Fortuna Düsseldorf hat zum Abschluss des 26. Spieltags der 2. Bundesliga die Chance verpasst, Tabellenplatz drei deutlich zu festigen und zu Eintracht Frankfurt aufzuschließen. Gegen Energie Cottbus kam das Team von Norbert Meier nicht über ein 1:1 (0:1) hinaus und hat mit 52 Punkten nun zwei Zähler Vorsprung auf St. Pauli und Paderborn. Das Tor für Cottbus erzielte Dennis Sörensen in der 26. Minute. Adam Matuschyk glich aus (81.).
"Im Endeffekt müssen wir leider mit dem Punkt zufrieden sein", sagte Düsseldorfs Kapitän Andreas Lambertz: "Wir haben uns natürlich mehr vorgenommen, aber im ersten Durchgang haben wir leider gar nicht stattgefunden. Zum Glück haben wir noch den Ausgleich gemacht."
Zunächst hatten die Gäste die besseren Ideen. Lambertz spielte einen langen Pass in den Lauf von Johannes van den Bergh. Der Angriff scheiterte jedoch an Alexander Bittroff, der aufgepasst hatte (1.). Die erste gute Möglichkeit hatte Cottbus in der 7. Minute. Der Freistoß von Daniel Ziebig aus 25 Metern landete jedoch in den Armen von Fortuna-Schlussmann Robert Almer. Auch ein Freistoß auf der anderen Seite sorgte nicht für echte Torgefahr (10.).
Fenin feiert Comeback nach langer Verletzungspause
Besser machten es die Gastgeber in der 26. Minute. Daniel Adlung spielte auf der linken Außenbahn einen Doppelpass mit Dimitar Rangelov und flankte dann nach innen. Im Strafraum hatte sich Sörensen indes in Stellung gebracht und köpfte in die linke Ecke ein - 1:0 für Energie. Noch in Halbzeit eins musste Rangelov verletzt ausgewechselt werden. Für ihn kam Martin Fenin, der nach langer Leidenszeit sein Comeback für Cottbus gab. Der 24-Jährige hatte aufgrund einer Hirnblutung und einer Depressions-Erkrankung seit Oktober gefehlt.
Vor 7819 Zuschauern ließen die Düsseldorfer im Stadion der Freundschaft das große Aufbäumen zunächst vermissen. Aber auch die Cottbuser, bei denen Leonardo Bittencourt einer der auffälligsten Spieler war, erspielten sich keine nennenswerten Chancen.
Das Bild änderte sich erst in der 81. Minute: Adam Matuschyk erzielte aus kurzer Distanz und aus spitzem Winkel den Ausgleich, Ranisav Jovanovic hatte die Vorarbeit geleistet. Kurz zuvor hätte der Serbe den Treffer beinahe selbst erzielt, doch Energies Torwart Thorsten Kirschbaum rettete die Situation mit einer tollen Parade.
[fl]
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Fortuna Düsseldorf hat zum Abschluss des 26. Spieltags der 2. Bundesliga die Chance verpasst, Tabellenplatz drei deutlich zu festigen und zu Eintracht Frankfurt aufzuschließen. Gegen Energie Cottbus kam das Team von Norbert Meier nicht über ein 1:1 (0:1) hinaus und hat mit 52 Punkten nun zwei Zähler Vorsprung auf St. Pauli und Paderborn. Das Tor für Cottbus erzielte Dennis Sörensen in der 26. Minute. Adam Matuschyk glich aus (81.).
"Im Endeffekt müssen wir leider mit dem Punkt zufrieden sein", sagte Düsseldorfs Kapitän Andreas Lambertz: "Wir haben uns natürlich mehr vorgenommen, aber im ersten Durchgang haben wir leider gar nicht stattgefunden. Zum Glück haben wir noch den Ausgleich gemacht."
Zunächst hatten die Gäste die besseren Ideen. Lambertz spielte einen langen Pass in den Lauf von Johannes van den Bergh. Der Angriff scheiterte jedoch an Alexander Bittroff, der aufgepasst hatte (1.). Die erste gute Möglichkeit hatte Cottbus in der 7. Minute. Der Freistoß von Daniel Ziebig aus 25 Metern landete jedoch in den Armen von Fortuna-Schlussmann Robert Almer. Auch ein Freistoß auf der anderen Seite sorgte nicht für echte Torgefahr (10.).
Fenin feiert Comeback nach langer Verletzungspause
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Besser machten es die Gastgeber in der 26. Minute. Daniel Adlung spielte auf der linken Außenbahn einen Doppelpass mit Dimitar Rangelov und flankte dann nach innen. Im Strafraum hatte sich Sörensen indes in Stellung gebracht und köpfte in die linke Ecke ein - 1:0 für Energie. Noch in Halbzeit eins musste Rangelov verletzt ausgewechselt werden. Für ihn kam Martin Fenin, der nach langer Leidenszeit sein Comeback für Cottbus gab. Der 24-Jährige hatte aufgrund einer Hirnblutung und einer Depressions-Erkrankung seit Oktober gefehlt.
Vor 7819 Zuschauern ließen die Düsseldorfer im Stadion der Freundschaft das große Aufbäumen zunächst vermissen. Aber auch die Cottbuser, bei denen Leonardo Bittencourt einer der auffälligsten Spieler war, erspielten sich keine nennenswerten Chancen.
Das Bild änderte sich erst in der 81. Minute: Adam Matuschyk erzielte aus kurzer Distanz und aus spitzem Winkel den Ausgleich, Ranisav Jovanovic hatte die Vorarbeit geleistet. Kurz zuvor hätte der Serbe den Treffer beinahe selbst erzielt, doch Energies Torwart Thorsten Kirschbaum rettete die Situation mit einer tollen Parade.
