FCB-Kapitän Lahm: "Das ist ein Super-Los"

Die Gegner von Bayern München und Borussia Dortmund im Champions-League-Viertelfinale stehen fest. Der Triplesieger aus München bekommt es 1. und 9. April mit dem englischen Topklub Manchester United zu tun. Vorjahresfinalist Dortmund bekomt es mit dem spanischen Rekordmeister Real Madrid (2. und 8. April, alle ab 20.45 Uhr) zu tun. DFB.de hat die Stimmen zum Spiel zusamengestellt.

Bayern München:

Philipp Lahm (Kapitän): Das ist ein Super-Los. Wir sind der Titelverteidiger, deswegen sind wir einer der großen Favoriten. Das ist eine große Mannschaft, auch wenn sie Probleme haben. Wir dürfen uns nicht blenden lassen. Sie haben überragende Einzelspieler. Es gab große Duelle in der Vergangenheit. Ich freue mich darauf. Ob man zuerst auswärts antritt, spielt nicht die große Rolle. Wir reisen nach Manchester, um offensiv zu agieren und dort ein Tor zu erzielen.

Thomas Müller: Man sollte sich nicht täuschen lassen. Da ist viel Qualität da, egal wie es in der Liga läuft. Es war kein Gegner dabei, den ich mit Kusshand genommen hätte. Es werden sehr intensive Spiele werden. Ob es Losglück war, werden wir hinterher sehen. So wie es aktuell läuft, könnte man es vielleicht meinen.

Karl-Heinz Rummenigge (Vorstandsvorsitzender): Wir haben vor ein paar Jahren gegen sie gespielt im Viertelfinale und sind durch das legendäre Tor von Arjen Robben weitergekommen. Das habe ich noch gut in Erinnerung. In der Liga hat Manchester gewisse Probleme, sie werden den Fokus extrem auf die Champions League richten. Ich spiele immer lieber zuerst auswärts, weil du dann mit 70.000 Zuschauern im Rücken im Rückspiel noch etwas korrigieren kannst.

Matthias Sammer (Sportvorstand): Das ist ein hoch attraktives Los gegen einen Gegner, der um Stabilität ringt, sowohl in der Meisterschaft als auch in der Champions League. Manchester hat gezeigt, dass sie immer noch zu Großem fähig sind. Es ist angebracht, dass wir mit großem Respekt auftreten. Manchester kann an guten Tagen noch immer auf allerhöchstem Niveau spielen. Wir müssen alles dafür tun, dass sie nicht zwei gute Tage haben. Das ist ein machbares Los, aber gefährlich. Sie haben individuelle Klasse.

Arjen Robben: Es ist ein gutes Los, wir spielen erst auswärts. ManU ist nicht in der besten Verfassung, in der Premier League sind sie nicht oben dabei, aber in der Champions League zählt das nicht. Es ist immer noch eine Top-Mannschaft. Old Trafford ist schon etwas Besonderes, dafür spielen wir alle Fußball.

Dante: Manchester hat in van Persie einen Weltklassestürmer, aber wir müssen keine Angst haben. Wir sind bereit. Wichtig ist, dass wir zu Hause alles klar machen können.

Borussia Dortmund:

Hans-Joachim Watzke (Vorsitzender der Geschäftsführung): Wieder Real Madrid - Abwechslung ist ehrlich gesagt etwas anderes. Es war ohnehin klar, dass uns im Viertelfinale eine sehr hohe Hürde im Weg stehen würde. Nun ist es eben vielleicht die höchste, die es im europäischen Fußball gibt. Wir gehen die Spiele gegen Real sehr positiv an. Borussia Dortmund ist extrem stolz, trotz der nicht enden wollenden Verletzungsmisere und der wirtschaftlich vergleichsweise bescheidenen Möglichkeiten zum zweiten Mal hintereinander Teil der besten acht Mannschaften Europas zu sein. Das ist schon jetzt eine herausragende Leistung, und wir hoffen natürlich, es geht noch weiter.

Michael Zorc (Sportdirektor): Real Madrid ist eine ungemein schwierige Aufgabe. Wir haben in der vergangenen Saison vier Mal gegen Real gespielt, zwei Mal gewonnen, ein Mal unentschieden gespielt und das Halbfinal-Rückspiel verloren, sind aber dennoch weitergekommen. Vielleicht steckt das ein Stück weit noch in den Köpfen. Die Konstellation hat sich im Vergleich zu 2012/2013 natürlich verändert. Madrid ist noch stärker geworden, hat unter anderem in Gareth Bale prominente Verstärkung bekommen und ist jetzt Tabellenführer der spanischen Liga. Wir haben leider viele Verletzte, und im Hinspiel wird Robert Lewandowski fehlen. Gut ist, dass wir zuerst auswärts antreten. Das werden zwei Fußball-Festtage, auf die wir uns sehr freuen.

Jürgen Klopp (Trainer): Das ist ein gutes Los. Wenn man sich wiederholt für die Runde der besten acht Mannschaften Europas qualifiziert, muss man einfach damit rechnen, dass es manch eine Paarung eben häufiger gibt - so wie in diesem Fall. Das werden zwei Spiele mit extrem cooler Stimmung. Wir freuen uns wahnsinnig auf diese Herausforderung und werden versuchen, unsere kleine Chance zu nutzen. Dass wir zunächst in Madrid spielen, kann ein Vorteil sein. Es ist sicher nicht an der Zeit, jetzt schon die weiße Flagge zu hissen.

Sebastian Kehl (Kapitän): Real ist natürlich ein Hammerlos. Die Spanier haben gegen uns noch etwas gutzumachen. Sie sind in dieser Saison auch sicherlich noch ein Stück weit stärker und werden hochkonzentriert an diese Sache herangehen. Ein kleiner Vorteil ist es für uns, erst in Madrid zu spielen. Und klar ist doch: Einen vermeintlich einfachen Gegner bekommst du im Viertelfinale sowieso nicht mehr.

Real Madrid:

Carlo Ancelotti (Trainer): Um Borussia Dortmund zu schlagen, werden wir Courage und Persönlichkeit brauchen. Dortmund hat einen sehr guten Kader. Es ist eine gute Mannschaft mit Erfahrung in diesem Wettbewerb. Sie sind sehr gut organisiert, vor allem defensiv, mit einem großartigen Konterspiel. Es wird schwierig.

[sid]

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Die Gegner von Bayern München und Borussia Dortmund im Champions-League-Viertelfinale stehen fest. Der Triplesieger aus München bekommt es 1. und 9. April mit dem englischen Topklub Manchester United zu tun. Vorjahresfinalist Dortmund bekomt es mit dem spanischen Rekordmeister Real Madrid (2. und 8. April, alle ab 20.45 Uhr) zu tun. DFB.de hat die Stimmen zum Spiel zusamengestellt.

Bayern München:

Philipp Lahm (Kapitän): Das ist ein Super-Los. Wir sind der Titelverteidiger, deswegen sind wir einer der großen Favoriten. Das ist eine große Mannschaft, auch wenn sie Probleme haben. Wir dürfen uns nicht blenden lassen. Sie haben überragende Einzelspieler. Es gab große Duelle in der Vergangenheit. Ich freue mich darauf. Ob man zuerst auswärts antritt, spielt nicht die große Rolle. Wir reisen nach Manchester, um offensiv zu agieren und dort ein Tor zu erzielen.

Thomas Müller: Man sollte sich nicht täuschen lassen. Da ist viel Qualität da, egal wie es in der Liga läuft. Es war kein Gegner dabei, den ich mit Kusshand genommen hätte. Es werden sehr intensive Spiele werden. Ob es Losglück war, werden wir hinterher sehen. So wie es aktuell läuft, könnte man es vielleicht meinen.

Karl-Heinz Rummenigge (Vorstandsvorsitzender): Wir haben vor ein paar Jahren gegen sie gespielt im Viertelfinale und sind durch das legendäre Tor von Arjen Robben weitergekommen. Das habe ich noch gut in Erinnerung. In der Liga hat Manchester gewisse Probleme, sie werden den Fokus extrem auf die Champions League richten. Ich spiele immer lieber zuerst auswärts, weil du dann mit 70.000 Zuschauern im Rücken im Rückspiel noch etwas korrigieren kannst.

Matthias Sammer (Sportvorstand): Das ist ein hoch attraktives Los gegen einen Gegner, der um Stabilität ringt, sowohl in der Meisterschaft als auch in der Champions League. Manchester hat gezeigt, dass sie immer noch zu Großem fähig sind. Es ist angebracht, dass wir mit großem Respekt auftreten. Manchester kann an guten Tagen noch immer auf allerhöchstem Niveau spielen. Wir müssen alles dafür tun, dass sie nicht zwei gute Tage haben. Das ist ein machbares Los, aber gefährlich. Sie haben individuelle Klasse.

Arjen Robben: Es ist ein gutes Los, wir spielen erst auswärts. ManU ist nicht in der besten Verfassung, in der Premier League sind sie nicht oben dabei, aber in der Champions League zählt das nicht. Es ist immer noch eine Top-Mannschaft. Old Trafford ist schon etwas Besonderes, dafür spielen wir alle Fußball.

Dante: Manchester hat in van Persie einen Weltklassestürmer, aber wir müssen keine Angst haben. Wir sind bereit. Wichtig ist, dass wir zu Hause alles klar machen können.

Borussia Dortmund:

Hans-Joachim Watzke (Vorsitzender der Geschäftsführung): Wieder Real Madrid - Abwechslung ist ehrlich gesagt etwas anderes. Es war ohnehin klar, dass uns im Viertelfinale eine sehr hohe Hürde im Weg stehen würde. Nun ist es eben vielleicht die höchste, die es im europäischen Fußball gibt. Wir gehen die Spiele gegen Real sehr positiv an. Borussia Dortmund ist extrem stolz, trotz der nicht enden wollenden Verletzungsmisere und der wirtschaftlich vergleichsweise bescheidenen Möglichkeiten zum zweiten Mal hintereinander Teil der besten acht Mannschaften Europas zu sein. Das ist schon jetzt eine herausragende Leistung, und wir hoffen natürlich, es geht noch weiter.

Michael Zorc (Sportdirektor): Real Madrid ist eine ungemein schwierige Aufgabe. Wir haben in der vergangenen Saison vier Mal gegen Real gespielt, zwei Mal gewonnen, ein Mal unentschieden gespielt und das Halbfinal-Rückspiel verloren, sind aber dennoch weitergekommen. Vielleicht steckt das ein Stück weit noch in den Köpfen. Die Konstellation hat sich im Vergleich zu 2012/2013 natürlich verändert. Madrid ist noch stärker geworden, hat unter anderem in Gareth Bale prominente Verstärkung bekommen und ist jetzt Tabellenführer der spanischen Liga. Wir haben leider viele Verletzte, und im Hinspiel wird Robert Lewandowski fehlen. Gut ist, dass wir zuerst auswärts antreten. Das werden zwei Fußball-Festtage, auf die wir uns sehr freuen.

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Jürgen Klopp (Trainer): Das ist ein gutes Los. Wenn man sich wiederholt für die Runde der besten acht Mannschaften Europas qualifiziert, muss man einfach damit rechnen, dass es manch eine Paarung eben häufiger gibt - so wie in diesem Fall. Das werden zwei Spiele mit extrem cooler Stimmung. Wir freuen uns wahnsinnig auf diese Herausforderung und werden versuchen, unsere kleine Chance zu nutzen. Dass wir zunächst in Madrid spielen, kann ein Vorteil sein. Es ist sicher nicht an der Zeit, jetzt schon die weiße Flagge zu hissen.

Sebastian Kehl (Kapitän): Real ist natürlich ein Hammerlos. Die Spanier haben gegen uns noch etwas gutzumachen. Sie sind in dieser Saison auch sicherlich noch ein Stück weit stärker und werden hochkonzentriert an diese Sache herangehen. Ein kleiner Vorteil ist es für uns, erst in Madrid zu spielen. Und klar ist doch: Einen vermeintlich einfachen Gegner bekommst du im Viertelfinale sowieso nicht mehr.

Real Madrid:

Carlo Ancelotti (Trainer): Um Borussia Dortmund zu schlagen, werden wir Courage und Persönlichkeit brauchen. Dortmund hat einen sehr guten Kader. Es ist eine gute Mannschaft mit Erfahrung in diesem Wettbewerb. Sie sind sehr gut organisiert, vor allem defensiv, mit einem großartigen Konterspiel. Es wird schwierig.