Fortuna darf nach Sieg in Aachen weiter träumen

Nach mehr als vier Monaten hat Fortuna Düsseldorf seinen "Auswärts-Fluch" vertrieben und darf weiter vom Durchmarsch in die Bundesliga träumen. Dank eines artistischen Treffers von Torjäger Martin Harnik gewann der Europacup-Finalist von 1979 das West-Derby bei Alemannia Aachen glücklich mit 1:0 (1:0) und hat nur drei Zähler Rückstand auf Rang drei.

Harniks zwölfter Saisontreffer in der 25. Minute - im Fallen und mit dem Rücken zum Tor erzielt - bescherte der Fortuna dabei den ersten Auswärtssieg seit dem 23. Oktober, als der Aufsteiger bei Spitzenreiter 1. FC Kaiserslautern mit 2:0 gewann. Die Alemannia steht nach der bereits fünften Heim-Niederlage als Elfter im Tabellenmittelfeld. Die Fortuna muss am Freitag allerdings auf den gerade von einer Grippe genesenen Kapitän Andreas Lambertz verzichten, der die Gelb-Rote Karte sah (80.).

Bei den Gastgebern musste der von Düsseldorf umworbene Torjäger Benjamin Auer wegen anhaltender Rückenprobleme passen. Dennoch war die Alemannia vor 27.031 Zuschauern das spielbestimmende Team, doch bei einem Kopfball von Mirko Casper aus kurzer Distanz (9.) reagierte Gäste-Torhüter Michael Ratajczak ebenso glänzend wie bei einer vergleichbaren Situation gegen Nico Herzig (35.).

Ihre erste gute Gelegenheit nutzten die sehr verhalten agierenden Fortunen dagegen durch eine sehenswerten Co-Produktion zweier Leihgaben von Werder Bremen eiskalt. Nach einer Flanke von Torsten Oehrl nutzte Sturmpartner Harnik ein Missverständnis zwischen Alemannia-Keeper Thorsten Stuckmann und Innenverteidiger Seyi Olajengbesi im Stile eines Klasse-Stürmers. Auch danach blieben die Gastgeber das klar dominierende Team, ließen aber die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor vermissen. Johannes van den Bergh rettete nach einem Kopfball von Herzig zudem auf der Linie (55.).

[db]

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Nach mehr als vier Monaten hat Fortuna Düsseldorf seinen "Auswärts-Fluch" vertrieben und darf weiter vom Durchmarsch in die Bundesliga träumen. Dank eines artistischen Treffers von Torjäger Martin Harnik gewann der Europacup-Finalist von 1979 das West-Derby bei Alemannia Aachen glücklich mit 1:0 (1:0) und hat nur drei Zähler Rückstand auf Rang drei.

Harniks zwölfter Saisontreffer in der 25. Minute - im Fallen und mit dem Rücken zum Tor erzielt - bescherte der Fortuna dabei den ersten Auswärtssieg seit dem 23. Oktober, als der Aufsteiger bei Spitzenreiter 1. FC Kaiserslautern mit 2:0 gewann. Die Alemannia steht nach der bereits fünften Heim-Niederlage als Elfter im Tabellenmittelfeld. Die Fortuna muss am Freitag allerdings auf den gerade von einer Grippe genesenen Kapitän Andreas Lambertz verzichten, der die Gelb-Rote Karte sah (80.).

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Bei den Gastgebern musste der von Düsseldorf umworbene Torjäger Benjamin Auer wegen anhaltender Rückenprobleme passen. Dennoch war die Alemannia vor 27.031 Zuschauern das spielbestimmende Team, doch bei einem Kopfball von Mirko Casper aus kurzer Distanz (9.) reagierte Gäste-Torhüter Michael Ratajczak ebenso glänzend wie bei einer vergleichbaren Situation gegen Nico Herzig (35.).

Ihre erste gute Gelegenheit nutzten die sehr verhalten agierenden Fortunen dagegen durch eine sehenswerten Co-Produktion zweier Leihgaben von Werder Bremen eiskalt. Nach einer Flanke von Torsten Oehrl nutzte Sturmpartner Harnik ein Missverständnis zwischen Alemannia-Keeper Thorsten Stuckmann und Innenverteidiger Seyi Olajengbesi im Stile eines Klasse-Stürmers. Auch danach blieben die Gastgeber das klar dominierende Team, ließen aber die Kaltschnäuzigkeit vor dem Tor vermissen. Johannes van den Bergh rettete nach einem Kopfball von Herzig zudem auf der Linie (55.).