FLVW will "Standleitung zu den Vereinen"“ einrichten

Eine "neue Ära" des Fußball- und Leichtathletik Verbandes Westfalen (FLVW) läutete Präsident Hermann Korfmacher am Dienstagmorgen im SportCentrum Kamen-Kaiserau ein. Bessere Kommunikation mit der Basis, besserer Service für die Vereine – das ist die künftige Marschrichtung des Verbandes. Zuständig hierfür ist Meike Ebbert, die zum Jahresbeginn die Leitung der neu geschaffenen Stabsstelle Kommunikation übernahm.

Die Schwerpunkte der aus einer Fußballfamilie stammenden Dortmunderin liegen im Bereich Organisation, interne Kommunikation und audiovisuelle Medien. Bei der Vorstellung ihrer Nahziele vor lokalen Medienvertretern machte die 36-Jährige schnell klar, dass sie sich nicht mit Absichtserklärungen aufhalten wird: "Wir wollen bis zum Verbandstag im Juni den Ausschuss für Medien- und Kommunikation installieren", legte die Absolventin der Ruhr-Universität Bochum sofort einen konkreten Zeitplan vor. Ziel ist es, "die Kommunikation zwischen dem Verband und den Vereinen zu verbessern", weiß Korfmacher, dass es damit in den vergangenen Jahren nicht zum Besten stand. Insbesondere die Lokalkonferenzen hätten ihm gezeigt, "dass wir da deutlich mehr investieren müssen, damit wir uns wieder aufeinander zu bewegen", so der 1. DFB-Vizepräsident Amateure. Regionalreferenten für die Gebiete Münsterland, Sieger- und Sauerland, Ostwestfalen und Ruhrgebiet sollen künftig als Bindeglieder zwischen dem Verband, den Kreisen und Vereinen fungieren. "Näher ran an die Basis", lautet die Devise der Offiziellen, damit Informationsdefizite künftig nicht mehr entstehen können.

Zwei weitere Punkte stehen bei Meike Ebbert, die Kommunikationswissenschaften studiert hat und zuletzt als Chefin vom Dienst bei Antenne Thüringen tätig war, auf der Agenda: Ausbau der neuen Internetplattform. Podcasts, E-Learning oder aber eine Jobbörse schweben der passionierten BVB-Anhängerin vor. Verbessert werden soll indes nicht nur die virtuelle, sondern auch die persönliche Kommunikation. "Wir sind Dienstleister für die Vereine. Deshalb wollen wir unseren Service verbessern", so Ebbert. In diesem Jahr stehen entsprechende Schulungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle auf dem Programm.

"Mit ihr haben wir eine Fachfrau für die interne und externe Kommunikation sowie audiovisuelle Medien für uns gewinnen können", ist sich Direktor Carsten Jaksch-Nink sicher, aus den rund 80 Bewerbern die richtige ausgewählt zu haben.

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Eine "neue Ära" des Fußball- und Leichtathletik Verbandes Westfalen (FLVW) läutete Präsident Hermann Korfmacher am Dienstagmorgen im SportCentrum Kamen-Kaiserau ein. Bessere Kommunikation mit der Basis, besserer Service für die Vereine – das ist die künftige Marschrichtung des Verbandes. Zuständig hierfür ist Meike Ebbert, die zum Jahresbeginn die Leitung der neu geschaffenen Stabsstelle Kommunikation übernahm.

Die Schwerpunkte der aus einer Fußballfamilie stammenden Dortmunderin liegen im Bereich Organisation, interne Kommunikation und audiovisuelle Medien. Bei der Vorstellung ihrer Nahziele vor lokalen Medienvertretern machte die 36-Jährige schnell klar, dass sie sich nicht mit Absichtserklärungen aufhalten wird: "Wir wollen bis zum Verbandstag im Juni den Ausschuss für Medien- und Kommunikation installieren", legte die Absolventin der Ruhr-Universität Bochum sofort einen konkreten Zeitplan vor. Ziel ist es, "die Kommunikation zwischen dem Verband und den Vereinen zu verbessern", weiß Korfmacher, dass es damit in den vergangenen Jahren nicht zum Besten stand. Insbesondere die Lokalkonferenzen hätten ihm gezeigt, "dass wir da deutlich mehr investieren müssen, damit wir uns wieder aufeinander zu bewegen", so der 1. DFB-Vizepräsident Amateure. Regionalreferenten für die Gebiete Münsterland, Sieger- und Sauerland, Ostwestfalen und Ruhrgebiet sollen künftig als Bindeglieder zwischen dem Verband, den Kreisen und Vereinen fungieren. "Näher ran an die Basis", lautet die Devise der Offiziellen, damit Informationsdefizite künftig nicht mehr entstehen können.

Zwei weitere Punkte stehen bei Meike Ebbert, die Kommunikationswissenschaften studiert hat und zuletzt als Chefin vom Dienst bei Antenne Thüringen tätig war, auf der Agenda: Ausbau der neuen Internetplattform. Podcasts, E-Learning oder aber eine Jobbörse schweben der passionierten BVB-Anhängerin vor. Verbessert werden soll indes nicht nur die virtuelle, sondern auch die persönliche Kommunikation. "Wir sind Dienstleister für die Vereine. Deshalb wollen wir unseren Service verbessern", so Ebbert. In diesem Jahr stehen entsprechende Schulungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Geschäftsstelle auf dem Programm.

"Mit ihr haben wir eine Fachfrau für die interne und externe Kommunikation sowie audiovisuelle Medien für uns gewinnen können", ist sich Direktor Carsten Jaksch-Nink sicher, aus den rund 80 Bewerbern die richtige ausgewählt zu haben.