Fernduell mit Arsenal: Der BVB spielt in Anderlecht um den Gruppensieg

Ein wichtiger Sieg gelang Borussia Dortmund am Freitag in der Bundesliga. Dank des 1:0 über Hoffenheim konnte der BVB am 14. Spieltag die Abstiegsränge verlassen. Doch Ausruhen kann sich das Team auf dem Erfolg nicht. Bereits heute (ab 20.45 Uhr, live auf Sky) trifft die Mannschaft von Jürgen Klopp im Gruppen-"Endspiel" in der Champions League auf den belgischen Rekordmeister RSC Anderlecht. Im Fernduell mit Arsenal geht es für den BVB dabei um Platz eins in der Gruppe.

Ein Punkt reicht der Borussia (12 Zähler), wenn der FC Arsenal (10) zur gleichen Zeit bei Galatasaray Istanbul nicht mit mindesten sechs Toren Differenz gewinnt, um Gruppenplatz eins zu sichern. Im Achtelfinale würden die Westfalen auf den Zweiten einer anderen Gruppe treffen und sich zudem das Heimrecht für das Rückspiel sichern. "Wir werden nicht auf ein Unentschieden spielen, sondern auf Sieg", sagt Nationalspieler Ilkay Gündogan. " Wir haben die Chance auf Platz eins und wollen sie auch nutzen." Und Teamkollege Neven Subotic ergänzt: "Wir wollen und wir müssen in diesem Spiel auch beweisen, dass wir die Wende geschafft haben".

Verzichten muss der BVB indes auf Sebastian Kehl. Der 34-Jährige habe gegen Hoffenheim "mehrere Schläge abbekommen, darunter einen gegen die Rippe, der sehr schmerzhaft ist", sagte Klopp. Für das Spiel gegen Anderlecht werde es daher nicht reichen.

In der Champions League läuft es rund

Im Gegensatz zur Liga lief es für den BVB in der Königsklasse bislang fast wie geschmiert. Vier Siege, eine Niederlage und 13:3 Tore stehen zu Buche. Die UEFA-Prämie von 3,5 Millionen Euro für den Einzug in die erste K.o.-Runde hatten sich die Schwarz-Gelben schon nach dem vierten von sechs Gruppenspielen gesichert.



Ein wichtiger Sieg gelang Borussia Dortmund am Freitag in der Bundesliga. Dank des 1:0 über Hoffenheim konnte der BVB am 14. Spieltag die Abstiegsränge verlassen. Doch Ausruhen kann sich das Team auf dem Erfolg nicht. Bereits heute (ab 20.45 Uhr, live auf Sky) trifft die Mannschaft von Jürgen Klopp im Gruppen-"Endspiel" in der Champions League auf den belgischen Rekordmeister RSC Anderlecht. Im Fernduell mit Arsenal geht es für den BVB dabei um Platz eins in der Gruppe.

Ein Punkt reicht der Borussia (12 Zähler), wenn der FC Arsenal (10) zur gleichen Zeit bei Galatasaray Istanbul nicht mit mindesten sechs Toren Differenz gewinnt, um Gruppenplatz eins zu sichern. Im Achtelfinale würden die Westfalen auf den Zweiten einer anderen Gruppe treffen und sich zudem das Heimrecht für das Rückspiel sichern. "Wir werden nicht auf ein Unentschieden spielen, sondern auf Sieg", sagt Nationalspieler Ilkay Gündogan. " Wir haben die Chance auf Platz eins und wollen sie auch nutzen." Und Teamkollege Neven Subotic ergänzt: "Wir wollen und wir müssen in diesem Spiel auch beweisen, dass wir die Wende geschafft haben".

Verzichten muss der BVB indes auf Sebastian Kehl. Der 34-Jährige habe gegen Hoffenheim "mehrere Schläge abbekommen, darunter einen gegen die Rippe, der sehr schmerzhaft ist", sagte Klopp. Für das Spiel gegen Anderlecht werde es daher nicht reichen.

In der Champions League läuft es rund

Im Gegensatz zur Liga lief es für den BVB in der Königsklasse bislang fast wie geschmiert. Vier Siege, eine Niederlage und 13:3 Tore stehen zu Buche. Die UEFA-Prämie von 3,5 Millionen Euro für den Einzug in die erste K.o.-Runde hatten sich die Schwarz-Gelben schon nach dem vierten von sechs Gruppenspielen gesichert.

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Für den 33-maligen belgischen Meister geht es derweil nur noch um die Siegprämie von einer Million Euro. Denn Platz drei zum Überwintern in der Europa League ist gesichert, Rang zwei außer Reichweite. Zudem wartet Anderlecht in der heimischen Liga seit drei Begegnungen auf einen Sieg.

Rätselraten um Weidenfeller

Mit welchem Torhüter der BVB in das Spiel am Dienstag gehen wird, ist derweil noch offen. Die Spekulationen um die Rückkehr von Weltmeister Roman Weidenfeller ins Tor von Borussia Dortmund laufen auf Hochtouren. Trainer Jürgen Klopp wollte einen erneuten Einsatz von Mitchell Langerak bislang nicht bestätigen. "Ich habe mich entschieden, sage aber noch nicht, für wen", so Klopp. Das gewaltige Interesse an der T-Frage habe er verwundert zur Kenntnis genommen. "Ich habe schon häufiger verschiedene Spieler aufgestellt", sagt Klopp. "Das hat nichts mit früheren Verdiensten zu tun, es geht immer um den Moment."

Mit allein 52 Europapokal-Einsätzen (33 in der Champions League) ist Weidenfeller neben Sebastian Kehl der international erfahrenste Akteur der Borussen. Erst zwei Auftritte (ein Sieg, eine Niederlage) auf Europas ganz großer Bühne stehen für Langerak in der Statistik.