FCR geht in MSV Duisburg über

Der Frauen-Bundesligist FCR 2001 Duisburg wird zum 1. Januar 2014 beim MSV Duisburg eingegliedert. Gemäß der DFB-Spielordnung gehen die Rechte des FCR bezüglich der sportlichen Qualifikation für die höchste deutsche Spielklasse zum 1. Januar 2014 auf den MSV über. Zu dieser Entscheidung kam der für den Frauen- und Mädchenfußball zuständige Ausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).

"Wir sind froh, dass mit dem Zulassungsübergang auf den MSV Duisburg auch zukünftig erstklassiger Frauenfußball in Duisburg gespielt werden kann", sagt Heike Ullrich, die DFB-Abteilungsleiterin für Frauen- und Mädchenfußball.

Kahlert: "Die richtige und beste Entscheidung"

Dem MSV wurde zum Jahreswechsel die Zulassung zur Frauen-Bundesliga erteilt. Der planmäßige Spielbetrieb der Liga ist somit sichergestellt. "Das ist die richtige und beste Entscheidung, darüber freue ich mich", sagt der Duisburger Cheftrainer Sven Kahlert.

Der FCR, der aus der 1977 gegründeten Frauen-Abteilung des FC Rumeln-Kaldenhausen hervorgegangen war und seit 2001 als selbstständiger Frauen-Verein besteht, gehört mit der Deutschen Meisterschaft im Jahr 2000, drei DFB-Pokalsiegen (1998, 2009, 2010) sowie dem UEFA-Cup-Sieg vor vier Jahren zu den erfolgreichsten Klubs im deutschen Frauenfußball.

Der traditionsreiche Frauen-Bundesligist FCR Duisburg ist ab dem 1. Januar Geschichte, die Mannschaften finden beim MSV Duisburg ein neues Zuhause und können den Spielbetrieb fortsetzen. Das gab die MSV-Vereinsführung am Freitag bekannt. Zuvor hatte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) nach Prüfung aller Unterlagen seine Zustimmung zu dem Wechsel gegeben. Der UEFA-Cup-Sieger von 2009 bleibt der Bundesliga somit erhalten.

"Der Insolvenzverwalter Andreas Röpke wird zum Jahresbeginn zum Gericht gehen und Insolvenzantrag für die Hülle des FCR stellen. Wir dürfen unsere fünf Mannschaften zum MSV überführen, auch die Mitglieder sind dort schon eingetreten. Wir sind alle extrem erleichtert und dankbar", sagt FCR-Pressesprecher Rainer Zimmermann. Er dankt dem DFB, der "nach Monaten der harten Arbeit und des intensiven Verhandelns dieser Lösung zugestimmt" habe.

Der Cheftrainer und sportliche Leiter Sven Kahlert sieht die Entwicklung mit einem "traurigen Auge", weil der FCR sich auflöse. "Ich bin aber auch daran beteiligt, dass es nun der MSV wird - das ist die richtige und beste Entscheidung, darüber freue ich mich", sagt er. Der MSV als aufnehmender Verein stimmt dieser Ansicht zu. "Wir wollten diese gemeinsame Lösung für den Fortbestand des Frauenfußballs in Duisburg", sagte MSV-Präsident Udo Kirmse: "Angesichts unserer eigenen finanziell schwierigen Situation ist die jetzige Lösung keine Selbstverständlichkeit."

Der FCR, der aus der 1977 gegründeten Frauen-Abteilung des FC Rumeln-Kaldenhausen hervorgegangen war und seit 2001 als selbstständiger Frauen-Verein besteht, gehört mit der Meisterschaft im Jahr 2000, drei Pokalsiegen (1998, 2009, 2010) sowie dem UEFA-Cup-Sieg vor vier Jahren.

[dfb]

Der Frauen-Bundesligist FCR 2001 Duisburg wird zum 1. Januar 2014 beim MSV Duisburg eingegliedert. Gemäß der DFB-Spielordnung gehen die Rechte des FCR bezüglich der sportlichen Qualifikation für die höchste deutsche Spielklasse zum 1. Januar 2014 auf den MSV über. Zu dieser Entscheidung kam der für den Frauen- und Mädchenfußball zuständige Ausschuss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).

"Wir sind froh, dass mit dem Zulassungsübergang auf den MSV Duisburg auch zukünftig erstklassiger Frauenfußball in Duisburg gespielt werden kann", sagt Heike Ullrich, die DFB-Abteilungsleiterin für Frauen- und Mädchenfußball.

Kahlert: "Die richtige und beste Entscheidung"

Dem MSV wurde zum Jahreswechsel die Zulassung zur Frauen-Bundesliga erteilt. Der planmäßige Spielbetrieb der Liga ist somit sichergestellt. "Das ist die richtige und beste Entscheidung, darüber freue ich mich", sagt der Duisburger Cheftrainer Sven Kahlert.

Der FCR, der aus der 1977 gegründeten Frauen-Abteilung des FC Rumeln-Kaldenhausen hervorgegangen war und seit 2001 als selbstständiger Frauen-Verein besteht, gehört mit der Deutschen Meisterschaft im Jahr 2000, drei DFB-Pokalsiegen (1998, 2009, 2010) sowie dem UEFA-Cup-Sieg vor vier Jahren zu den erfolgreichsten Klubs im deutschen Frauenfußball.

Der traditionsreiche Frauen-Bundesligist FCR Duisburg ist ab dem 1. Januar Geschichte, die Mannschaften finden beim MSV Duisburg ein neues Zuhause und können den Spielbetrieb fortsetzen. Das gab die MSV-Vereinsführung am Freitag bekannt. Zuvor hatte der Deutsche Fußball-Bund (DFB) nach Prüfung aller Unterlagen seine Zustimmung zu dem Wechsel gegeben. Der UEFA-Cup-Sieger von 2009 bleibt der Bundesliga somit erhalten.

"Der Insolvenzverwalter Andreas Röpke wird zum Jahresbeginn zum Gericht gehen und Insolvenzantrag für die Hülle des FCR stellen. Wir dürfen unsere fünf Mannschaften zum MSV überführen, auch die Mitglieder sind dort schon eingetreten. Wir sind alle extrem erleichtert und dankbar", sagt FCR-Pressesprecher Rainer Zimmermann. Er dankt dem DFB, der "nach Monaten der harten Arbeit und des intensiven Verhandelns dieser Lösung zugestimmt" habe.

Der Cheftrainer und sportliche Leiter Sven Kahlert sieht die Entwicklung mit einem "traurigen Auge", weil der FCR sich auflöse. "Ich bin aber auch daran beteiligt, dass es nun der MSV wird - das ist die richtige und beste Entscheidung, darüber freue ich mich", sagt er. Der MSV als aufnehmender Verein stimmt dieser Ansicht zu. "Wir wollten diese gemeinsame Lösung für den Fortbestand des Frauenfußballs in Duisburg", sagte MSV-Präsident Udo Kirmse: "Angesichts unserer eigenen finanziell schwierigen Situation ist die jetzige Lösung keine Selbstverständlichkeit."

Der FCR, der aus der 1977 gegründeten Frauen-Abteilung des FC Rumeln-Kaldenhausen hervorgegangen war und seit 2001 als selbstständiger Frauen-Verein besteht, gehört mit der Meisterschaft im Jahr 2000, drei Pokalsiegen (1998, 2009, 2010) sowie dem UEFA-Cup-Sieg vor vier Jahren.