Zum Abschluss des achten Zweitliga-Spieltags treffen am heutigen Montag (ab 20.15 Uhr, live auf Sport1 und Sky) am ausverkauften Millerntor die Zuschauermagneten FC St. Pauli und Fortuna Düsseldorf aufeinander. Die Rheinländer wären bei einem weiteren Misserfolg ein Jahr lang ohne Auswärtssieg.
Der Tabellenstand bestimmt die Stimmungslage und unterschiedlicher könnten die jeweiligen Launen kaum sein. Die Hamburger sind nach zwei Heimsiegen zumindest auf eigenem Platz im Aufwind. Beim 2:1 gegen Dynamo Dresden und dem FSV Frankfurt musste das Team von Trainer Michael Frontzeck jedoch bis zum Schlusspfiff zittern. Auf Tabellenplatz sechs vor Beginn des Wochenendes richten sich die Blicke vorsichtig nach oben.
Dorthin will sich auch die Fortuna orientieren. Jedoch gab die Leistung in der zweiten Halbzeit beim 1:1 gegen Schlusslicht Dresden und der Absturz auf Platz 15 wenig Anlass dazu. Bei einem Auswärtserfolg mit mindestens zwei Toren Unterschied würden sich die Gemütslagen jedoch wieder drehen und die Düsseldorfer in der wohl engsten zweiten Liga aller Zeiten tatsächlich vorbeiziehen. Der letzte Sieg auf fremdem Platz liegt jedoch fast ein Jahr zurück - am 25. September 2012 gewann die Fortuna bei der SpVgg Greuther Fürth mit dem heutigen Fortuna-Trainer Mike Büskens mit 2:0.
Lambertz mit guten Erinnerungen
Auf dem Kiez fallen für das Unternehmen Auswärtssieg die zuletzt verletzten Martin Latka (Fersenverletzung), Leon Balogun (Schleimbeutel-Entzündung an der Ferse), Axel Bellinghausen (Pferdekuss), Carlison Benschop, Mathis Bolly (Muskelfaserriss im Oberschenkel), Heinrich Schmidtgal (Patellasehne) und Stelios Malezas (Knie-OP) weiter aus und halten das Düsseldorfer Lazarett weiter groß. Bei St. Pauli ist Bernd Nehrig von den Folgen eines Schlages auf die Achillessehne genesen.
Der Düsseldorfer Kapitän Andreas Lambertz hat besonders gute Erinnerungen an den letzten Düsseldorfer Auftritt nahe der Reeperbahn: Beim 3:1-Auswärtserfolg schnürte das Fortuna-Urgestein einen Doppelpack und traf dabei in Tor-des-Monats-Manier mit einem Distanzschuss in den Knick.
[sid/bt]
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Zum Abschluss des achten Zweitliga-Spieltags treffen am heutigen Montag (ab 20.15 Uhr, live auf Sport1 und Sky) am ausverkauften Millerntor die Zuschauermagneten FC St. Pauli und Fortuna Düsseldorf aufeinander. Die Rheinländer wären bei einem weiteren Misserfolg ein Jahr lang ohne Auswärtssieg.
Der Tabellenstand bestimmt die Stimmungslage und unterschiedlicher könnten die jeweiligen Launen kaum sein. Die Hamburger sind nach zwei Heimsiegen zumindest auf eigenem Platz im Aufwind. Beim 2:1 gegen Dynamo Dresden und dem FSV Frankfurt musste das Team von Trainer Michael Frontzeck jedoch bis zum Schlusspfiff zittern. Auf Tabellenplatz sechs vor Beginn des Wochenendes richten sich die Blicke vorsichtig nach oben.
Dorthin will sich auch die Fortuna orientieren. Jedoch gab die Leistung in der zweiten Halbzeit beim 1:1 gegen Schlusslicht Dresden und der Absturz auf Platz 15 wenig Anlass dazu. Bei einem Auswärtserfolg mit mindestens zwei Toren Unterschied würden sich die Gemütslagen jedoch wieder drehen und die Düsseldorfer in der wohl engsten zweiten Liga aller Zeiten tatsächlich vorbeiziehen. Der letzte Sieg auf fremdem Platz liegt jedoch fast ein Jahr zurück - am 25. September 2012 gewann die Fortuna bei der SpVgg Greuther Fürth mit dem heutigen Fortuna-Trainer Mike Büskens mit 2:0.
Lambertz mit guten Erinnerungen
Auf dem Kiez fallen für das Unternehmen Auswärtssieg die zuletzt verletzten Martin Latka (Fersenverletzung), Leon Balogun (Schleimbeutel-Entzündung an der Ferse), Axel Bellinghausen (Pferdekuss), Carlison Benschop, Mathis Bolly (Muskelfaserriss im Oberschenkel), Heinrich Schmidtgal (Patellasehne) und Stelios Malezas (Knie-OP) weiter aus und halten das Düsseldorfer Lazarett weiter groß. Bei St. Pauli ist Bernd Nehrig von den Folgen eines Schlages auf die Achillessehne genesen.
Der Düsseldorfer Kapitän Andreas Lambertz hat besonders gute Erinnerungen an den letzten Düsseldorfer Auftritt nahe der Reeperbahn: Beim 3:1-Auswärtserfolg schnürte das Fortuna-Urgestein einen Doppelpack und traf dabei in Tor-des-Monats-Manier mit einem Distanzschuss in den Knick.
