Fitness im Fokus: Schweinsteiger macht Kilometer

Der Tag begann aus Nationalmannschafts-Sicht mit Bastian Schweinsteiger und einer gehörigen Portion Vitaminen. Als erster Spieler des DFB-Teams betrat Schweinsteiger früh am Morgen den Frühstücksraum im Hotel Terre Blanche. Kurz nach acht Uhr war es gerade mal. Der Mittelfeldspieler orientiert sich kurz, dann wählte er einen Platz auf der Terrasse im Halbschatten. Frische Luft, frische Gedanken, frisch gepresster Orangensaft. Das Tagwerk konnte beginnen.

Bis zum Montagmorgen hatten die acht Bayern-Spieler vom Bundestrainer Schonzeit verordnet bekommen. Nach dem verlorenen Champions-League-Finale gönnte Bundestrainer Joachim Löw Philipp Lahm und seinen Kollegen ein paar Tage Ruhe, und auch bei der Nationalmannschaft stand nach dem großen Hallo am Samstagabend am Sonntag der Große Preis von Monaco an. Per Hubschrauber ging es für Per Mertesacker und die anderen nach Monte Carlo, für die gesamte Mannschaft dort gab es haufenweise Einblicke hinter die Kulissen einer ganz speziellen Welt. „Es ist schon überwältigend“, sagte Schweinsteiger. „Das Rennen ist sehr speziell. Es hat eine lange Tradition. Für uns alle ist es toll, hier zu sein.“

Ab jetzt steht der Fußball im Vordergrund

War es toll, hier zu sein. Vergangenheit, ab jetzt steht der Fußball im Mittelpunkt. „Jetzt beginnt die Vorbereitung“, sagte Löw. Vor Beginn der Einheit am Vormittag versammelte er die Spieler noch einmal um sich. Länger als sonst sprach Löw zu seinen Schützlingen, er hatte ja auch mehr Zuhörer als zuletzt gewohnt. Noch einmal schwor der Bundestrainer die Spieler auf das gemeinsame Ziel ein, noch einmal machte er deutlich, welche Erwartungen er an die kommenden Wochen hat.

Für die Bayern begann das erste Training in Tourrettes mit einem alten Bekannten. Im Fitnesszelt und auf der Laufbahn davor standen Kraft- und Dehnungsübungen an, Fitness-Trainer Mark Verstegen hatte das Kommando. Radfahren, Klimmzüge, bevor es auf den Platz ging, wurden das Eigengewicht und Hanteln gestemmt. Für Schweinsteiger blieb es dabei, gut, dass er sich am Morgen so gestärkt hatte. Während Löw auf dem Platz insbesondere an der Abstimmung in der Viererkette arbeitete, trat Schweinsteiger ins Pedal.

Tour de France im Kleinen

Am Nachmittag ein ähnliches Bild. Während der Rest des Teams nach den Anweisungen des Bundestrainers auf kleinem Feld intensiv trainierte, während Mario Gomez stürmte und Lahm verteidigte, während Badstuber passte und während Neuer parierte, pedalierte Schweinstiger am Rande und ganz ohne Peloton. Das von Löw verordnete „Individuelle Training“ bestand für den Mittelfeldspieler in einer kleinen Tour de France.

Den Tag beschloss Schweinsteiger wie er ihn begonnen hatte. Wo er ihn begonnen hatte. Auf der Terrasse des Teamhotels ließ er sich im Kreise der Kollegen das Abendessen schmecken.

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Der Tag begann aus Nationalmannschafts-Sicht mit Bastian Schweinsteiger und einer gehörigen Portion Vitaminen. Als erster Spieler des DFB-Teams betrat Schweinsteiger früh am Morgen den Frühstücksraum im Hotel Terre Blanche. Kurz nach acht Uhr war es gerade mal. Der Mittelfeldspieler orientiert sich kurz, dann wählte er einen Platz auf der Terrasse im Halbschatten. Frische Luft, frische Gedanken, frisch gepresster Orangensaft. Das Tagwerk konnte beginnen.

Bis zum Montagmorgen hatten die acht Bayern-Spieler vom Bundestrainer Schonzeit verordnet bekommen. Nach dem verlorenen Champions-League-Finale gönnte Bundestrainer Joachim Löw Philipp Lahm und seinen Kollegen ein paar Tage Ruhe, und auch bei der Nationalmannschaft stand nach dem großen Hallo am Samstagabend am Sonntag der Große Preis von Monaco an. Per Hubschrauber ging es für Per Mertesacker und die anderen nach Monte Carlo, für die gesamte Mannschaft dort gab es haufenweise Einblicke hinter die Kulissen einer ganz speziellen Welt. „Es ist schon überwältigend“, sagte Schweinsteiger. „Das Rennen ist sehr speziell. Es hat eine lange Tradition. Für uns alle ist es toll, hier zu sein.“

Ab jetzt steht der Fußball im Vordergrund

War es toll, hier zu sein. Vergangenheit, ab jetzt steht der Fußball im Mittelpunkt. „Jetzt beginnt die Vorbereitung“, sagte Löw. Vor Beginn der Einheit am Vormittag versammelte er die Spieler noch einmal um sich. Länger als sonst sprach Löw zu seinen Schützlingen, er hatte ja auch mehr Zuhörer als zuletzt gewohnt. Noch einmal schwor der Bundestrainer die Spieler auf das gemeinsame Ziel ein, noch einmal machte er deutlich, welche Erwartungen er an die kommenden Wochen hat.

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Für die Bayern begann das erste Training in Tourrettes mit einem alten Bekannten. Im Fitnesszelt und auf der Laufbahn davor standen Kraft- und Dehnungsübungen an, Fitness-Trainer Mark Verstegen hatte das Kommando. Radfahren, Klimmzüge, bevor es auf den Platz ging, wurden das Eigengewicht und Hanteln gestemmt. Für Schweinsteiger blieb es dabei, gut, dass er sich am Morgen so gestärkt hatte. Während Löw auf dem Platz insbesondere an der Abstimmung in der Viererkette arbeitete, trat Schweinsteiger ins Pedal.

Tour de France im Kleinen

Am Nachmittag ein ähnliches Bild. Während der Rest des Teams nach den Anweisungen des Bundestrainers auf kleinem Feld intensiv trainierte, während Mario Gomez stürmte und Lahm verteidigte, während Badstuber passte und während Neuer parierte, pedalierte Schweinstiger am Rande und ganz ohne Peloton. Das von Löw verordnete „Individuelle Training“ bestand für den Mittelfeldspieler in einer kleinen Tour de France.

Den Tag beschloss Schweinsteiger wie er ihn begonnen hatte. Wo er ihn begonnen hatte. Auf der Terrasse des Teamhotels ließ er sich im Kreise der Kollegen das Abendessen schmecken.