FFC Frankfurt: Mit großem Selbstvertrauen ins Finale

Die Fußballerinnen des dreimaligen Europacup-Siegers 1. FFC Frankfurt gehen mit großem Selbstvertrauen in das Finale der Champions League am Donnerstag in Berlin gegen Paris St. Germain (18.00 Uhr, live auf ZDF und Eurosport). "Wir sind auf den vierten Titel fokussiert und wollen den Pokal nach Frankfurt holen", sagte FFC-Manager Siegfried Dietrich.

Da der siebenmalige Meister lediglich den dritten Platz in der abgelaufenen Bundesliga-Saison belegt hat, kann sich der FFC nur mit einem Triumph für die kommende Saison der Königsklasse qualifizieren. "Wir wollen alles rausholen, was noch in der Mannschaft steckt", versicherte Trainer Colin Bell, der um die angeschlagenen Saskia Bartusiak und Kerstin Garefrekes bangen muss: "Wir haben noch was im Tank. Wir fahren dahin, um den Pott zu holen."

Frankfurt steht zum sechsten Mal im Europacup-Finale. Der FFC gewann 2002, 2006 und 2008 den Titel. In den Jahren 2004 und 2012 unterlagen die Hessinnen im Endspiel. Für die Französinnen, in deren Reihen fünf deutsche Spielerinnen (Fatmire Alushi, Annike Krahn, Josephine Henning, Linda Bresonik und Ann-Kahtrin Berger) stehen, ist es die Final-Premiere. Im Halbfinale schaltete das Team aus Paris, das im Endspiel auf die gesperrte Topspielerin Caroline Seger verzichten muss, Titelverteidiger VfL Wolfsburg aus.

Die Partie im Berliner Jahn-Sportpark (17.174 Plätze) ist so gut wie ausverkauft. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel hat ihr Kommen angekündigt. Rund 1200 FFC-Fans werden in der Hauptstadt erwartet. Die Mannschaft und die Betreuer der Frankfurter reisten am Dienstag nach Berlin. Im Falle eines Erfolgs wird es für den FFC am Freitag in Frankfurt einen Empfang geben.

Der Final-Sieger erhält von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) 250.000 Euro, für den Verlierer gibt es 200.000 Euro.

[sid]

Die Fußballerinnen des dreimaligen Europacup-Siegers 1. FFC Frankfurt gehen mit großem Selbstvertrauen in das Finale der Champions League am Donnerstag in Berlin gegen Paris St. Germain (18.00 Uhr, live auf ZDF und Eurosport). "Wir sind auf den vierten Titel fokussiert und wollen den Pokal nach Frankfurt holen", sagte FFC-Manager Siegfried Dietrich.

Da der siebenmalige Meister lediglich den dritten Platz in der abgelaufenen Bundesliga-Saison belegt hat, kann sich der FFC nur mit einem Triumph für die kommende Saison der Königsklasse qualifizieren. "Wir wollen alles rausholen, was noch in der Mannschaft steckt", versicherte Trainer Colin Bell, der um die angeschlagenen Saskia Bartusiak und Kerstin Garefrekes bangen muss: "Wir haben noch was im Tank. Wir fahren dahin, um den Pott zu holen."

Frankfurt steht zum sechsten Mal im Europacup-Finale. Der FFC gewann 2002, 2006 und 2008 den Titel. In den Jahren 2004 und 2012 unterlagen die Hessinnen im Endspiel. Für die Französinnen, in deren Reihen fünf deutsche Spielerinnen (Fatmire Alushi, Annike Krahn, Josephine Henning, Linda Bresonik und Ann-Kahtrin Berger) stehen, ist es die Final-Premiere. Im Halbfinale schaltete das Team aus Paris, das im Endspiel auf die gesperrte Topspielerin Caroline Seger verzichten muss, Titelverteidiger VfL Wolfsburg aus.

Die Partie im Berliner Jahn-Sportpark (17.174 Plätze) ist so gut wie ausverkauft. Auch Bundeskanzlerin Angela Merkel hat ihr Kommen angekündigt. Rund 1200 FFC-Fans werden in der Hauptstadt erwartet. Die Mannschaft und die Betreuer der Frankfurter reisten am Dienstag nach Berlin. Im Falle eines Erfolgs wird es für den FFC am Freitag in Frankfurt einen Empfang geben.

Der Final-Sieger erhält von der Europäischen Fußball-Union (UEFA) 250.000 Euro, für den Verlierer gibt es 200.000 Euro.