FCK in Sandhausen zu Gast, Auswärtspremiere für Leipzig

Vor dem Pokalwochenende gilt es für die Zweitbundesligisten noch einmal Exklusivität genießen. Denn die 2. Liga darf vor der ersten Runde im DFB-Pokal (15. bis 18. August) und vor dem Start der Bundesliga am Wochenende darauf den zweiten Spieltag "alleine" bestreiten.

Am Sonntag tritt dabei zunächst Aufsteiger Darmstadt 98 beim FC Ingolstadt (ab 13.30 Uhr, live auf Sky) an, ehe ab 15.30 Uhr der Spitzenreiter nach dem ersten Spieltag aus Kaiserslautern beim SV Sandhausen zu Gast ist, und es zwischen 1860 München und RB Leipzig hoch her geht (beide live auf Sky).

Darmstädter Lilien "stolz nach dem guten Auftakt"

Die Lilien aus Darmstadt haben nach 21 Jahren Abwesenheit ein perfektes Comeback in die Zweitklassigkeit gefeiert. Das 1:0 gegen Sandhausen am Sonntag war Balsam auf die Seele des Teams. "Die Mannschaft ist stolz, ein gutes Spiel zum Auftakt geliefert zu haben", sagt Romain Brégerie auf der vereinseigenen Homepage.

Drittliga-Torschützenkönig Dominik Stroh-Engel hatte vor einer grandiosen Kulisse im Merck-Stadion am Böllenfalltor per Strafstoß den Siegtreffer erzielt und daraufhin von einem "schönen Gefühl" gesprochen.

Dieses Feeling soll auch in Ingolstadt anhalten. Doch der FCI um Trainer Ralph Hasenhüttl gilt bei vielen Trainern als eines der Teams, die um den Aufstieg mitspielen werden. Diesen Anspruch konnten die Schanzer mit dem 1:1 gegen den FC St. Pauli zwar noch nicht unterstreichen, doch die Vorstellung in Hamburg war alles andere als schlecht.

Lange Zeit war Ingolstadt tonangebend, ging durch Alfredo Morales in Führung, musste sich aber am Ende trotz spielerischer Überlegenheit mit dem Unentschieden begnügen. "Wir gehen in Führung, verpassen es aber, nachzulegen - das Manko begleitete uns schon in der Vorsaison", so Hasenhüttl nach der Partie, sah aber auch das Positive, das die 04er ins nächste Spiel mitnehmen können: "Ein Punkt in Pauli, da wollen wir trotz der Möglichkeiten zum Sieg nicht meckern."

Kaiserslautern mit Rückenwind nach Sandhausen

Dass in diesem Jahr wieder mit dem 1. FCK im Rennen um den Aufstieg zu rechnen ist, haben die Roten Teufel am vergangenen Montag auf dem Betzenberg bewiesen. Nach einem 0:2-Pausenrückstand und nur mit zehn Spielern nach dem Rot gegen Torwart Tobias Sippel drehte Kaiserslautern die Partie mit unbändigem Willen und viel Moral noch, gewann am Ende verdient 3:2 und setzte sich damit an die Spitze der Tabelle.

Gefeierter Held war am Montag Philipp Hofmann. Der Zugang vom FC Schalke 04 erzielte Sekunden nach seiner Einwechslung den viel umjubelten Siegtreffer für die Roten Teufel. Zuvor hatte Srdjan Lakic den 0:2-Rückstand mit zwei Treffern innerhalb von vier Minuten egalisiert.



Vor dem Pokalwochenende gilt es für die Zweitbundesligisten noch einmal Exklusivität genießen. Denn die 2. Liga darf vor der ersten Runde im DFB-Pokal (15. bis 18. August) und vor dem Start der Bundesliga am Wochenende darauf den zweiten Spieltag "alleine" bestreiten.

Am Sonntag tritt dabei zunächst Aufsteiger Darmstadt 98 beim FC Ingolstadt (ab 13.30 Uhr, live auf Sky) an, ehe ab 15.30 Uhr der Spitzenreiter nach dem ersten Spieltag aus Kaiserslautern beim SV Sandhausen zu Gast ist, und es zwischen 1860 München und RB Leipzig hoch her geht (beide live auf Sky).

Darmstädter Lilien "stolz nach dem guten Auftakt"

Die Lilien aus Darmstadt haben nach 21 Jahren Abwesenheit ein perfektes Comeback in die Zweitklassigkeit gefeiert. Das 1:0 gegen Sandhausen am Sonntag war Balsam auf die Seele des Teams. "Die Mannschaft ist stolz, ein gutes Spiel zum Auftakt geliefert zu haben", sagt Romain Brégerie auf der vereinseigenen Homepage.

Drittliga-Torschützenkönig Dominik Stroh-Engel hatte vor einer grandiosen Kulisse im Merck-Stadion am Böllenfalltor per Strafstoß den Siegtreffer erzielt und daraufhin von einem "schönen Gefühl" gesprochen.

Dieses Feeling soll auch in Ingolstadt anhalten. Doch der FCI um Trainer Ralph Hasenhüttl gilt bei vielen Trainern als eines der Teams, die um den Aufstieg mitspielen werden. Diesen Anspruch konnten die Schanzer mit dem 1:1 gegen den FC St. Pauli zwar noch nicht unterstreichen, doch die Vorstellung in Hamburg war alles andere als schlecht.

Lange Zeit war Ingolstadt tonangebend, ging durch Alfredo Morales in Führung, musste sich aber am Ende trotz spielerischer Überlegenheit mit dem Unentschieden begnügen. "Wir gehen in Führung, verpassen es aber, nachzulegen - das Manko begleitete uns schon in der Vorsaison", so Hasenhüttl nach der Partie, sah aber auch das Positive, das die 04er ins nächste Spiel mitnehmen können: "Ein Punkt in Pauli, da wollen wir trotz der Möglichkeiten zum Sieg nicht meckern."

Kaiserslautern mit Rückenwind nach Sandhausen

Dass in diesem Jahr wieder mit dem 1. FCK im Rennen um den Aufstieg zu rechnen ist, haben die Roten Teufel am vergangenen Montag auf dem Betzenberg bewiesen. Nach einem 0:2-Pausenrückstand und nur mit zehn Spielern nach dem Rot gegen Torwart Tobias Sippel drehte Kaiserslautern die Partie mit unbändigem Willen und viel Moral noch, gewann am Ende verdient 3:2 und setzte sich damit an die Spitze der Tabelle.

Gefeierter Held war am Montag Philipp Hofmann. Der Zugang vom FC Schalke 04 erzielte Sekunden nach seiner Einwechslung den viel umjubelten Siegtreffer für die Roten Teufel. Zuvor hatte Srdjan Lakic den 0:2-Rückstand mit zwei Treffern innerhalb von vier Minuten egalisiert.

Mit diesem Rückenwind geht das Team von Trainer Kosta Runjaic nun in die Partie in Sandhausen. Die Badener verloren zum Auftakt gegen Darmstadt und wollen einen kompletten Fehlstart in die Saison unbedingt vermeiden.

Es ist erst das fünfte Duell zwischen den beiden Teams. Bislang gewann der FCK zweimal, einmal trennte man sich unentschieden und das letzte Heimspiel des SVS gegen die Pfälzer im vergangenen September ging 1:0 an die Sandhäuser.

1860 und Leipzig peilen ersten Saisonsieg an

Ein weiteres Highlight des zweiten Spieltages steigt in der Münchner Allianz Arena. Dort empfängt 1860 den ambitiopnierten Aufsteiger RB Leipzig. Beide Teams verpassten zum Saisonauftakt einen Sieg. Die Löwen verloren das Auswärtsspiel in Kaiserslautern nach starkem Beginn 2:3, zeigten dabei aber vor allem in Hälfte eine vielversprechende Leistung. Vor allem Zugang Rubin Okotie markierte in seinem ersten Zweitligaspiel gleich einen Doppelpack.

"Die Kreativität, das Spiel nach vorne - da waren einige schöne Kombinationen dabei", sagte 1860-Coach Ricardo Moniz, monierte aber auch: "Wir sind hinten zu anfällig, nicht stabil genug. Wir stehen zu weit auseinander, um wirklich Druck machen zu können. Da liegt noch einiges an Arbeit vor uns."

Beim Aufsteiger aus Leipzig waren die Verantwortlichen nach dem 0:0 gegen den VfR Aalen eher unzufrieden. "Die gut herausgespielten Chancen hätten reichen müssen. Wir hätten die mit mehr Klasse und Konzentration nutzen müssen", sagte Trainer Alexander Zorniger. Und der Coach hatte recht. Die Roten Bullen hatten die Partie über 90 Minuten im Griff und erspielten sich einige gute Einschussmöglichkeiten.

Zudem sah Zorniger einen weiteren Schwachpunkt: "Ich fand auch nicht ausreichend, was heute von der Bank kam." Dieses Manko dürften die Sachsen allerdings spätestens mit den Transfers von Ex-Nationalspieler Marvin Compper und dem kroatischen WM-Teilnehmer Ante Rebic (beide vom AC Florenz) wettgemacht haben. Am Sonntag gilt für RB also nur eines: drei Punkte in München.