Finalisten im Formcheck: Der BVB trifft auf Eintracht Frankfurt

Eine Woche nach dem Saisonfinale in der Bundesliga steigt im Olympiastadion Berlin das nächste Highlight: Im DFB-Pokalfinale trifft am Samstag (ab 20 Uhr, live in der ARD und bei Sky) Vorjahresfinalist Borussia Dortmund auf Eintracht Frankfurt. Der BVB ist zum vierten Mal in Folge im Endspiel vertreten und möchte zum vierten Mal den Titel holen. Die Eintracht gewann zuletzt 1988 das Pokalfinale und strebt den fünften Pokalsieg an. DFB.de wirft einen Blick auf die beiden Finalisten.

Borussia Dortmund

PERSONALIEN: Dortmunds Trainer Thomas Tuchel bangt vor dem Pokalendspiel vor allem um Marcel Schmelzer. Der Kapitän hatte sich beim Aufwärmen vor dem Spiel gegen Werder Bremen eine Muskelverletzung zugezogen. "Für Berlin wird es sehr eng", sagte Tuchel mit Blick auf das Finale. Ansonsten kann Tuchel nahezu aus dem Vollen schöpfen. Weltmeister Mario Götze (Stoffwechselstörung) und Julian Weigl (Sprunggelenk) werden allerdings nicht zur Verfügung stehen.

FORMKURVE: Borussia Dortmund geht mit einem Erfolgserlebnis in das Endspiel gegen Frankfurt: Durch das 4:3 gegen Werder Bremen sicherte sich die Tuchel-Elf am letzten Spieltag Platz drei und damit die Direktqualifikation für die Champions League. Bei Dortmunds Aufholjagd traf Nationalspieler Marco Reus doppelt für Schwarz-Gelb. Dass der BVB allerdings bis zum letzten Spieltag um den dritten Platz kämpfen musste, lag auch an zwei Remis in den drei Spielen zuvor: Sowohl gegen Köln (0:0) als auch in Augsburg (1:1) ließ der BVB zuletzt Punkte liegen. Auf Toptorjäger Pierre-Emerick Aubameyang ist allerdings Verlass: Der Stürmer traf in den drei letzten Bundesligaspielen und zum Abschluss gegen Bremen sogar doppelt. Mit 31 Saisontoren sicherte sich Aubameyang zudem die Torjägerkanone.

O-TÖNE: "Das Champions-League-Ticket zu lösen, war ein hohes Ziel", sagte Tuchel nach der Partie. "Dieses Ziel wurde nie aus den Augen verloren. Dafür gebührt der Mannschaft und dem Staff ein Riesenkompliment." Tuchel blick mit Vorfreude auf das nun anstehende Endspiel: "Die Saison ist noch nicht zu Ende. Wir können sie am Wochenende in Berlin krönen."

Eintracht Frankfurt

PERSONALIEN: Rechtzeitig zum Pokalfinale verbesserte sich in Frankfurt wieder die Personalsituation. Jesus Vallejo feierte nach überstandener Verletzung im linken Oberschenkel gegen RB Leizig ein 30-minütiges Comeback und erzielte sein erstes Tor für die SGE. Ob der Spanier in Berlin einen Platz in der Startelf bekommt, ist allerdings noch ungewiss. Auch Kapitän Alexander Meier stand am Wochenende erstmals seit dem 18. März wieder für die Eintracht auf dem Platz. Nach abgeklungener Entzündung im Fersenbereich dürfte der Angreifer auch gegen Dortmund Einsatzzeit bekommen. Nicht spielen werden hingegen Omar Mascarell (Achillessehnenreizung), Slobodan Medojevic (Trainingsrückstand) sowie die Langzeitverletzten Makoto Hasebe (Knorpelschaden) und Marc Stendera (Knieprobleme).

FORMKURVE: Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge punktete die Eintracht bei ihrer Generalprobe am letzten Bundesligaspieltag gegen Vizemeister RB Leipzig. Das Team von Trainer Niko Kovac kam nach einem 0:2-Rückstand dank der Jokertore von Vallejo (83.) und Danny Blum (90.) zu einem späten Punktgewinn und sammelte so nochmal Selbstvertrauen. Durch das Remis schloss die Eintracht die Saison vor Bayer Leverkusen auf Rang elf ab.

O-TÖNE: Trainer Niko Kovac blickt mit viel Zuversicht auf den Saisonhöhepunkt in Berlin: "Wir wollen das Spiel so lange wie möglich offen halten und Dortmund das Leben schwer machen". Dafür muss die SGE allerdings "läuferisch, kämpferisch und spielerisch eine Top-Leistung zeigen". Rückkehrer Meier sagte zum bevorstehenden Endspiel: "Es ist besser, mit einem Erfolgserlebnis ins Finale zu gehen als mit einer Niederlage. Wir bereiten uns jetzt ganz normal vor und sind voll fokussiert. Berlin ist für jeden etwas Besonderes." Auch seine Verletzung scheint keine größeren Probleme mehr zu bereiten: "Für mich war wichtig, dass der Fuß gehalten hat und dass ich wieder ein Gefühl für das Spiel bekommen habe. Ich war schmerzfrei." Bastian Oczipka freut sich ebenso auf Berlin: "Das Spiel nächste Woche ist das absolute Highlight. Von mir aus können wir morgen schon spielen. Wir haben da alle Bock drauf und können es kaum noch erwarten.“

[sid/hm]

Eine Woche nach dem Saisonfinale in der Bundesliga steigt im Olympiastadion Berlin das nächste Highlight: Im DFB-Pokalfinale trifft am Samstag (ab 20 Uhr, live in der ARD und bei Sky) Vorjahresfinalist Borussia Dortmund auf Eintracht Frankfurt. Der BVB ist zum vierten Mal in Folge im Endspiel vertreten und möchte zum vierten Mal den Titel holen. Die Eintracht gewann zuletzt 1988 das Pokalfinale und strebt den fünften Pokalsieg an. DFB.de wirft einen Blick auf die beiden Finalisten.

Borussia Dortmund

PERSONALIEN: Dortmunds Trainer Thomas Tuchel bangt vor dem Pokalendspiel vor allem um Marcel Schmelzer. Der Kapitän hatte sich beim Aufwärmen vor dem Spiel gegen Werder Bremen eine Muskelverletzung zugezogen. "Für Berlin wird es sehr eng", sagte Tuchel mit Blick auf das Finale. Ansonsten kann Tuchel nahezu aus dem Vollen schöpfen. Weltmeister Mario Götze (Stoffwechselstörung) und Julian Weigl (Sprunggelenk) werden allerdings nicht zur Verfügung stehen.

FORMKURVE: Borussia Dortmund geht mit einem Erfolgserlebnis in das Endspiel gegen Frankfurt: Durch das 4:3 gegen Werder Bremen sicherte sich die Tuchel-Elf am letzten Spieltag Platz drei und damit die Direktqualifikation für die Champions League. Bei Dortmunds Aufholjagd traf Nationalspieler Marco Reus doppelt für Schwarz-Gelb. Dass der BVB allerdings bis zum letzten Spieltag um den dritten Platz kämpfen musste, lag auch an zwei Remis in den drei Spielen zuvor: Sowohl gegen Köln (0:0) als auch in Augsburg (1:1) ließ der BVB zuletzt Punkte liegen. Auf Toptorjäger Pierre-Emerick Aubameyang ist allerdings Verlass: Der Stürmer traf in den drei letzten Bundesligaspielen und zum Abschluss gegen Bremen sogar doppelt. Mit 31 Saisontoren sicherte sich Aubameyang zudem die Torjägerkanone.

O-TÖNE: "Das Champions-League-Ticket zu lösen, war ein hohes Ziel", sagte Tuchel nach der Partie. "Dieses Ziel wurde nie aus den Augen verloren. Dafür gebührt der Mannschaft und dem Staff ein Riesenkompliment." Tuchel blick mit Vorfreude auf das nun anstehende Endspiel: "Die Saison ist noch nicht zu Ende. Wir können sie am Wochenende in Berlin krönen."

Eintracht Frankfurt

PERSONALIEN: Rechtzeitig zum Pokalfinale verbesserte sich in Frankfurt wieder die Personalsituation. Jesus Vallejo feierte nach überstandener Verletzung im linken Oberschenkel gegen RB Leizig ein 30-minütiges Comeback und erzielte sein erstes Tor für die SGE. Ob der Spanier in Berlin einen Platz in der Startelf bekommt, ist allerdings noch ungewiss. Auch Kapitän Alexander Meier stand am Wochenende erstmals seit dem 18. März wieder für die Eintracht auf dem Platz. Nach abgeklungener Entzündung im Fersenbereich dürfte der Angreifer auch gegen Dortmund Einsatzzeit bekommen. Nicht spielen werden hingegen Omar Mascarell (Achillessehnenreizung), Slobodan Medojevic (Trainingsrückstand) sowie die Langzeitverletzten Makoto Hasebe (Knorpelschaden) und Marc Stendera (Knieprobleme).

FORMKURVE: Nach zuletzt drei Niederlagen in Folge punktete die Eintracht bei ihrer Generalprobe am letzten Bundesligaspieltag gegen Vizemeister RB Leipzig. Das Team von Trainer Niko Kovac kam nach einem 0:2-Rückstand dank der Jokertore von Vallejo (83.) und Danny Blum (90.) zu einem späten Punktgewinn und sammelte so nochmal Selbstvertrauen. Durch das Remis schloss die Eintracht die Saison vor Bayer Leverkusen auf Rang elf ab.

O-TÖNE: Trainer Niko Kovac blickt mit viel Zuversicht auf den Saisonhöhepunkt in Berlin: "Wir wollen das Spiel so lange wie möglich offen halten und Dortmund das Leben schwer machen". Dafür muss die SGE allerdings "läuferisch, kämpferisch und spielerisch eine Top-Leistung zeigen". Rückkehrer Meier sagte zum bevorstehenden Endspiel: "Es ist besser, mit einem Erfolgserlebnis ins Finale zu gehen als mit einer Niederlage. Wir bereiten uns jetzt ganz normal vor und sind voll fokussiert. Berlin ist für jeden etwas Besonderes." Auch seine Verletzung scheint keine größeren Probleme mehr zu bereiten: "Für mich war wichtig, dass der Fuß gehalten hat und dass ich wieder ein Gefühl für das Spiel bekommen habe. Ich war schmerzfrei." Bastian Oczipka freut sich ebenso auf Berlin: "Das Spiel nächste Woche ist das absolute Highlight. Von mir aus können wir morgen schon spielen. Wir haben da alle Bock drauf und können es kaum noch erwarten.“

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