FCK vs. Freiburg: Abtasten fürs Pokalfinale

Zwei Spieltage stehen in den drei Staffeln der A-Junioren-Bundesliga noch auf dem Programm. Entsprechend rücken die Entscheidungen im Rennen um die Meisterschaft sowie um den Klassenverbleib immer näher. Besonders interessant: In der Staffel Süd/Südwest stehen sich der abstiegsbedrohte 1. FC Kaiserslautern und der SC Freiburg am heutigen Sonntag (ab 13 Uhr) gegenüber. Es ist die "Generalprobe" für das Finale im DFB-Vereinspokal der Junioren zwischen beiden Teams am 19. Mai in Berlin. Für den VfL Bochum geht es im Westen heute (ab 13 Uhr) gegen Arminia Bielefeld um die Chance auf die Endrundenteilnahme. In der Staffel Nord/Nordost will der vorherige DFB-Pokalsieger Eintracht Braunschweig mit einem Sieg am heutigen Sonntag (ab 13 Uhr) beim direkten Abstiegskonkurrenten Holstein Kiel die Chance auf den Klassenverbleib wahren. DFB.de mit der Vorschau auf den 25. Spieltag.

Nord/Nordosten: Eintracht Braunschweig kann nur ein Sieg helfen

Bereits um Alles oder Nichts geht es für die U 19 von Eintracht Braunschweig am heutigen Sonntag (ab 13 Uhr) im Duell beim Abstiegskonkurrenten Holstein Kiel in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga. Die Mannschaft von Trainer Sascha Eickel, die vor einem Jahr noch erstmals in der Vereinsgeschichte den Triumph im DFB-Vereinspokal der Junioren gefeiert hatte, belegt zwei Runden vor dem Saisonende den vorletzten Tabellenplatz und hat fünf Punkte Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsrang, gehalten vom 1. FC Union Berlin. "Die Partie in Kiel ist für uns die letzte Möglichkeit auf den Klassenverbleib", verdeutlicht Eickel gegenüber DFB.de die Bedeutung der Begegnung. "Wir müssen unbedingt gewinnen, um überhaupt noch eine Chance zu haben."

Im nächsten Schritt wären die Braunschweiger außerdem vom Ergebnis der Partie zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem Niendorfer TSV abhängig. "Wir können nur unser Spiel beeinflussen, also blenden wir alles andere aus. Für Holstein Kiel geht es ebenfalls um sehr viel. Ein Unentschieden hilft niemandem weiter. Ich erwarte daher ein kampfbetontes Spiel mit offenem Visier", so Eickel. In Kiel kann der 42-Jährige nicht auf Maurice Franke (Gelb-Rot-Sperre), Alexander Vojtenko (Muskelfaserriss) und Alex Vedamanikam (Außenbandanriss) zurückgreifen.

Auch Holstein Kiel belegt einen Abstiegsplatz, ist allerdings nur einen Zähler vom rettenden elften Rang entfernt. Eben jenen Punkt hätte die Mannschaft von Trainer Finn Jaensch fast beim 2:3 gegen Tabellenführer Hamburger SV eingefahren. Grady Zinkondo vergab aber in der Nachspielzeit einen Foulelfmeter. Dennoch überwog für den 31-jährigen Jaensch das Positive. "Wenn wir diese Leistung noch zweimal wiederholen können, dann haben wir noch eine realistische Chance auf den Klassenverbleib", so der Kieler Trainer.

West: Bochum im Fernduell mit Reviernachbar Dortmund

In der Staffel West der A-Junioren-Bundesliga will der VfL Bochum mit einem Heimsieg am heutigen Sonntag (ab 13 Uhr) gegen Arminia Bielefeld zumindest den Kontakt zum Tabellenzweiten Borussia Dortmund (zeitgleich bei Preußen Münster zu Gast) halten und damit die Entscheidung um die Vizemeisterschaft hinter dem FC Schalke 04 auf den letzten Spieltag vertagen. Aktuell trennt die beiden Mannschaften nur ein Zähler. Nach aktuellem Stand würde Titelverteidiger BVB ebenso wie der bereits vorzeitig qualifizierte Staffelsieger FC Schalke 04 erneut an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft teilnehmen.

Am vergangenen Wochenende konnte der VfL einen Punktverlust der Dortmunder (2:2 gegen den 1. FC Köln) ausnutzen und den Abstand durch das 2:0 gegen Fortuna Düsseldorf verkürzen. "Ich hätte mir gewünscht, dass wir in der zweiten Halbzeit noch mehr auf das dritte oder vierte Tor gegangen wären", so VfL-Trainer Dimitrios Grammozis. Dennoch zeigte sich der ehemalige Bundesligaprofi mit dem Resultat zufrieden: "Der BVB hat Punkte liegen gelassen, wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. In den beiden verbleibenden Partien müssen wir jetzt weiter so viel wie möglich punkten, dann schauen wir weiter."

Die Gäste aus Bielefeld haben nur noch theoretische Chancen auf den Klassenverbleib. Am vergangenen Wochenende siegte die Mannschaft von Trainer Arsenije Klisuric zwar 4:1 bei der bereits als Absteiger feststehenden DJK Arminia Klosterhardt. "Meine Mannschaft hat geduldig und gut nach vorne gespielt und auch absolut verdient gewonnen", lobt Klisuric. Da jedoch der direkte Konkurrent Borussia Mönchengladbach am Mittwoch bei Rot-Weiß Oberhausen 4:0 gewann, ist die Arminia zwei Begegnungen vor dem Saisonende sechs Punkte und zwölf Tore von einem Nichtabstiegsrang entfernt.

Süd/Südwest: Kaiserslautern kann Klassenverbleib sichern

Knapp drei Wochen vor dem Finale im DFB-Vereinspokal der Junioren zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Rekordpokalsieger SC Freiburg am Samstag, 19. Mai, in Berlin treffen die beiden Endspielteilnehmer zunächst noch am vorletzten Spieltag in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren Bundesliga aufeinander. Die Lauterer, die am heutigen Sonntag (ab 13 Uhr) Heimrecht genießen, benötigen noch Punkte für den sicheren Klassenverbleib. Die Freiburger können als Tabellenvierter befreit aufspielen.

"In Berlin wartet auf uns ein großer Höhepunkt. Zunächst widmen wir uns aber der Meisterschaft, die für uns höchste Priorität besitzt", sagt FCK-Trainer Marco Laping im Gespräch mit DFB.de. Die Pfälzer haben als Tabellenneunter vier Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Noch am Mittwoch gab es ein 1:1 bei Eintracht Frankfurt. Damit hielt der FCK den direkten Konkurrenten auf Distanz. Mit einem Heimsieg gegen Freiburg würde Kaiserslautern den Klassenverbleib perfekt machen.

Die Freiburger, aktuell mit 35 Punkten Tabellenvierter, zeigte sich in den vergangenen Wochen gut in Form. Aus den zurückliegenden fünf Begegnungen holten die Freiburger acht Punkte. Seit drei Partien hat der Sport-Club nicht mehr verloren. "Das Spiel ist unabhängig vom Pokalfinale zu sehen. Ein Pokern wird es nicht geben. Wir wollen noch Rang drei erreichen und uns mit einem Sieg weiteres Selbstvertrauen holen", kündigt Freiburgs Trainer Thomas Stamm gegenüber DFB.de an. "Kaiserslautern ist in der Lage, jeden Gegner in der Liga vor Probleme zu stellen. Beim 4:0 im Hinspiel waren wir extrem effizient. Es hätte durchaus auch anders ausgehen können." Personell müssen die Breisgauer auf Nico Schlotterbeck (Gelbsperre) verzichten.

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Zwei Spieltage stehen in den drei Staffeln der A-Junioren-Bundesliga noch auf dem Programm. Entsprechend rücken die Entscheidungen im Rennen um die Meisterschaft sowie um den Klassenverbleib immer näher. Besonders interessant: In der Staffel Süd/Südwest stehen sich der abstiegsbedrohte 1. FC Kaiserslautern und der SC Freiburg am heutigen Sonntag (ab 13 Uhr) gegenüber. Es ist die "Generalprobe" für das Finale im DFB-Vereinspokal der Junioren zwischen beiden Teams am 19. Mai in Berlin. Für den VfL Bochum geht es im Westen heute (ab 13 Uhr) gegen Arminia Bielefeld um die Chance auf die Endrundenteilnahme. In der Staffel Nord/Nordost will der vorherige DFB-Pokalsieger Eintracht Braunschweig mit einem Sieg am heutigen Sonntag (ab 13 Uhr) beim direkten Abstiegskonkurrenten Holstein Kiel die Chance auf den Klassenverbleib wahren. DFB.de mit der Vorschau auf den 25. Spieltag.

Nord/Nordosten: Eintracht Braunschweig kann nur ein Sieg helfen

Bereits um Alles oder Nichts geht es für die U 19 von Eintracht Braunschweig am heutigen Sonntag (ab 13 Uhr) im Duell beim Abstiegskonkurrenten Holstein Kiel in der Staffel Nord/Nordost der A-Junioren-Bundesliga. Die Mannschaft von Trainer Sascha Eickel, die vor einem Jahr noch erstmals in der Vereinsgeschichte den Triumph im DFB-Vereinspokal der Junioren gefeiert hatte, belegt zwei Runden vor dem Saisonende den vorletzten Tabellenplatz und hat fünf Punkte Rückstand auf den ersten Nichtabstiegsrang, gehalten vom 1. FC Union Berlin. "Die Partie in Kiel ist für uns die letzte Möglichkeit auf den Klassenverbleib", verdeutlicht Eickel gegenüber DFB.de die Bedeutung der Begegnung. "Wir müssen unbedingt gewinnen, um überhaupt noch eine Chance zu haben."

Im nächsten Schritt wären die Braunschweiger außerdem vom Ergebnis der Partie zwischen dem 1. FC Union Berlin und dem Niendorfer TSV abhängig. "Wir können nur unser Spiel beeinflussen, also blenden wir alles andere aus. Für Holstein Kiel geht es ebenfalls um sehr viel. Ein Unentschieden hilft niemandem weiter. Ich erwarte daher ein kampfbetontes Spiel mit offenem Visier", so Eickel. In Kiel kann der 42-Jährige nicht auf Maurice Franke (Gelb-Rot-Sperre), Alexander Vojtenko (Muskelfaserriss) und Alex Vedamanikam (Außenbandanriss) zurückgreifen.

Auch Holstein Kiel belegt einen Abstiegsplatz, ist allerdings nur einen Zähler vom rettenden elften Rang entfernt. Eben jenen Punkt hätte die Mannschaft von Trainer Finn Jaensch fast beim 2:3 gegen Tabellenführer Hamburger SV eingefahren. Grady Zinkondo vergab aber in der Nachspielzeit einen Foulelfmeter. Dennoch überwog für den 31-jährigen Jaensch das Positive. "Wenn wir diese Leistung noch zweimal wiederholen können, dann haben wir noch eine realistische Chance auf den Klassenverbleib", so der Kieler Trainer.

West: Bochum im Fernduell mit Reviernachbar Dortmund

In der Staffel West der A-Junioren-Bundesliga will der VfL Bochum mit einem Heimsieg am heutigen Sonntag (ab 13 Uhr) gegen Arminia Bielefeld zumindest den Kontakt zum Tabellenzweiten Borussia Dortmund (zeitgleich bei Preußen Münster zu Gast) halten und damit die Entscheidung um die Vizemeisterschaft hinter dem FC Schalke 04 auf den letzten Spieltag vertagen. Aktuell trennt die beiden Mannschaften nur ein Zähler. Nach aktuellem Stand würde Titelverteidiger BVB ebenso wie der bereits vorzeitig qualifizierte Staffelsieger FC Schalke 04 erneut an der Endrunde um die Deutsche Meisterschaft teilnehmen.

Am vergangenen Wochenende konnte der VfL einen Punktverlust der Dortmunder (2:2 gegen den 1. FC Köln) ausnutzen und den Abstand durch das 2:0 gegen Fortuna Düsseldorf verkürzen. "Ich hätte mir gewünscht, dass wir in der zweiten Halbzeit noch mehr auf das dritte oder vierte Tor gegangen wären", so VfL-Trainer Dimitrios Grammozis. Dennoch zeigte sich der ehemalige Bundesligaprofi mit dem Resultat zufrieden: "Der BVB hat Punkte liegen gelassen, wir haben unsere Hausaufgaben gemacht. In den beiden verbleibenden Partien müssen wir jetzt weiter so viel wie möglich punkten, dann schauen wir weiter."

Die Gäste aus Bielefeld haben nur noch theoretische Chancen auf den Klassenverbleib. Am vergangenen Wochenende siegte die Mannschaft von Trainer Arsenije Klisuric zwar 4:1 bei der bereits als Absteiger feststehenden DJK Arminia Klosterhardt. "Meine Mannschaft hat geduldig und gut nach vorne gespielt und auch absolut verdient gewonnen", lobt Klisuric. Da jedoch der direkte Konkurrent Borussia Mönchengladbach am Mittwoch bei Rot-Weiß Oberhausen 4:0 gewann, ist die Arminia zwei Begegnungen vor dem Saisonende sechs Punkte und zwölf Tore von einem Nichtabstiegsrang entfernt.

Süd/Südwest: Kaiserslautern kann Klassenverbleib sichern

Knapp drei Wochen vor dem Finale im DFB-Vereinspokal der Junioren zwischen dem 1. FC Kaiserslautern und Rekordpokalsieger SC Freiburg am Samstag, 19. Mai, in Berlin treffen die beiden Endspielteilnehmer zunächst noch am vorletzten Spieltag in der Staffel Süd/Südwest der A-Junioren Bundesliga aufeinander. Die Lauterer, die am heutigen Sonntag (ab 13 Uhr) Heimrecht genießen, benötigen noch Punkte für den sicheren Klassenverbleib. Die Freiburger können als Tabellenvierter befreit aufspielen.

"In Berlin wartet auf uns ein großer Höhepunkt. Zunächst widmen wir uns aber der Meisterschaft, die für uns höchste Priorität besitzt", sagt FCK-Trainer Marco Laping im Gespräch mit DFB.de. Die Pfälzer haben als Tabellenneunter vier Punkte Vorsprung auf den ersten Abstiegsplatz. Noch am Mittwoch gab es ein 1:1 bei Eintracht Frankfurt. Damit hielt der FCK den direkten Konkurrenten auf Distanz. Mit einem Heimsieg gegen Freiburg würde Kaiserslautern den Klassenverbleib perfekt machen.

Die Freiburger, aktuell mit 35 Punkten Tabellenvierter, zeigte sich in den vergangenen Wochen gut in Form. Aus den zurückliegenden fünf Begegnungen holten die Freiburger acht Punkte. Seit drei Partien hat der Sport-Club nicht mehr verloren. "Das Spiel ist unabhängig vom Pokalfinale zu sehen. Ein Pokern wird es nicht geben. Wir wollen noch Rang drei erreichen und uns mit einem Sieg weiteres Selbstvertrauen holen", kündigt Freiburgs Trainer Thomas Stamm gegenüber DFB.de an. "Kaiserslautern ist in der Lage, jeden Gegner in der Liga vor Probleme zu stellen. Beim 4:0 im Hinspiel waren wir extrem effizient. Es hätte durchaus auch anders ausgehen können." Personell müssen die Breisgauer auf Nico Schlotterbeck (Gelbsperre) verzichten.