Fernduell zwischen Freiburg und Hoffenheim

Das Fernduell um die Tabellenspitze in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga zwischen dem SC Freiburg und der TSG 1899 Hoffenheim steht auch am 6. Spieltag im Mittelpunkt des Interesses. Beide Mannschaften sind bislang ohne Punktverlust durch die Saison gekommen.

Heute (ab 11 Uhr) will die TSG in ihrem Gastspiel beim FC Bayern München möglichst den sechsten Sieg im sechsten Saisonspiel landen und damit Druck auf Freiburg ausüben. "Wir müssen unsere Chancen noch konsequenter nutzen, wenn wir bei Bayern München punkten wollen", sagt TSG-Trainer Paul Weis zu DFB.de. "Trotz unserer guten Tabellenposition heben wir ganz sicher nicht ab und wissen, dass wir noch nichts erreicht haben. Gegen die starken Bayern ist Vorsicht geboten", warnt Weis.

Weinbergs Coach Eisinger: "Freiburg das Maß aller Dinge"

Die Mannschaft von Bayern-Trainerin Carmen Roth blieb in ihren jüngsten vier Begegnungen ebenfalls ohne Niederlage, verlor nur das Auftaktspiel in Freiburg (1:4). Wenn die Münchnerinnen Anschluss an die ersten beiden Tabellenplätze halten wollen, müssen sie Hoffenheim die ersten Punktverluste beibringen.

Tabellenführer SC Freiburg steht heute (ab 14 Uhr) im Duell gegen Aufsteiger SV 67 Weinberg vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe. Mit dem sechsten Sieg im sechsten Spiel wollen die Freiburgerinnen die Tabellenführung verteidigen. "Freiburg ist aktuell das Maß aller Dinge", sagt Weinbergs Trainer Simon Eisinger, der auf Mittelfeldspielerin Malin Hornberger (Bänderdehnung) verzichten muss, zu DFB.de: "Wir haben keinen Druck und wollen versuchen, das Unmögliche möglich machen. Mit einem Punkt wäre ich schon sehr zufrieden."

Den ersten Dreier in dieser Saison hat sich FFC Wacker München heute (ab 14 Uhr) in der Begegnung gegen den VfL Sindelfingen auf die Fahnen geschrieben. Bei beiden Mannschaften drückt besonders in der Offensive der Schuh. Die Münchnerinnen haben in fünf Spielen erst zwei, die Gäste aus Sindelfingen vier Tore erzielt. Dabei erinnert sich die Mannschaft von FFC-Trainerin Daniela Götz gerne an die letzte Begegnung gegen den VfL, die 6:2 gewonnen wurde.

Mit einem dreifachen Punktgewinn will sich der SV Alberweiler gleichzeitig im Aufeinandertreffen mit dem 1. FC Nürnberg Luft im Abstiegskampf verschaffen. Aktuell beträgt der Vorsprung auf die Gefahrenzone sechs Punkte. Die Clubberinnen können dagegen mit ihrem vierten Saisonsieg den Anschluss an die Spitzengruppe wahren.

Noch auf einen ersten Punktgewinn wartet Aufsteiger und Schlusslicht FSV Hessen Wetzlar vor dem Derby gegen den 1. FFC Frankfurt heute Nachmittag (ab 14 Uhr). Bei null Punkten und einem Torverhältnis von 1:18 ist das Team aus Mittelhessen schon früh in der Saison unter Zugzwang geraten. Die Gäste aus Frankfurt haben durch das jüngste 2:2 (nach 0:2-Rückstand) gegen den FC Bayern München den dritten Tabellenplatz behauptet und wollen nun mit dem vierten Saisonsieg näher an die Spitze heranrücken.

"Wir haben bewiesen, dass immer mit uns zu rechnen ist. Die Tabellenkonstellation ist eindeutig und wir wollen unserer Favoritenrolle gerecht werden", sagt FFC-Trainer Adrian Stanik. Bei den Frankfurterinnen fehlen Luana Balzer (USA-Aufenthalt), Celine Karich (Urlaub), Vanessa Laubenheimer (Aufbautraining) und Chantal May (Muskelbündelriss).

West/Südwest: Bochum und Essen streben Spitze an

Der VfL Bochum will im Rahmen des 6. Spieltages in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga heute (ab 15 Uhr) mit einem Sieg gegen Aufsteiger FC Iserlohn 46/47 Tabellenführer FSV Gütersloh von der Spitze verdrängen. Dafür müsste die Mannschaft von VfL-Trainer Andreas Billeter allerdings schon mit mindestens vier Toren Unterschied gewinnen.

"Erst wenn wir ganz sicher nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben, werden wir uns neue Ziele setzen", sagt Billeter zu DFB.de, will vorerst von Titelambitionen nichts wissen: "Unser Vorteil gegenüber den anderen Mannschaften ist, dass wir keine Spielerin im Kader haben, die mehr als zwei Treffer erzielt hat. Das Toreschießen ist bei uns auf vielen Schultern verteilt. Dadurch sind wir schwerer auszurechnen." Bis auf Abwehrspielerin Johanna Behrens, die aus privaten Gründen nicht dabei sein kann, kann Billeter personell aus dem Vollen schöpfen.

Mit dem jüngsten 4:1-Auswärtserfolg bei Borussia Mönchengladbach hat sich auch die SGS Essen im oberen Tabellendrittel festgesetzt. Heute Nachmittag (ab 14 Uhr) will die Mannschaft SGS-Trainer Petja Kaslack gegen Bayer 04 Leverkusen nachlegen und mit dem fünften Saisonsieg ebenfalls mit Spitzenreiter FSV Gütersloh zumindest gleichziehen.

Die Gäste aus der Farbenstadt müssen auf ihre Mittelfeldspielerinnen Gianna Rackow (private Gründe) und Jil Heidemeyer (Leiste) verzichten. Auch ein Wiedersehen mit Angreiferin Sarah Abu Sabbah, die vor der Saison von Essen nach Leverkusen gewechselt war, wird es nicht geben. Die 15-Jährige ist noch gesperrt und darf erst ab dem 1. November für die Werkself auf Torejagd gehen. "Wir sind krasser Außenseiter, müssen die starke Essener Offensive von unserem Tor fernhalten und wollen bei unseren Kontern für Nadelstiche sorgen", sagt Bayer-Trainer Jürgen Raab im Gespräch mit DFB.de.

Um den Anschluss an das rettende Ufer nicht komplett aus den Augen zu verlieren, strebt Aufsteiger und Schlusslicht 1. FFC Montabaur ab 13 Uhr in der Begegnung gegen den SC Bad Neuenahr die ersten drei Punkte an. Bereits 31 Gegentreffer musste die Mannschaft von Trainerin Heike Storz in ihren ersten fünf Partien einsteckem. Besonders für das herbe 0:9 gegen Tabellenführer FSV Gütersloh wollen sich Spielerinnen aus Montabaur rehabilitieren. Die Gäste aus Bad Neuenahr wollen sich mit dem dritten Saisonsieg in der oberen Tabellenhälfte festsetzen.

Nico Reese, Trainer beim 1. FC Köln, erwartet heute Vorabend (ab 17 Uhr) im rheinischen Derby gegen Borussia Mönchengladbach ein Spiel auf Augenhöhe. "Die Partie ist für uns richtungweisend", sagt Reese im Gespräch mit DFB.de. Die Kölnerinnen, die gegenüber der Konkurrenz teilweise mit zwei Spielen Rückstand sind, warten noch auf ihren ersten Saisonsieg. "Wir benötigen einen Dreier, um in die Spur zu kommen", so Reese.

Die Partie zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem aktuellen Staffelsieger FSV Gütersloh wurde auf Sonntag, 15. September (ab 11 Uhr), verlegt.

Nord/Nordost: Deutscher Meister trifft auf Neuling

Nur zwei Begegnungen des 6. Spieltages in der Staffel Nord/Nordost der B-Junioren-Bundesliga stehen an diesem Wochenende auf dem Programm. Dabei hat der aktuelle Deutsche Meister 1. FFC Turbine Potsdam heute (ab 14 Uhr) Heimrecht gegen Aufsteiger 1. FC Neubrandenburg. Die von Sven Weigang trainierten Gastgeberinnen wollen nach ihrem jüngsten 4:2-Auswärtserfolg beim Tabellenzweiten Magdeburger FFC nachlegen und sich mit einem weiteren Sieg endgültig im oberen Tabellendritte festbeißen. Turbine kann vor allem wieder auf die Torgefährlichkeit von Angreiferin Melissa Kössler bauen, die gegen Magdeburg in 30 Minuten alle vier Tore erzielt hatte.

Nach zuvor drei Siegen in Folge hatten die Gäste aus Neubrandenburg am vergangenen Spieltag beim 0:3 gegen den SV Werder Bremen erstmals wieder eine Niederlage kassiert. "Bremen hat uns vor allem in der ersten Hälfte die Grenzen aufgezeigt. Unser Problem war, dass wir kaum Akzente im Spiel nach vorne setzen konnten", gibt FCN-Trainerin Katharina Berner ehrlich zu und hofft in Potsdam wieder auf mehr Torgefahr.

Nach der witterungsbedingten Spielabsage aus der Vorwoche in Ahlten hofft der Tabellenvorletzte Holstein Kiel am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den 1. FC Union Berlin auf einen Befreiungsschlag im Kampf um den Klassenverbleib. Nach drei Niederlagen aus ihren ersten drei Partien trennen die Störchinnen vier Punkte von einem Nichtabstiegsplatz.

Die Gäste aus Berlin kommen so langsam ins Rollen, setzten sich zuletzt vor eigenem Publikum gegen den SV Meppen 3:2 durch. Für die Mannschaft von Union-Trainer Sven Fiedler war es der zweite Sieg in Serie. Damit vergrößerten die Eisernen ihren Vorsprung vor der Abstiegszone auf sechs Punkte.

Drei von fünf Begegnungen des 6. Spieltages wurden verschoben. Spitzenreiter FF USV Jena empfängt den Verfolger Magdeburger FFC am Samstag, 14. November (ab 14 Uhr). Erst am Samstag, 12. Dezember (ab 14 Uhr), werden die Partien zwischen dem SV Werder Bremen und der TSG Ahlten sowie zwischen dem SV Meppen und dem VfL Wolfsburg ausgetragen.

[mspw]

Das Fernduell um die Tabellenspitze in der Süd-Staffel der B-Juniorinnen-Bundesliga zwischen dem SC Freiburg und der TSG 1899 Hoffenheim steht auch am 6. Spieltag im Mittelpunkt des Interesses. Beide Mannschaften sind bislang ohne Punktverlust durch die Saison gekommen.

Heute (ab 11 Uhr) will die TSG in ihrem Gastspiel beim FC Bayern München möglichst den sechsten Sieg im sechsten Saisonspiel landen und damit Druck auf Freiburg ausüben. "Wir müssen unsere Chancen noch konsequenter nutzen, wenn wir bei Bayern München punkten wollen", sagt TSG-Trainer Paul Weis zu DFB.de. "Trotz unserer guten Tabellenposition heben wir ganz sicher nicht ab und wissen, dass wir noch nichts erreicht haben. Gegen die starken Bayern ist Vorsicht geboten", warnt Weis.

Weinbergs Coach Eisinger: "Freiburg das Maß aller Dinge"

Die Mannschaft von Bayern-Trainerin Carmen Roth blieb in ihren jüngsten vier Begegnungen ebenfalls ohne Niederlage, verlor nur das Auftaktspiel in Freiburg (1:4). Wenn die Münchnerinnen Anschluss an die ersten beiden Tabellenplätze halten wollen, müssen sie Hoffenheim die ersten Punktverluste beibringen.

Tabellenführer SC Freiburg steht heute (ab 14 Uhr) im Duell gegen Aufsteiger SV 67 Weinberg vor einer vermeintlich lösbaren Aufgabe. Mit dem sechsten Sieg im sechsten Spiel wollen die Freiburgerinnen die Tabellenführung verteidigen. "Freiburg ist aktuell das Maß aller Dinge", sagt Weinbergs Trainer Simon Eisinger, der auf Mittelfeldspielerin Malin Hornberger (Bänderdehnung) verzichten muss, zu DFB.de: "Wir haben keinen Druck und wollen versuchen, das Unmögliche möglich machen. Mit einem Punkt wäre ich schon sehr zufrieden."

Den ersten Dreier in dieser Saison hat sich FFC Wacker München heute (ab 14 Uhr) in der Begegnung gegen den VfL Sindelfingen auf die Fahnen geschrieben. Bei beiden Mannschaften drückt besonders in der Offensive der Schuh. Die Münchnerinnen haben in fünf Spielen erst zwei, die Gäste aus Sindelfingen vier Tore erzielt. Dabei erinnert sich die Mannschaft von FFC-Trainerin Daniela Götz gerne an die letzte Begegnung gegen den VfL, die 6:2 gewonnen wurde.

Mit einem dreifachen Punktgewinn will sich der SV Alberweiler gleichzeitig im Aufeinandertreffen mit dem 1. FC Nürnberg Luft im Abstiegskampf verschaffen. Aktuell beträgt der Vorsprung auf die Gefahrenzone sechs Punkte. Die Clubberinnen können dagegen mit ihrem vierten Saisonsieg den Anschluss an die Spitzengruppe wahren.

Noch auf einen ersten Punktgewinn wartet Aufsteiger und Schlusslicht FSV Hessen Wetzlar vor dem Derby gegen den 1. FFC Frankfurt heute Nachmittag (ab 14 Uhr). Bei null Punkten und einem Torverhältnis von 1:18 ist das Team aus Mittelhessen schon früh in der Saison unter Zugzwang geraten. Die Gäste aus Frankfurt haben durch das jüngste 2:2 (nach 0:2-Rückstand) gegen den FC Bayern München den dritten Tabellenplatz behauptet und wollen nun mit dem vierten Saisonsieg näher an die Spitze heranrücken.

"Wir haben bewiesen, dass immer mit uns zu rechnen ist. Die Tabellenkonstellation ist eindeutig und wir wollen unserer Favoritenrolle gerecht werden", sagt FFC-Trainer Adrian Stanik. Bei den Frankfurterinnen fehlen Luana Balzer (USA-Aufenthalt), Celine Karich (Urlaub), Vanessa Laubenheimer (Aufbautraining) und Chantal May (Muskelbündelriss).

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West/Südwest: Bochum und Essen streben Spitze an

Der VfL Bochum will im Rahmen des 6. Spieltages in der Staffel West/Südwest der B-Juniorinnen-Bundesliga heute (ab 15 Uhr) mit einem Sieg gegen Aufsteiger FC Iserlohn 46/47 Tabellenführer FSV Gütersloh von der Spitze verdrängen. Dafür müsste die Mannschaft von VfL-Trainer Andreas Billeter allerdings schon mit mindestens vier Toren Unterschied gewinnen.

"Erst wenn wir ganz sicher nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben, werden wir uns neue Ziele setzen", sagt Billeter zu DFB.de, will vorerst von Titelambitionen nichts wissen: "Unser Vorteil gegenüber den anderen Mannschaften ist, dass wir keine Spielerin im Kader haben, die mehr als zwei Treffer erzielt hat. Das Toreschießen ist bei uns auf vielen Schultern verteilt. Dadurch sind wir schwerer auszurechnen." Bis auf Abwehrspielerin Johanna Behrens, die aus privaten Gründen nicht dabei sein kann, kann Billeter personell aus dem Vollen schöpfen.

Mit dem jüngsten 4:1-Auswärtserfolg bei Borussia Mönchengladbach hat sich auch die SGS Essen im oberen Tabellendrittel festgesetzt. Heute Nachmittag (ab 14 Uhr) will die Mannschaft SGS-Trainer Petja Kaslack gegen Bayer 04 Leverkusen nachlegen und mit dem fünften Saisonsieg ebenfalls mit Spitzenreiter FSV Gütersloh zumindest gleichziehen.

Die Gäste aus der Farbenstadt müssen auf ihre Mittelfeldspielerinnen Gianna Rackow (private Gründe) und Jil Heidemeyer (Leiste) verzichten. Auch ein Wiedersehen mit Angreiferin Sarah Abu Sabbah, die vor der Saison von Essen nach Leverkusen gewechselt war, wird es nicht geben. Die 15-Jährige ist noch gesperrt und darf erst ab dem 1. November für die Werkself auf Torejagd gehen. "Wir sind krasser Außenseiter, müssen die starke Essener Offensive von unserem Tor fernhalten und wollen bei unseren Kontern für Nadelstiche sorgen", sagt Bayer-Trainer Jürgen Raab im Gespräch mit DFB.de.

Um den Anschluss an das rettende Ufer nicht komplett aus den Augen zu verlieren, strebt Aufsteiger und Schlusslicht 1. FFC Montabaur ab 13 Uhr in der Begegnung gegen den SC Bad Neuenahr die ersten drei Punkte an. Bereits 31 Gegentreffer musste die Mannschaft von Trainerin Heike Storz in ihren ersten fünf Partien einsteckem. Besonders für das herbe 0:9 gegen Tabellenführer FSV Gütersloh wollen sich Spielerinnen aus Montabaur rehabilitieren. Die Gäste aus Bad Neuenahr wollen sich mit dem dritten Saisonsieg in der oberen Tabellenhälfte festsetzen.

Nico Reese, Trainer beim 1. FC Köln, erwartet heute Vorabend (ab 17 Uhr) im rheinischen Derby gegen Borussia Mönchengladbach ein Spiel auf Augenhöhe. "Die Partie ist für uns richtungweisend", sagt Reese im Gespräch mit DFB.de. Die Kölnerinnen, die gegenüber der Konkurrenz teilweise mit zwei Spielen Rückstand sind, warten noch auf ihren ersten Saisonsieg. "Wir benötigen einen Dreier, um in die Spur zu kommen", so Reese.

Die Partie zwischen dem 1. FC Saarbrücken und dem aktuellen Staffelsieger FSV Gütersloh wurde auf Sonntag, 15. September (ab 11 Uhr), verlegt.

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Nord/Nordost: Deutscher Meister trifft auf Neuling

Nur zwei Begegnungen des 6. Spieltages in der Staffel Nord/Nordost der B-Junioren-Bundesliga stehen an diesem Wochenende auf dem Programm. Dabei hat der aktuelle Deutsche Meister 1. FFC Turbine Potsdam heute (ab 14 Uhr) Heimrecht gegen Aufsteiger 1. FC Neubrandenburg. Die von Sven Weigang trainierten Gastgeberinnen wollen nach ihrem jüngsten 4:2-Auswärtserfolg beim Tabellenzweiten Magdeburger FFC nachlegen und sich mit einem weiteren Sieg endgültig im oberen Tabellendritte festbeißen. Turbine kann vor allem wieder auf die Torgefährlichkeit von Angreiferin Melissa Kössler bauen, die gegen Magdeburg in 30 Minuten alle vier Tore erzielt hatte.

Nach zuvor drei Siegen in Folge hatten die Gäste aus Neubrandenburg am vergangenen Spieltag beim 0:3 gegen den SV Werder Bremen erstmals wieder eine Niederlage kassiert. "Bremen hat uns vor allem in der ersten Hälfte die Grenzen aufgezeigt. Unser Problem war, dass wir kaum Akzente im Spiel nach vorne setzen konnten", gibt FCN-Trainerin Katharina Berner ehrlich zu und hofft in Potsdam wieder auf mehr Torgefahr.

Nach der witterungsbedingten Spielabsage aus der Vorwoche in Ahlten hofft der Tabellenvorletzte Holstein Kiel am Sonntag (ab 11 Uhr) gegen den 1. FC Union Berlin auf einen Befreiungsschlag im Kampf um den Klassenverbleib. Nach drei Niederlagen aus ihren ersten drei Partien trennen die Störchinnen vier Punkte von einem Nichtabstiegsplatz.

Die Gäste aus Berlin kommen so langsam ins Rollen, setzten sich zuletzt vor eigenem Publikum gegen den SV Meppen 3:2 durch. Für die Mannschaft von Union-Trainer Sven Fiedler war es der zweite Sieg in Serie. Damit vergrößerten die Eisernen ihren Vorsprung vor der Abstiegszone auf sechs Punkte.

Drei von fünf Begegnungen des 6. Spieltages wurden verschoben. Spitzenreiter FF USV Jena empfängt den Verfolger Magdeburger FFC am Samstag, 14. November (ab 14 Uhr). Erst am Samstag, 12. Dezember (ab 14 Uhr), werden die Partien zwischen dem SV Werder Bremen und der TSG Ahlten sowie zwischen dem SV Meppen und dem VfL Wolfsburg ausgetragen.