FLVW startet Imagekampagne "Pro Amateurfußball"

Strömender Regen prasselt auf den Rasenplatz. Ein Spieler versinkt unter der Jubeltraube seiner Mannschaftskollegen und ballt die Fäuste – „Sonntags-Kinder“ eben, wie in übergroßen Lettern zu lesen ist.

Mit diesem und vier weiteren Plakaten startete am Dienstag im SportCentrum Kamen-Kaiserau die Imagekampagne „Pro Amateurfußball“ des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW).

Ziel ist es, die Attraktivität des Amateurfußballs im Vergleich zu den Spielen der Bundesliga im Pay-TV hervorheben. „Bei uns spielt das Leben“ unterstreicht die Vorzüge der heimischen Kicker: Das wahre Leben und das richtige Spiel finden eben vor der Tür und nicht im Fernsehen statt. So kann sich der Fußball gegen „gefühlte 200 andere Sportarten richtig ins Bild setzen“, verdeutlichte Geschäftsführer Thomas Gottheil von der Agentur „werbemacher“, die die Motive entworfen hat.

“Die Aktion ist ein Dankeschön an die Vereine“, machte FLVW-Präsident Hermann Korfmacher klar. Finanziert wird das Ganze durch Sponsoren, findet allerdings auch indirekte Unterstützung durch die Westfalen Initiative, die mit dem FLVW für zwei Jahre eine Kooperation zu den Themen „bürgerschaftliches Engagement“ und „Integration“ eingeht. Deren Geschäftsführer Dr. Nils Lange erklärte in Kamen: „Wir unterstützen ehrenamtliches Engagement“, das insbesondere in den Vereinen gelebt und gebraucht wird.

Sponsorensuche als Schlüssel zum Erfolg

Weitere Sponsoren sollen und müssen noch gefunden werden. Davon hängt auch der Umfang der Kampagne ab, die Postkarten und Plakate – auch mit dem jeweiligen Vereinswappen versehen – in der schlanksten Variante vorsieht, bis hin zu Aufklebern, Freikarten oder Kreideschablonen, die den Fans den Weg zum Platz weisen sollen.

„Wir wollen am ersten Spieltag der neuen Saison bei der überkreislichen Jugend starten“, gab Direktor Carsten Jaksch-Nink den Zeitplan vor. Kurz zuvor soll die Imagekampagne auch der breiten Öffentlichkeit im Detail vorgestellt werden.

Ganz im Sinne der Vereinsvertreter, die nicht nur die Motivvorschläge lobten. Einen deutlichen Unterschied zu anderen Initiativen machte Hansi Heinbuch vom TuS Querenburg aus. „Sie geht positiv an die Sache ran. Deren Wert bemisst sich allerdings am Engagement des Vereins. Je häufiger das erscheint, desto größer der Mehrwert“, bündelte Heinbuch die Meinung des Auditoriums. Einfach „astrein“ fand Erwin Höpper vom SV Grün-Weiß Steinhausen die Kampagne. Sein persönlicher Favorit ist der „Sonntags-Fahrer“, schließlich darf auch der Platzwart nicht fehlen.

[db]

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Strömender Regen prasselt auf den Rasenplatz. Ein Spieler versinkt unter der Jubeltraube seiner Mannschaftskollegen und ballt die Fäuste – „Sonntags-Kinder“ eben, wie in übergroßen Lettern zu lesen ist.

Mit diesem und vier weiteren Plakaten startete am Dienstag im SportCentrum Kamen-Kaiserau die Imagekampagne „Pro Amateurfußball“ des Fußball- und Leichtathletik-Verbandes Westfalen (FLVW).

Ziel ist es, die Attraktivität des Amateurfußballs im Vergleich zu den Spielen der Bundesliga im Pay-TV hervorheben. „Bei uns spielt das Leben“ unterstreicht die Vorzüge der heimischen Kicker: Das wahre Leben und das richtige Spiel finden eben vor der Tür und nicht im Fernsehen statt. So kann sich der Fußball gegen „gefühlte 200 andere Sportarten richtig ins Bild setzen“, verdeutlichte Geschäftsführer Thomas Gottheil von der Agentur „werbemacher“, die die Motive entworfen hat.

“Die Aktion ist ein Dankeschön an die Vereine“, machte FLVW-Präsident Hermann Korfmacher klar. Finanziert wird das Ganze durch Sponsoren, findet allerdings auch indirekte Unterstützung durch die Westfalen Initiative, die mit dem FLVW für zwei Jahre eine Kooperation zu den Themen „bürgerschaftliches Engagement“ und „Integration“ eingeht. Deren Geschäftsführer Dr. Nils Lange erklärte in Kamen: „Wir unterstützen ehrenamtliches Engagement“, das insbesondere in den Vereinen gelebt und gebraucht wird.

Sponsorensuche als Schlüssel zum Erfolg

Weitere Sponsoren sollen und müssen noch gefunden werden. Davon hängt auch der Umfang der Kampagne ab, die Postkarten und Plakate – auch mit dem jeweiligen Vereinswappen versehen – in der schlanksten Variante vorsieht, bis hin zu Aufklebern, Freikarten oder Kreideschablonen, die den Fans den Weg zum Platz weisen sollen.

„Wir wollen am ersten Spieltag der neuen Saison bei der überkreislichen Jugend starten“, gab Direktor Carsten Jaksch-Nink den Zeitplan vor. Kurz zuvor soll die Imagekampagne auch der breiten Öffentlichkeit im Detail vorgestellt werden.

Ganz im Sinne der Vereinsvertreter, die nicht nur die Motivvorschläge lobten. Einen deutlichen Unterschied zu anderen Initiativen machte Hansi Heinbuch vom TuS Querenburg aus. „Sie geht positiv an die Sache ran. Deren Wert bemisst sich allerdings am Engagement des Vereins. Je häufiger das erscheint, desto größer der Mehrwert“, bündelte Heinbuch die Meinung des Auditoriums. Einfach „astrein“ fand Erwin Höpper vom SV Grün-Weiß Steinhausen die Kampagne. Sein persönlicher Favorit ist der „Sonntags-Fahrer“, schließlich darf auch der Platzwart nicht fehlen.