Fortuna im Glück: Reisinger sorgt für den zweiten Saisonsieg

Fortuna gelingt der erhoffte zweite Saisonsieg, zeitgleich reißt die Siegesserie des FSV Frankfurt und der jetzige Tabellendritte 1860 München kassiert beim SC Paderborn die zweite Saisonniederlage. Die Sonntagsspiele des 5. Spieltags der 2. Bundesliga glänzten nicht immer mit ansehnlichem Fußball, hatten aber dennoch ihren Reiz.

Mike Büskens sprang jubelnd durch die Coaching-Zone und umarmte seine Kollegen stürmisch, als seine Fortuna aus Düsseldorf das ersehnte 1:0 erzielt hatte. Stefan Reisinger hieß der Toschütze, der jedoch nicht nur wegen seinem Treffer in der 8. Minute im Fokus stand. Nur eine Minute zuvor hatte Reisinger einen Elfmeter an den rechten Pfosten geschossen, den er selbst herausgeholt hatte.

Frustriert blieb er in Strafraumnähe stehen, sah den Konter der Bochumer anlaufen. Doch die Gäste verloren den Ball auf Höhe der Mittellinie, die Fortunen schalteten um, mit ihnen auch Reisinger. Levan Kenia tänzelte mit dem Ball in den Strafraum und spielte auf den besser positionierten 31-Jährigen ab. Reisinger muss nur noch einschieben.

Besonders gegen Ende der Partie konzentrierten sich die Düsseldorfer auf die Defensive - mit Erfolg, das 1:0 (1:0) vor 37233 Zuschauern in der Esprit-Arena hielt bis zu Abpfiff. Düsseldorf klettert auf Platz zehn der Tabelle, Bochum rutscht auf Rang 13.

Frankfurt nur remis, Paderborn schockt 1860

Auf zwei Siege sollte der dritte folgen: Doch für den FSV Frankfurt sollte es nicht sein. Gegen Union Berlin reichte es vor 4436 Zuschauern im Volksbank-Stadion nur zu einem 1:1 (1:0) gegen Union Berlin. Die Führung für die Gastgeber erzielte Mathew Leckie in der 41. Minute. Kurz zuvor hatte sich der Australier noch als Vorbereiter versucht, dann machte er es doch einfach selbst: Nach einer Hereingabe Alexander Huber von rechts setzte sich der Angreifer gegen Marc Pfertzel durch und köpfte das Spielgerät aus Nahdistanz ins linke Toreck.

Eine Unaufmerksamkeit der Gastgeber vereinfachte Union den Ausgleich: Torsten Mattuschka kam auf der rechten Seite gerade noch so an den Ball, bevor et ins Toraus rollte. Weil die Frankfurter den Ball schon hinter der Linie gesehen hatte, konnte Damir Kreilach aus zehn Meter unbedrängt mit rechts einnetzen.

Kein Sieg und Platz zwei verloren: Favorit 1860 München unterlag beim SC Paderborn 0:1 (0:1). Die Löwen waren von beginn an bemüht, sich in Richtung des gegnerischen Tores zu bewegen. Doch die Bemühungen scheiterten immer wieder an der Abwehr des SCP. Die Gastgeber fokussierten sich besonders auf Konter, gewannen nur zu Beginn der zweiten Halbzeit etwas Übermacht. Doch auch das brachte zunächst nichts Zählbares.



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Fortuna gelingt der erhoffte zweite Saisonsieg, zeitgleich reißt die Siegesserie des FSV Frankfurt und der jetzige Tabellendritte 1860 München kassiert beim SC Paderborn die zweite Saisonniederlage. Die Sonntagsspiele des 5. Spieltags der 2. Bundesliga glänzten nicht immer mit ansehnlichem Fußball, hatten aber dennoch ihren Reiz.

Mike Büskens sprang jubelnd durch die Coaching-Zone und umarmte seine Kollegen stürmisch, als seine Fortuna aus Düsseldorf das ersehnte 1:0 erzielt hatte. Stefan Reisinger hieß der Toschütze, der jedoch nicht nur wegen seinem Treffer in der 8. Minute im Fokus stand. Nur eine Minute zuvor hatte Reisinger einen Elfmeter an den rechten Pfosten geschossen, den er selbst herausgeholt hatte.

Frustriert blieb er in Strafraumnähe stehen, sah den Konter der Bochumer anlaufen. Doch die Gäste verloren den Ball auf Höhe der Mittellinie, die Fortunen schalteten um, mit ihnen auch Reisinger. Levan Kenia tänzelte mit dem Ball in den Strafraum und spielte auf den besser positionierten 31-Jährigen ab. Reisinger muss nur noch einschieben.

Besonders gegen Ende der Partie konzentrierten sich die Düsseldorfer auf die Defensive - mit Erfolg, das 1:0 (1:0) vor 37233 Zuschauern in der Esprit-Arena hielt bis zu Abpfiff. Düsseldorf klettert auf Platz zehn der Tabelle, Bochum rutscht auf Rang 13.

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Frankfurt nur remis, Paderborn schockt 1860

Auf zwei Siege sollte der dritte folgen: Doch für den FSV Frankfurt sollte es nicht sein. Gegen Union Berlin reichte es vor 4436 Zuschauern im Volksbank-Stadion nur zu einem 1:1 (1:0) gegen Union Berlin. Die Führung für die Gastgeber erzielte Mathew Leckie in der 41. Minute. Kurz zuvor hatte sich der Australier noch als Vorbereiter versucht, dann machte er es doch einfach selbst: Nach einer Hereingabe Alexander Huber von rechts setzte sich der Angreifer gegen Marc Pfertzel durch und köpfte das Spielgerät aus Nahdistanz ins linke Toreck.

Eine Unaufmerksamkeit der Gastgeber vereinfachte Union den Ausgleich: Torsten Mattuschka kam auf der rechten Seite gerade noch so an den Ball, bevor et ins Toraus rollte. Weil die Frankfurter den Ball schon hinter der Linie gesehen hatte, konnte Damir Kreilach aus zehn Meter unbedrängt mit rechts einnetzen.

Kein Sieg und Platz zwei verloren: Favorit 1860 München unterlag beim SC Paderborn 0:1 (0:1). Die Löwen waren von beginn an bemüht, sich in Richtung des gegnerischen Tores zu bewegen. Doch die Bemühungen scheiterten immer wieder an der Abwehr des SCP. Die Gastgeber fokussierten sich besonders auf Konter, gewannen nur zu Beginn der zweiten Halbzeit etwas Übermacht. Doch auch das brachte zunächst nichts Zählbares.

Jens Wemmer machte sich zum Mann des Spiels. Ein schöner Angriff brachte den Torerfolg. Eine Flanke vom eingewechselten Mario Vrancic segelte maßgenau auf Wemmers Haupt - 1:0 (71.).