, köpfte Daniel Gordon auf den langen Pfosten, wo Jonas Meffert freistehend ebenfalls per Kopf den im Zentrum freien Manuel Gulde bediente, der locker zum 2:0-Endstand einschob.

[sid/rs]

Während Fortuna Düsseldorf am vierten Spieltag der 2. Bundesliga den Negativlauf nicht stoppen konnte, ist der Karlsruher SC nach dem schwachen Saisonstart auf dem Vormarsch. Die ambitionierte Fortuna unterlag trotz eines couragierten Auftritts gegen Absteiger SC Freiburg 1:2 (1:2) und rutscht mit weiterhin nur einem Punkt auf den vorletzten Platz ab. Der SC ist mit neun Zählern vorerst Zweiter, punktgleich mit Tabellenführer VfL Bochum, der am Sonntag gegen den 1. FC Nürnberg ran muss (ab 13.30 Uhr, live auf Sky).

Der Fast-Aufsteiger aus Karlsruhe setzte seinen Aufwärtstrend mit dem 2:0 (1:0) gegen Aufsteiger MSV Duisburg fort. Nach zwei Liganiederlagen zum Start und dem Aus in Runde eins des DFB-Pokals feierte das Team von Trainer Markus Kauczinski den zweiten Sieg in Serie und rückt auf Platz sieben vor. Die Zebras kommen weiter nicht in Tritt und halten mit nur einem Zähler weiterhin die "Rote Laterne".

Drei Tore in sechs Minuten in Düsseldorf

Die Fortuna begann trotz der mangelhaften Punkteausbeute aus den ersten drei Spieltagen forsch und setzte die Freiburger bereits früh unter Druck. So hatte der Bundesliga-Absteiger Probleme mit dem geordneten Spielaufbau, kam in der Offensive kaum zur Entfaltung.

Erst in der 18. Minute sorgte Karim Guedé für die erste Möglichkeit des SC, Fortuna-Keeper Michael Rensing war jedoch zur Stelle. Im direkten schnellen Gegenzug tankte sich Sercan Sararer über die rechte Angriffsseite gegen U 19-Nationalspieler Jonas Föhrenbach durch, stand alleine vor Alexander Schwolow, doch der ehemalige U-Nationaltorhüter parierte stark (18.).

In der 33. Minute wurde der bisherige Spielverlauf auf den Kopf gestellt, als Vincenzo Grifo einen Konter zur Führung für die Gäste zum 1:0 abschloss (33.). Düsseldorf erholte sich schnell und fuhr seinerseits nur vier Minuten später ebenfalls einen Konter: Nach einer Ecke der Freiburger kam Mathis Bolly noch in der eigenen Hälfte an den Ball, setzte zu einem Sprint über rund 60 Meter an und vollendete zum Ausgleich (37.). Wiederum nur zwei Minuten später schlenzte SC-Kapitän Lucas Höfler die Kugel unhaltbar für Rensing zur 2:1-Pausenführung aus halblinker Position ins Eck (39.).

In Durchgang zwei übernahm die Fortuna die Initiative, doch beste Chancen zum Ausgleich wurden vergeben. Zunächst verschoss Sararer einen Elfmeter (59.), dann vergab der Stürmer eine gute Kopfballmöglichkeit (68.), und der eingewechselte Didier Ya Konan hämmerte den Ball aus rund 16 Metern an die Querlatte (75.).

Hoffer und Gulde treffen für den KSC

Im Karlsruher Wildpark entwickelte sich in Hälfte eins eine Partie auf Augenhöhe, in der keine der beiden Mannschaften Offensivakzente setzen konnte. Erst in der 45. Minute spielte der KSC erstmals schnörkellos und direkt über U 19-Nationalspieler Boubacar Barry und Manuel Torres nach vorne. Torres' Flanke erreichte Erwin Hoffer, der zum 1:0 einköpfte.

Die Badener kamen mit viel Selbstvertrauen aus der Pause und drängten gleich zu Beginn auf das zweite Tor - und wurden in der 56. Minute belohnt. Nach einer einstudierten Freistoßvariante von Yilli Sallahi, köpfte Daniel Gordon auf den langen Pfosten, wo Jonas Meffert freistehend ebenfalls per Kopf den im Zentrum freien Manuel Gulde bediente, der locker zum 2:0-Endstand einschob.