FCK vs. VfB: Traditionsduell im Südwesten

Traditionsduell im Südwesten: Wenn der 1. FC Kaiserslautern am Mittwoch (ab 18.30 Uhr, live bei Sky) in der 2. Runde des DFB-Pokals im Fritz-Walter-Stadion den VfB Stuttgart empfängt, treffen sich zwei alte Bekannte. Allein in der höchsten Spielklasse traten die beiden Gründungsmitglieder der 1. Bundesliga 84-mal gegeneinander an, in der vergangenen Saison gab es die bislang einzigen Treffen in der 2. Bundesliga. Und auch der DFB-Pokal führte beide Vereine schon siebenmal zusammen. Das letzte Pokal-Duell liegt allerdings über 24 Jahre zurück. Am 25. August 1993 setzten sich die "Roten Teufel" ebenfalls in der 2. Runde des Wettbewerbs in Suttgart 6:2 n.V. durch.

"Ein echtes Traditionsduell gegen einen starken Gegner" sagt VfB-Trainer Hannes Wolf über die bevorstehende Aufgabe im Pokal: "Das wird sicherlich eine heiße Kiste in einer tollen Atmosphäre." Zuletzt erreichte der VfB in der Saison 2012/2013 das Pokalfinale, in den darauffolgenden vier Jahren kam der dreimalige Pokalsieger nur noch einmal über das Achtelfinale hinaus.

Kaiserslautern souverän - VfB mit Mühe

Die erste Pokalrunde bereitete dem 1. FCK in diesem Jahr wenige Probleme. Oberligist SV Eichede wurde auch dank des Doppelpacks von Stürmer Osayamen Osawe mit 4:0 geschlagen. Ganz anders sah es beim Bundesligaaufsteiger VfB Stuttgart aus. Gegen den Regionalligisten FC Energie Cottbus mussten die Schwaben einen frühen 0:2-Rückstand hinnehmen und kamen erst in der 78. Minute durch das Eigentor von José-Junior Matuwila zum Ausgleich. Schließlich setzten sich die Baden-Württemberger 4:3 im Elfmeterschießen durch.

In der Liga ging es für Kaiserslautern nach dem Pokalerfolg allerdings nur noch bergab. Aus sechs Spielen holten die Pfälzer einen Punkt und stürzten auf den letzten Tabellenplatz ab. Ende September reagierten die Verantwortlichen auf die sportliche Talfahrt und holten mit dem ehemaligen FCK-Profi Jeff Strasser einen Trainer, der gleich neue Hoffnung versprühte. Gegen Greuther Fürth feierte der 1. FCK seinen ersten Saisonsieg und blieb im darauffolgenden Spiel bei St. Pauli ungeschlagen.

Der VfB erlebte nach seiner Rückkehr ins Oberhaus einen durchwachsenen Saisonstart, doch das späte 2:1 beim 1. FC Köln am 9. Spieltag brachte den Schwaben nach zuvor drei Spielen ohne Sieg ihr Selbstvertrauen zurück. Einziger Wermutstropfen: Abwehrspieler Marcin Kaminski verletzte sich am Sprunggelenk und wird fünf bis sechs Wochen ausfallen.

[sid/hm]

Traditionsduell im Südwesten: Wenn der 1. FC Kaiserslautern am Mittwoch (ab 18.30 Uhr, live bei Sky) in der 2. Runde des DFB-Pokals im Fritz-Walter-Stadion den VfB Stuttgart empfängt, treffen sich zwei alte Bekannte. Allein in der höchsten Spielklasse traten die beiden Gründungsmitglieder der 1. Bundesliga 84-mal gegeneinander an, in der vergangenen Saison gab es die bislang einzigen Treffen in der 2. Bundesliga. Und auch der DFB-Pokal führte beide Vereine schon siebenmal zusammen. Das letzte Pokal-Duell liegt allerdings über 24 Jahre zurück. Am 25. August 1993 setzten sich die "Roten Teufel" ebenfalls in der 2. Runde des Wettbewerbs in Suttgart 6:2 n.V. durch.

"Ein echtes Traditionsduell gegen einen starken Gegner" sagt VfB-Trainer Hannes Wolf über die bevorstehende Aufgabe im Pokal: "Das wird sicherlich eine heiße Kiste in einer tollen Atmosphäre." Zuletzt erreichte der VfB in der Saison 2012/2013 das Pokalfinale, in den darauffolgenden vier Jahren kam der dreimalige Pokalsieger nur noch einmal über das Achtelfinale hinaus.

Kaiserslautern souverän - VfB mit Mühe

Die erste Pokalrunde bereitete dem 1. FCK in diesem Jahr wenige Probleme. Oberligist SV Eichede wurde auch dank des Doppelpacks von Stürmer Osayamen Osawe mit 4:0 geschlagen. Ganz anders sah es beim Bundesligaaufsteiger VfB Stuttgart aus. Gegen den Regionalligisten FC Energie Cottbus mussten die Schwaben einen frühen 0:2-Rückstand hinnehmen und kamen erst in der 78. Minute durch das Eigentor von José-Junior Matuwila zum Ausgleich. Schließlich setzten sich die Baden-Württemberger 4:3 im Elfmeterschießen durch.

In der Liga ging es für Kaiserslautern nach dem Pokalerfolg allerdings nur noch bergab. Aus sechs Spielen holten die Pfälzer einen Punkt und stürzten auf den letzten Tabellenplatz ab. Ende September reagierten die Verantwortlichen auf die sportliche Talfahrt und holten mit dem ehemaligen FCK-Profi Jeff Strasser einen Trainer, der gleich neue Hoffnung versprühte. Gegen Greuther Fürth feierte der 1. FCK seinen ersten Saisonsieg und blieb im darauffolgenden Spiel bei St. Pauli ungeschlagen.

Der VfB erlebte nach seiner Rückkehr ins Oberhaus einen durchwachsenen Saisonstart, doch das späte 2:1 beim 1. FC Köln am 9. Spieltag brachte den Schwaben nach zuvor drei Spielen ohne Sieg ihr Selbstvertrauen zurück. Einziger Wermutstropfen: Abwehrspieler Marcin Kaminski verletzte sich am Sprunggelenk und wird fünf bis sechs Wochen ausfallen.

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