FCK und "Club" stoppen Überraschungsteams

Bundesligist 1. FC Kaiserslautern steht nach einem 4:1 (0:1) beim TuS Koblenz im Viertelfinale des DFB-Pokals. Dort tritt die Mannschaft von Trainer Marco Kurz am 26. Januar, 19 Uhr (live bei Sky), bei Zweitligist MSV Duisburg an. Koblenz hatte in den Runden zuvor die beiden Zweitligisten Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC Berlin aus dem Wettbewerb geworfen.

Die Gäste taten sich im nachgeholten Achtelfinale vor 15.000 Zuschauern im ausverkauften Stadion Oberwerth von Beginn an recht schwer. Die Hausherren traten ihrerseits vom Start weg forsch auf und zeigten keine Scheu gegen den Favoriten auf dem tiefen Boden.

Klasen trifft für den TuS - FCK viermal in elf Minuten

Bereits nach fünf Minuten hatte Koblenz eine gute Gelegenheit, als Marcus Steegmann nach einer Hereingabe von Thomas Klasen nur knapp das 1:0 verpasste. Auch in der Folgezeit war der Außenseiter das engagiertere Team, Zählbares sprang bei den Bemühungen aber nicht heraus. In der 13. Minute wurde Steegmann erneut gut in Szene gesetzt, wurde aber im FCK-Strafraum rechtzeitig gestört. In der 16. Minute folgte dann der verdiente Lohn, als Klasen eine gute Freistoßvariante der Gastgeber mit dem 1:0 abschloss.

Lautern erhöhte nach dem Rückstand den Druck und war zunächst mit einem Freistoß von Ivo Ilicevic gefährlich. In der 37. Minute hatte dann Lakic die große Chance zum Ausgleich, doch der Stürmer scheiterte per Foulelfmeter an Dieter Paucken.

Lakic machte seinen Fehlschuss aber schon in der 54. Minute wett, als er einen Abpraller nach Kopfball Adam Nemec zum Ausgleich einschob. bei den Pfälzern lief es jetzt rund: Lakic in der 59. und 65., sowie Sturmkollege Nemec (64.), drehten die Partie mit weiteren drei Toren innerhalb von sechs Minuten zugunsten des Favoriten.

Nürnberg souverän in nächster Runde

Bundesligist 1. FC Nürnberg hat derweil beim zweiten Pokalschreck Kickers Offenbach den ersten Viertelfinaleinzug seit dem Cup-Triumph 2007 klar gemacht. Die Franken siegten im Nachholspiel des DFB-Pokals beim hessischen Drittligisten und ihrem Ex-Trainer Wolfgang Wolf 2:0 (1:0) und treten nun am 25. Januar, 20.30 Uhr (live im ZDF und bei Sky), bei Ligarivale Schalke 04 an.



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Bundesligist 1. FC Kaiserslautern steht nach einem 4:1 (0:1) beim TuS Koblenz im Viertelfinale des DFB-Pokals. Dort tritt die Mannschaft von Trainer Marco Kurz am 26. Januar, 19 Uhr (live bei Sky), bei Zweitligist MSV Duisburg an. Koblenz hatte in den Runden zuvor die beiden Zweitligisten Fortuna Düsseldorf und Hertha BSC Berlin aus dem Wettbewerb geworfen.

Die Gäste taten sich im nachgeholten Achtelfinale vor 15.000 Zuschauern im ausverkauften Stadion Oberwerth von Beginn an recht schwer. Die Hausherren traten ihrerseits vom Start weg forsch auf und zeigten keine Scheu gegen den Favoriten auf dem tiefen Boden.

Klasen trifft für den TuS - FCK viermal in elf Minuten

Bereits nach fünf Minuten hatte Koblenz eine gute Gelegenheit, als Marcus Steegmann nach einer Hereingabe von Thomas Klasen nur knapp das 1:0 verpasste. Auch in der Folgezeit war der Außenseiter das engagiertere Team, Zählbares sprang bei den Bemühungen aber nicht heraus. In der 13. Minute wurde Steegmann erneut gut in Szene gesetzt, wurde aber im FCK-Strafraum rechtzeitig gestört. In der 16. Minute folgte dann der verdiente Lohn, als Klasen eine gute Freistoßvariante der Gastgeber mit dem 1:0 abschloss.

Lautern erhöhte nach dem Rückstand den Druck und war zunächst mit einem Freistoß von Ivo Ilicevic gefährlich. In der 37. Minute hatte dann Lakic die große Chance zum Ausgleich, doch der Stürmer scheiterte per Foulelfmeter an Dieter Paucken.

Lakic machte seinen Fehlschuss aber schon in der 54. Minute wett, als er einen Abpraller nach Kopfball Adam Nemec zum Ausgleich einschob. bei den Pfälzern lief es jetzt rund: Lakic in der 59. und 65., sowie Sturmkollege Nemec (64.), drehten die Partie mit weiteren drei Toren innerhalb von sechs Minuten zugunsten des Favoriten.

Nürnberg souverän in nächster Runde

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Bundesligist 1. FC Nürnberg hat derweil beim zweiten Pokalschreck Kickers Offenbach den ersten Viertelfinaleinzug seit dem Cup-Triumph 2007 klar gemacht. Die Franken siegten im Nachholspiel des DFB-Pokals beim hessischen Drittligisten und ihrem Ex-Trainer Wolfgang Wolf 2:0 (1:0) und treten nun am 25. Januar, 20.30 Uhr (live im ZDF und bei Sky), bei Ligarivale Schalke 04 an.

Timmy Simons brachte den "Club" in der 20. Minute in Führung. Der defensive Mittelfeldspieler staubte nach einer Ecke von Mehmet Ekici aus kurzer Distanz zum 1:0 ab, nachdem Alexander Huber beim Kopfball von Jens Hegeler noch kurz vor der Linie geklärt hatte.

OFC startet engagiert

Dabei war vor 24.000 Zuschauern im ausverkauften Stadion am Bieberer Berg in der Anfangsphase ein Zweiklassen-Unterschied nicht zu erkennen. Wenn die Gäste gefährlich wurden, dann zumeist über Ekici. Der Mittelfeldspieler hatte auch die erste Möglichkeit (11.), scheiterte aber an Kickers-Schlussmann Robert Wulnikowski.

Nach dem Treffer durch Simons bewahrte Wulnikowski, der beim Sieg der Kickers in der zweiten Hauptrunde gegen Bundesliga-Spitzenreiter Borussia Dortmund als "Elfmetertöter" gefeiert worden war, die Kickers vor einem höheren Rückstand. Wulnikowski parierte gegen Christian Eigler (21.) und Julian Schieber (22.) innerhalb von einer Minute zweimal glänzend. Die Offenbacher, die durch Olivier Occean (8.) und Nicolas Feldhahn (15.) zu zwei Chancen kamen, waren nach dem Rückstand sichtlich geschockt.

Simons macht den Sack zu

Jens Hegeler hatte in der 55. Minute nach einem feinen Konter über Mehmet Ekici das 2:0 auf dem Fuß, traf aber nur den Pfosten. In der 66. Minute war es dann aber soweit: Nach Freistoß Ekici köpfte Hegeler Simons an, von dessen Oberkörper der Ball unhaltbar für Wulnikowski zum 2:0 ins Netz trudelte.

Wegen des großen Zuschauerandrangs hatte die Begegnung mit 15-minütiger Verspätung begonnen.