Fortuna-Interimstrainer Reck: Einstand auf dem "Betze"

Das Topspiel des 17. Spieltages des 2. Bundesliga steigt heute (ab 20.15 Uhr, live auf Sky und Sport1) in Kaiserslautern, wenn die "Roten Teufel" Fortuna Düsseldorf empfangen und ihre Spitzenposition weiter festigen wollen. Besonders im Blickpunkt wird dabei Fortunas Interimstrainer Oliver Reck stehen, der in der "Hölle" das Erbe des entlassenen Mike Büskens antritt.

Wie lange er sich darin versuchen darf, ist noch offen. "Eben solange, bis wir einen neuen Trainer gefunden haben", erklärt der Vorstandvorsitzende Peter Frymuth kurz und knapp. Fakt ist, dass Düsseldorf nur eines der letzten fünf Spiele gewonnen hat und somit den Abstiegsrängen bedrohlich nahe rückte. Hauptursache für den Absturz ist die harmlose Offensive. Lediglich 15 Treffer erzielte die Fortuna in den bisherigen 16 Ligaspielen.

Daher begnadigte man unter der Woche kurzerhand Stürmer Stefan Reisinger, der zuvor wegen seiner Kritik am Spielkonzept suspendiert wurde. "Wir müssen jetzt in den letzten drei Spielen vor der Winterpause alle Kräfte bündeln. Dazu gehört auch Stefan Reisinger, der nach seinem Fehlverhalten eine zweite Chance verdient hat", begründet Sportvorstand Wolf Werner der Rheinischen Post die Maßnahme.

FCK auf dem "Betze" eine Macht

Nach zuvor neun ungeschlagenen Spielen in Folge unter Trainer Kosta Runjaic, unterlag der FCK am vergangenen Spieltag 2:3 in Dresden. Doch bereits unter der Woche rehabilitierten sich die Pfälzer mit einem klaren 3:0 im DFB-Pokal bei Union Berlin. Trotz der Freude über den Einzug ins Viertelfinale erklärt Runjaic dem kicker das primäre Vorhaben der Pfälzer: "Unser Ziel bleibt der Aufstieg." Insbesondere die Offensive um Torjäger Mo Idrissou und Simon Zoller soll dazu wieder maßgeblich beisteuern.

Düsseldorf hat erst eine seiner sieben Auswärtspartien gewonnen. Zudem fehlt neben den Langzeitverletzten Heinrich Schmidtgal und Adam Bodzek nun auch noch Mathis Bolly (Rotsperre). Die "Roten Teufel" sind dagegen auf dem heimischen Betzenberg noch ohne Niederlage (fünf Siege, zwei Remis) und können personell fast aus dem Vollen schöpfen. Außer dem am Knie operierten Albert Bunjaku sind alle etablierten Kräfte fit.

[sid/pk]

Das Topspiel des 17. Spieltages des 2. Bundesliga steigt heute (ab 20.15 Uhr, live auf Sky und Sport1) in Kaiserslautern, wenn die "Roten Teufel" Fortuna Düsseldorf empfangen und ihre Spitzenposition weiter festigen wollen. Besonders im Blickpunkt wird dabei Fortunas Interimstrainer Oliver Reck stehen, der in der "Hölle" das Erbe des entlassenen Mike Büskens antritt.

Wie lange er sich darin versuchen darf, ist noch offen. "Eben solange, bis wir einen neuen Trainer gefunden haben", erklärt der Vorstandvorsitzende Peter Frymuth kurz und knapp. Fakt ist, dass Düsseldorf nur eines der letzten fünf Spiele gewonnen hat und somit den Abstiegsrängen bedrohlich nahe rückte. Hauptursache für den Absturz ist die harmlose Offensive. Lediglich 15 Treffer erzielte die Fortuna in den bisherigen 16 Ligaspielen.

Daher begnadigte man unter der Woche kurzerhand Stürmer Stefan Reisinger, der zuvor wegen seiner Kritik am Spielkonzept suspendiert wurde. "Wir müssen jetzt in den letzten drei Spielen vor der Winterpause alle Kräfte bündeln. Dazu gehört auch Stefan Reisinger, der nach seinem Fehlverhalten eine zweite Chance verdient hat", begründet Sportvorstand Wolf Werner der Rheinischen Post die Maßnahme.

FCK auf dem "Betze" eine Macht

Nach zuvor neun ungeschlagenen Spielen in Folge unter Trainer Kosta Runjaic, unterlag der FCK am vergangenen Spieltag 2:3 in Dresden. Doch bereits unter der Woche rehabilitierten sich die Pfälzer mit einem klaren 3:0 im DFB-Pokal bei Union Berlin. Trotz der Freude über den Einzug ins Viertelfinale erklärt Runjaic dem kicker das primäre Vorhaben der Pfälzer: "Unser Ziel bleibt der Aufstieg." Insbesondere die Offensive um Torjäger Mo Idrissou und Simon Zoller soll dazu wieder maßgeblich beisteuern.

Düsseldorf hat erst eine seiner sieben Auswärtspartien gewonnen. Zudem fehlt neben den Langzeitverletzten Heinrich Schmidtgal und Adam Bodzek nun auch noch Mathis Bolly (Rotsperre). Die "Roten Teufel" sind dagegen auf dem heimischen Betzenberg noch ohne Niederlage (fünf Siege, zwei Remis) und können personell fast aus dem Vollen schöpfen. Außer dem am Knie operierten Albert Bunjaku sind alle etablierten Kräfte fit.