FCK-Nachwuchs: "Lauterer Spieler geben niemals auf"

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Den vereinsinternen Slogan "Lautrer Spieler geben niemals auf" will die U 19 des 1. FC Kaiserslautern auch am kommenden Samstag (ab 11 Uhr, live auf Sport1) in Berlin im Finale um den DFB-Junioren-Vereinspokal gegen den 1. FC Köln umsetzen. Das Ziel ist es dabei nicht nur, den Pokal zum zweiten Mal nach 2003 in die Pfalz zu holen. Die von Ex-Profi Gunther Metz trainierte U 19 will auch Eigenwerbung betreiben, damit sich hoffnungsvolle Talente weiter für den FCK entscheiden oder zu den "Roten Teufeln" wechseln.

Der 1. FCK, besonders das Nachwuchsleistungszentrum unter der Leitung von U 23-Trainer Konrad Fünfstück, will seine Talente bei der sportlichen und persönlichen Entwicklung auf dem steinigen Weg zum Fußballprofi begleiten. Ziel ist die bestmögliche Ausbildung des Nachwuchses mit dem klaren Auftrag, sie an den Lizenzspielerkader heranzuführen.

Wichtige Werte werden vermittelt

Dass der Sprung zu den eigenen Profis recht schnell möglich ist, beweisen unter anderem die Lizenzspieler Dominique Heintz (19), Willi Orban (20) und Denis Linsmayer (21). "Wenn ich einen meiner ehemaligen Spieler auf der großen Bundesliga-Bühne beobachten darf, freut mich das enorm", sagt Metz im Gespräch mit DFB.de.

Der gesellschaftlichen Verantwortung sind sich alle Nachwuchstrainer bei den "Roten Teufeln" stets bewusst. Nicht nur Dribbling, Schuss- und Kopfballtraining stehen auf dem Plan. Den jungen Spielern sollen auch Werte wie Verantwortungsgefühl, Vertrauen zum Trainer, Ehrlichkeit und Respekt mit auf den Weg gegeben werden.

Familiäres Umfeld mit hohem Wohlfühlklima

Das Nachwuchsleistungszentrum nimmt im Klub eine sehr wichtige Rolle ein. Die Förderung und Entwicklung von jungen Spielern für das Wohl des Fußballs und des Vereins ist von grundlegender Bedeutung. "Wir legen viel Wert auf ein familiäres Umfeld mit einem hohen individuellen Wohlfühlklima für jeden einzelnen Spieler. Das unterscheidet uns vielleicht von anderen Nachwuchsleistungszentren", so Nachwuchsleiter Fünfstück gegenüber DFB.de.

Eine enge Verzahnung mit der eigenen Profi-Abteilung ist ebenfalls ein Merkmal beim viermaligen Deutschen Meister. "Mit Vorstands-Chef Stefan Kuntz und Cheftrainer Franco Foda stehen bei uns zwei Ex-Profis in der Verantwortung, die den Fußball in- und auswendig kennen und sehr viel Wert auf den Nachwuchsbereich legen", so Fünfstück, der seit Januar im Amt ist und die U 23 nach der Winterpause in die Spitzengruppe der Regionalliga Südwest geführt hatte. Am Ende sprang der dritte Tabellenplatz heraus.

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Pate aus dem Profikader für jedes Juniorenteam

Bis zur U 13 steht eine ausbildungsorientierte Arbeitsweise im Vordergrund. Ab dort beginnt dann nach und nach auch eine ergebnisorientierte Denkweise, die bis zu U 23 zunimmt, ohne die Ausbildung in den Hintergrund zu drängen. Idealvorstellung ist eine Symbiose, wie sie derzeit zum Beispiel die U 19 schafft. Jede U-Mannschaft hat einen eigenen Paten aus dem Profikader. Bei der U 19 ist es Abwehrspieler Florian Dick, der sich regelmäßig mit Trainer Metz austauscht und auch häufig beim Training und bei den Spielen vorbeischaut.

Die A-Jugend der Pfälzer hat den Gewinn der Meisterschaft in der Regionalliga Südwest schon sicher und bekommt nun in der Relegation gegen Hessen-Meister Kickers Offenbach (8. und 15. Juni) die Chance, in die A-Junioren-Bundesliga zurückkehren. Außerdem werden die Pfälzer auch in der kommenden Saison im Junioren-Vereinspokal antreten. Im Verbandspokal-Finale gelang gegen den Bundesligisten FSV Mainz 05 ein 3:2.

Bedingungen sollen weiter verbessert werden

Ein Großteil der U 19-Spieler wird sich nach dem Saisonende wegen des Erreichens der Altersgrenze aus dem A-Jugendbereich verabschieden. Einige werden in die U 23 übernommen. Der nächste Schritt wäre dann bereits der Sprung zu den Profis, die die ersehnte Rückkehr in die Bundesliga hauchdünn verpasst hatten.

In Zukunft sollen die Bedingungen bei den Pfälzern noch weiter verbessert werden. Mit Geldern aus der "Betze-Anleihe" sollen in den kommenden Jahren unter anderem neue Gebäude entstehen. "Dann haben wir noch bessere Möglichkeiten", sagt Fünfstück.

[mspw]

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Den vereinsinternen Slogan "Lautrer Spieler geben niemals auf" will die U 19 des 1. FC Kaiserslautern auch am kommenden Samstag (ab 11 Uhr, live auf Sport1) in Berlin im Finale um den DFB-Junioren-Vereinspokal gegen den 1. FC Köln umsetzen. Das Ziel ist es dabei nicht nur, den Pokal zum zweiten Mal nach 2003 in die Pfalz zu holen. Die von Ex-Profi Gunther Metz trainierte U 19 will auch Eigenwerbung betreiben, damit sich hoffnungsvolle Talente weiter für den FCK entscheiden oder zu den "Roten Teufeln" wechseln.

Der 1. FCK, besonders das Nachwuchsleistungszentrum unter der Leitung von U 23-Trainer Konrad Fünfstück, will seine Talente bei der sportlichen und persönlichen Entwicklung auf dem steinigen Weg zum Fußballprofi begleiten. Ziel ist die bestmögliche Ausbildung des Nachwuchses mit dem klaren Auftrag, sie an den Lizenzspielerkader heranzuführen.

Wichtige Werte werden vermittelt

Dass der Sprung zu den eigenen Profis recht schnell möglich ist, beweisen unter anderem die Lizenzspieler Dominique Heintz (19), Willi Orban (20) und Denis Linsmayer (21). "Wenn ich einen meiner ehemaligen Spieler auf der großen Bundesliga-Bühne beobachten darf, freut mich das enorm", sagt Metz im Gespräch mit DFB.de.

Der gesellschaftlichen Verantwortung sind sich alle Nachwuchstrainer bei den "Roten Teufeln" stets bewusst. Nicht nur Dribbling, Schuss- und Kopfballtraining stehen auf dem Plan. Den jungen Spielern sollen auch Werte wie Verantwortungsgefühl, Vertrauen zum Trainer, Ehrlichkeit und Respekt mit auf den Weg gegeben werden.

Familiäres Umfeld mit hohem Wohlfühlklima

Das Nachwuchsleistungszentrum nimmt im Klub eine sehr wichtige Rolle ein. Die Förderung und Entwicklung von jungen Spielern für das Wohl des Fußballs und des Vereins ist von grundlegender Bedeutung. "Wir legen viel Wert auf ein familiäres Umfeld mit einem hohen individuellen Wohlfühlklima für jeden einzelnen Spieler. Das unterscheidet uns vielleicht von anderen Nachwuchsleistungszentren", so Nachwuchsleiter Fünfstück gegenüber DFB.de.

Eine enge Verzahnung mit der eigenen Profi-Abteilung ist ebenfalls ein Merkmal beim viermaligen Deutschen Meister. "Mit Vorstands-Chef Stefan Kuntz und Cheftrainer Franco Foda stehen bei uns zwei Ex-Profis in der Verantwortung, die den Fußball in- und auswendig kennen und sehr viel Wert auf den Nachwuchsbereich legen", so Fünfstück, der seit Januar im Amt ist und die U 23 nach der Winterpause in die Spitzengruppe der Regionalliga Südwest geführt hatte. Am Ende sprang der dritte Tabellenplatz heraus.

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Pate aus dem Profikader für jedes Juniorenteam

Bis zur U 13 steht eine ausbildungsorientierte Arbeitsweise im Vordergrund. Ab dort beginnt dann nach und nach auch eine ergebnisorientierte Denkweise, die bis zu U 23 zunimmt, ohne die Ausbildung in den Hintergrund zu drängen. Idealvorstellung ist eine Symbiose, wie sie derzeit zum Beispiel die U 19 schafft. Jede U-Mannschaft hat einen eigenen Paten aus dem Profikader. Bei der U 19 ist es Abwehrspieler Florian Dick, der sich regelmäßig mit Trainer Metz austauscht und auch häufig beim Training und bei den Spielen vorbeischaut.

Die A-Jugend der Pfälzer hat den Gewinn der Meisterschaft in der Regionalliga Südwest schon sicher und bekommt nun in der Relegation gegen Hessen-Meister Kickers Offenbach (8. und 15. Juni) die Chance, in die A-Junioren-Bundesliga zurückkehren. Außerdem werden die Pfälzer auch in der kommenden Saison im Junioren-Vereinspokal antreten. Im Verbandspokal-Finale gelang gegen den Bundesligisten FSV Mainz 05 ein 3:2.

Bedingungen sollen weiter verbessert werden

Ein Großteil der U 19-Spieler wird sich nach dem Saisonende wegen des Erreichens der Altersgrenze aus dem A-Jugendbereich verabschieden. Einige werden in die U 23 übernommen. Der nächste Schritt wäre dann bereits der Sprung zu den Profis, die die ersehnte Rückkehr in die Bundesliga hauchdünn verpasst hatten.

In Zukunft sollen die Bedingungen bei den Pfälzern noch weiter verbessert werden. Mit Geldern aus der "Betze-Anleihe" sollen in den kommenden Jahren unter anderem neue Gebäude entstehen. "Dann haben wir noch bessere Möglichkeiten", sagt Fünfstück.