Fortuna siegt im Derby - Bayern sicher weiter

Der FC Bayern München steht im Achtelfinale des DFB-Pokals. In der zweiten Runde hatte der Rekordpokalsieger im Klassiker gegen Bundesliga-Absteiger 1. FC Kaiserslautern beim 4:0 (1:0) keine Mühe. Auch der VfL Wolfsburg steht nach einem 2:0 (0:0) gegen Zweitligist FSV Frankfurt in der Runde der letzten 16. Das rheinische Derby zwischen Fortuna Düsseldorf und Borussia Mönchengladbach ging 1:0 (0:0) nach Verlängerung an die Gastgeber. Hannover 96 setzte sich im Elfmeterschießen 4:3 gegen Zweitligist Dynamo Dresden durch. Nach 120 Minuten hatte es 1:1 (1:1, 1:1) gestanden.

Früher am Abend bewältigte der VfB Stuttgart seine unangenehme Zweitrunden-Aufgabe im DFB-Pokal gegen Zweitligist FC St. Pauli mit Bravour und zog dank eines 3:0 (3:0) ins Achtelfinale ein. Auch Bundesliga-Konkurrent Bayer Leverkusen zog in die nächste Runde ein, hatte beim Drittligisten Arminia Bielefeld beim 3:2 (2:2, 1:1) nach Verlängerung aber große Mühe. Kickers Offenbach gelang mit dem 2:0 (0:0) gegen den höherklassigen 1. FC Union Berlin ebenso eine Überraschung, wie im zweiten Duell 3. Liga gegen 2. Bundesliga dem Karlsruher SC dank eines 1:0 (0:0) gegen den MSV Duisburg.

Bayern und Wolfsburg ohne Mühe

Der FC Bayern traf gegen die "Roten Teufel" in der mit 71.000 Zuschauern ausverkauften Allianz Arena bereits in der elften Minute durch Claudio Pizarro zur Führung. Die Pfälzer hielten danach zwar gut mit, doch der zweite Treffer fiel wieder für die Gastgeber. Dieses Mal war Arjen Robben kurz nach der Halbzeitpause (49.). Kurz darauf legte der Peruaner Pizarro sein zweites Tor nach (58.), Robben machte es ihm in der 88. Minute nach.

Wolfsburg tat sich lange Zeit gegen die dicht gestaffelte Frankfurter Abwehr schwer. Dann erlöste Diego die "Wölfe" in der 51. Minute. Bas Dost erhöhte für die deutlich tonangebenden Niedersachsen knapp zehn Minuten später (61.).

Fortuna siegt nach Verlängerung

In Düsseldorf hatten die "Fohlen" vor allem in Halbzeit eins Chancen en masse, scheiterten aber entweder an Fortuna-Keeper Fabian Giefer oder der eigenen Abschlussschwäche. In der 84. Minute vergab Jens Langeneke auf der Gegenseite die mögliche Entscheidung, als er mit einem Foulelfmeter an Nationaltorhüter Marc-André ter Stegen scheiterte. In der Verlängerung machte es dann der eingewechselte Nando Rafael nach Pass von Robbie Kruse besser und entschied die Partie für die Fortuna (97.).

In der AWD Arena in Hannover schien zunächst alles nach Plan des Bundesligisten zu laufen. Mame Diouf brachte die 96er schon in der 13. Minute auf die Siegerstraße. Doch Dresden antwortete: Mit einem schönen Freistoßschlenzer glich Romain Bregerie in der 28. Minute für die Sachsen aus. So musste die Partie vom Elfmeterpunkt entschieden werden. Nationaltorwart Ron-Robert Zieler avancierte dabei mit zwei gehaltenen Strafstößen zum Matchwinner.



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Der FC Bayern München steht im Achtelfinale des DFB-Pokals. In der zweiten Runde hatte der Rekordpokalsieger im Klassiker gegen Bundesliga-Absteiger 1. FC Kaiserslautern beim 4:0 (1:0) keine Mühe. Auch der VfL Wolfsburg steht nach einem 2:0 (0:0) gegen Zweitligist FSV Frankfurt in der Runde der letzten 16. Das rheinische Derby zwischen Fortuna Düsseldorf und Borussia Mönchengladbach ging 1:0 (0:0) nach Verlängerung an die Gastgeber. Hannover 96 setzte sich im Elfmeterschießen 4:3 gegen Zweitligist Dynamo Dresden durch. Nach 120 Minuten hatte es 1:1 (1:1, 1:1) gestanden.

Früher am Abend bewältigte der VfB Stuttgart seine unangenehme Zweitrunden-Aufgabe im DFB-Pokal gegen Zweitligist FC St. Pauli mit Bravour und zog dank eines 3:0 (3:0) ins Achtelfinale ein. Auch Bundesliga-Konkurrent Bayer Leverkusen zog in die nächste Runde ein, hatte beim Drittligisten Arminia Bielefeld beim 3:2 (2:2, 1:1) nach Verlängerung aber große Mühe. Kickers Offenbach gelang mit dem 2:0 (0:0) gegen den höherklassigen 1. FC Union Berlin ebenso eine Überraschung, wie im zweiten Duell 3. Liga gegen 2. Bundesliga dem Karlsruher SC dank eines 1:0 (0:0) gegen den MSV Duisburg.

Bayern und Wolfsburg ohne Mühe

Der FC Bayern traf gegen die "Roten Teufel" in der mit 71.000 Zuschauern ausverkauften Allianz Arena bereits in der elften Minute durch Claudio Pizarro zur Führung. Die Pfälzer hielten danach zwar gut mit, doch der zweite Treffer fiel wieder für die Gastgeber. Dieses Mal war Arjen Robben kurz nach der Halbzeitpause (49.). Kurz darauf legte der Peruaner Pizarro sein zweites Tor nach (58.), Robben machte es ihm in der 88. Minute nach.

Wolfsburg tat sich lange Zeit gegen die dicht gestaffelte Frankfurter Abwehr schwer. Dann erlöste Diego die "Wölfe" in der 51. Minute. Bas Dost erhöhte für die deutlich tonangebenden Niedersachsen knapp zehn Minuten später (61.).

Fortuna siegt nach Verlängerung

In Düsseldorf hatten die "Fohlen" vor allem in Halbzeit eins Chancen en masse, scheiterten aber entweder an Fortuna-Keeper Fabian Giefer oder der eigenen Abschlussschwäche. In der 84. Minute vergab Jens Langeneke auf der Gegenseite die mögliche Entscheidung, als er mit einem Foulelfmeter an Nationaltorhüter Marc-André ter Stegen scheiterte. In der Verlängerung machte es dann der eingewechselte Nando Rafael nach Pass von Robbie Kruse besser und entschied die Partie für die Fortuna (97.).

In der AWD Arena in Hannover schien zunächst alles nach Plan des Bundesligisten zu laufen. Mame Diouf brachte die 96er schon in der 13. Minute auf die Siegerstraße. Doch Dresden antwortete: Mit einem schönen Freistoßschlenzer glich Romain Bregerie in der 28. Minute für die Sachsen aus. So musste die Partie vom Elfmeterpunkt entschieden werden. Nationaltorwart Ron-Robert Zieler avancierte dabei mit zwei gehaltenen Strafstößen zum Matchwinner.

Stuttgart souverän, Schürrle erlöst die "Werkself"

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In der Stuttgarter Mercedes-Benz Arena profitierten die Gastgeber von einem Doppelschlag. Zunächst legte Ibrahima Traoré in der 20. Minute mit einem sehenswerten 25-Meter-Schuss das 1:0 vor, dem Vedad Ibisevic direkt im Anschluss per Abstauber gleich das zweite Tor des VfB folgen ließ (21.). Kurz vor der Pause legte Tamas Hajnal mit einer Volleyabnahme in der 41. Minute noch einmal für die Schwaben nach.

Auf der Bielefelder Alm träumte der Großteil der 24.771 Besucher nach dem frühen Führungstreffer von Sebastian Hille von einer Sensation. Der Arminia-Mittelfeldspieler schloss einen Konter in der zehnten Minute mit einem platzierten Schrägschuss zum 1:0 ab. Doch Bayer reagierte schnell und münzte seine Feldüberlegenheit in der 23. Minute durch Jens Hegeler in den Ausgleich um.

Manuel Friedrich ließ die Begegnung mit seinem Kopfballtor in der 56. Minute scheinbar zugunsten des Europa-League-Teilnehmers kippen. Doch ein abgefälschter Freistoß von Tom Schütz (82.) bescherte den Ostwestfalen die Verlängerung. Dort allerdings schlug der Favorit schnell zu: Nationalspieler André Schürrle traf in der 93. Minute aus 16 Metern entscheidend zum 3:2. Bielefelds Christian Müller sah in der 117. Minute die Gelb-Rote Karte.

Späte Entscheidung in Offenbach und Karlsruhe

Auf dem Bieberer Berg in Offenbach dauerte es bis zur 75. Minute, ehe eines der Teams doch noch jubeln durfte. Einen Schuss von Mathias Fetsch fälschte Unions Christian Stuff unglücklich zum ersten Treffer ins eigene Tor ab. Stefan Vogler köpfte in der 85. Minute sogar zum 2:0 ein.

Auch im Karlsruher Wildpark fiel das entscheidende Tor sehr spät. Nach Freistoß von Hakan Calhanoglu köpfte Dennis Kempe in der 88. Minute aus kurzer Distanz ein. Zuvor hatte Duisburgs Kapitän Goran Sukalo Gelb-Rot gesehen (80.). Ihm folgte mit Roter Karte Torhüter Felix Wiedwald nach (89.).