Flick übergab einen Scheck an das "Zentrum für Folteropfer"

Hans-Dieter Flick, der Assistenztrainer der Nationalmannschaft übergab am Freitag in Berlin gemeinsam mit Walter Müller, Direktor der Mercedes-Benz-Niederlassung in der Hauptstadt Berlin, einen Scheck in Höhe von 20.000 Euro an das Berliner "Behandlungszentrum für Folteropfer".

Die stattliche Summe ist der Erlös einer Versteigerung von 26 lebensgroßen Pappabbildungen der Nationalspieler und der sportlichen Leitung der DFB-Auswahl, die Mercedes-Benz als Generalsponsor des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im Anschluss an die Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland in einem Internet-Auktionshaus gestartet hatte. Die vom jeweiligen Nationalspieler und Teamverantwortlichen signierten Pappfiguren hatten während der Weltmeisterschaft in der Mercedes-Welt am Berliner Salzufer gestanden.

"Schon als wir die Figuren anfertigen ließen, kam uns die Idee, sie von den Spielern signieren zu lassen und nach der WM für einen guten Zweck zu versteigern", sagte Walter Müller. Die deutschen Nationalspieler hatten sich gerne bereit erklärt, die Aktion zu unterstützen. Rund um den Globus hatten sich Bieter daraufhin ihren jeweiligen Lieblingsspieler gesichert: Die Figur von Kapitän Michael Ballack war beispielsweise nach Japan gegangen, während der "Pappkamerad Jürgen Klinsmann" - passend zu seinem Wohnort - in die USA versteigert worden war. Auch die Mercedes-Benz-Niederlassung Berlin hatte mitgeboten und die Figur von Nationalteammanager Oliver Bierhoff ersteigert.

Der komplette Erlös aus der Versteigerung geht nun an das "Behandlungszentrum für Folteropfer", für das Dr. Mechthild Wenk-Ansohn den Scheck stellvertretend entgegen nahm. Diese Einrichtung in Berlin ist ein nicht auf Profit ausgerichtetes Zentrum zur Behandlung von Folteropfern, in der jährlich rund 470 Menschen aus etwa 30 Ländern betreut werden. Das Programm setzt auf die integrative Kraft des Fußballsports. Patienten werden dabei Berliner Fußballvereinen zugeführt, um so ihre Resozialisierung und Integration zu fördern.

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Hans-Dieter Flick, der Assistenztrainer der Nationalmannschaft übergab am Freitag in Berlin gemeinsam mit Walter Müller, Direktor der Mercedes-Benz-Niederlassung in der Hauptstadt Berlin, einen Scheck in Höhe von 20.000 Euro an das Berliner "Behandlungszentrum für Folteropfer".

Die stattliche Summe ist der Erlös einer Versteigerung von 26 lebensgroßen Pappabbildungen der Nationalspieler und der sportlichen Leitung der DFB-Auswahl, die Mercedes-Benz als Generalsponsor des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) im Anschluss an die Weltmeisterschaft 2006 in Deutschland in einem Internet-Auktionshaus gestartet hatte. Die vom jeweiligen Nationalspieler und Teamverantwortlichen signierten Pappfiguren hatten während der Weltmeisterschaft in der Mercedes-Welt am Berliner Salzufer gestanden.

"Schon als wir die Figuren anfertigen ließen, kam uns die Idee, sie von den Spielern signieren zu lassen und nach der WM für einen guten Zweck zu versteigern", sagte Walter Müller. Die deutschen Nationalspieler hatten sich gerne bereit erklärt, die Aktion zu unterstützen. Rund um den Globus hatten sich Bieter daraufhin ihren jeweiligen Lieblingsspieler gesichert: Die Figur von Kapitän Michael Ballack war beispielsweise nach Japan gegangen, während der "Pappkamerad Jürgen Klinsmann" - passend zu seinem Wohnort - in die USA versteigert worden war. Auch die Mercedes-Benz-Niederlassung Berlin hatte mitgeboten und die Figur von Nationalteammanager Oliver Bierhoff ersteigert.

Der komplette Erlös aus der Versteigerung geht nun an das "Behandlungszentrum für Folteropfer", für das Dr. Mechthild Wenk-Ansohn den Scheck stellvertretend entgegen nahm. Diese Einrichtung in Berlin ist ein nicht auf Profit ausgerichtetes Zentrum zur Behandlung von Folteropfern, in der jährlich rund 470 Menschen aus etwa 30 Ländern betreut werden. Das Programm setzt auf die integrative Kraft des Fußballsports. Patienten werden dabei Berliner Fußballvereinen zugeführt, um so ihre Resozialisierung und Integration zu fördern.