FCA-Trainer Haidl: "Fehler gestatten"

Mit dem spektakulären 7:1 bei Bayern München hat die U 17 des FC Augsburg in der Staffel Süd/Südwest der B-Junioren-Bundesliga ein Ausrufezeichen gesetzt. Als Tabellenvierter mischt der FCA ganz oben mit. Trainer Andreas Haidl  ist bereits seit 15 Jahren im Nachwuchsbereich tätig. Im DFB.de-Interview spricht der 35-jährige Andreas Haidl mit Mitarbeiter Peter Haidinger über die Arbeit mit jungen Talenten.

DFB.de: Wie waren die Reaktionen nach dem überraschend deutlichen 7:1-Kantersieg bei der U 17 des FC Bayern München, Herr Haidl?

Andreas Haidl: Das Ergebnis ist im Verein positiv aufgenommen worden. Dass es der bislang höchste Sieg einer Augsburger Mannschaft in der B-Junioren Bundesliga überhaupt war, spielt für mich aber keine so große Rolle. Ich bin auf jeden Fall sehr stolz auf die Mannschaft, die an diesem Tag über sich hinausgewachsen ist. Bei genauerer Betrachtung muss man das Ergebnis allerdings auch ein wenig relativieren. Wir haben die schwierige Phase nach dem 4:1, in der die Bayern mit ihrer Qualität mächtig Druck ausgeübt hatten, auch mit ein wenig Glück überstanden. Als wir wackliger wurden, haben wir dann genau zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht. An diesem Tag ist einfach alles für uns gelaufen.

DFB.de: Wie hat Bayern Münchens U 17-Trainer und Weltmeister Miroslav Klose auf die herbe Niederlage reagiert?

Haidl: Wir haben uns nach dem Spiel die Hände geschüttelt. Er hat mir gratuliert und sich - wie er eben ist - als fairer Sportsmann erwiesen. Ich habe aber auch nichts anderes erwartet.

DFB.de: Der FC Augsburg belegt Platz vier. Wie sehr gefällt Ihnen derzeit der Blick auf die Tabelle?

Haidl: Es ist eine schöne Momentaufnahme, mehr aber auch nicht. Keine Frage: Wir sind mit dem bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden, haben gegen Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart nur zwei Spiele verloren.

DFB.de: Für Sie ist es die zweite Saison als U 17-Trainer beim FC Augsburg. Wie beurteilen Sie den Saisonstart mit 27 Punkten aus 13 Spielen insgesamt?

Haidl: Beim 0:3 gegen Frankfurt haben wir noch Lehrgeld bezahlt und beim 1:3 war der VfB Stuttgart einfach besser. Unsere Stärken liegen ganz klar in der Offensive, die zu Saisonbeginn noch nicht so gut funktioniert hatte. Außerdem stehen wir jetzt in der Defensive einigermaßen stabil. Das macht sich in den Ergebnissen positiv bemerkbar.

DFB.de: Im Gegensatz zu vielen Ihrer Kollegen in den Junioren-Bundesligen ist Ihnen eine Profikarriere verwehrt geblieben. Warum?

Haidl: Ich habe in der Jugend fünf Jahre für den TSV 1860 München in der Bayernliga gespielt. Danach bin ich nach Unterhaching gewechselt und musste meine aktive Karriere als Mittelfeldspieler nach zwei Kreuzbandrissen schon früh beenden. Mein Körper war offenbar nicht für den Leistungssport gemacht.

DFB.de: Wie haben Sie Zugang für Ihre Trainertätigkeit gefunden?

Haidl: Nach meiner schweren Verletzung habe bei der SpVgg Unterhaching von der U 13 bis zur U 17 alle Mannschaften im Nachwuchsbereich trainiert. Später durfte ich bei den Profis den aktuellen U 20-Nationaltrainer Manuel Baum unterstützen. Weltmeister Stefan Reuter und Manuel Baum haben mich dann später zum FC Augsburg geholt. Mittlerweile bin ich seit 15 Jahren im Trainergeschäft tätig.

DFB.de: Worauf legen Sie bei Ihrer Arbeit mit jungen Menschen am meisten Wert?

Haidl: Der Mensch steht bei mir im Mittelpunkt. Ehrlichkeit, Pünktlichkeit, Demut und Respekt gegenüber den Mitmenschen auf und neben dem Platz sind wichtige Werte, die ich den Spielern vermitteln möchte.

DFB.de: Sie selbst sind erst 35 Jahre. Dürfen die Spieler Sie duzen?

Haidl: Obwohl wir ein gutes und freundschaftliches Verhältnis pflegen, möchte ich gerne mit Sie, Coach oder Trainer angesprochen werden.

DFB.de: Der Rückstand zur Tabellenspitze beträgt nach Abschluss der Hinserie sieben Punkte. Was kann man in der laufenden Spielzeit noch von Ihrer Mannschaft erwarten?

Haidl: Vor der Saison haben wir uns als erstes Ziel die 30-Punkte-Marke gesetzt. Da fehlen uns schon jetzt nur noch drei Zähler. Als zweites Ziel wollen wir das erfolgreichste Nachwuchsteam des FCA aller Zeiten in der B-Junioren-Bundesliga werden. In der vergangenen Saison hatten wir auch schon 45 Punkte geholt, diesmal streben wir also mindestens 46 Zähler an. Auch da sind wir auf einem guten Weg.

DFB.de: Besitzt Ihre Mannschaft die Qualität, um eventuell sogar den Staffelsieg zu holen und sich für die Endrunde um die Deutsche B-Junioren-Meisterschaft zu qualifizieren?

Haidl: Die Kader des 1. FSV Mainz 05, der TSG Hoffenheim und auch des FC Bayern München sind gegenüber unserem Aufgebot in der Breite noch besser besetzt, auch wenn wir in den drei direkten Duellen ungeschlagen geblieben sind und immerhin fünf Punkte geholt haben. Alle drei Teams spielen insgesamt auch noch stabiler. Wir müssen abwarten, wie wir in die Rückserie starten. Aber grundsätzlich gehe ich davon aus, dass sich Hoffenheim oder Mainz vorne nicht verdrängen lassen. Aber wir bleiben dran.

DFB.de: Wie läuft die Zusammenarbeit mit dem Trainerstab der Profis um Martin Schmidt?

Haidl: Der Austausch findet hauptsächlich über unseren Nachwuchs-Cheftrainer Alexander Frankenberger statt. Die Durchlässigkeit ist gegeben, da bereits einige U 17- und U 19-Spieler bei den Profis mittrainieren durften.

DFB.de: Was muss ein Spieler mitbringen, um den Sprung in den Profibereich zu schaffen?

Haidl: Der unbedingte Willen, sich ständig verbessern zu wollen, muss stark ausgeprägt sein. Ein Spieler benötigt eine brutale Mentalität, gepaart mit Talent. Das ist eine gute Voraussetzung für eine mögliche Profikarriere.

DFB.de: U 21-Nationalspieler Marco Richter hat beim FCA den Sprung aus dem eigenen Nachwuchs in die Bundesliga bereits geschafft. Ist er ein Vorbild für Ihre Spieler?

Haidl: Definitiv. Obwohl ich Marco nicht selbst trainiert habe, kenne ich ihn sehr gut. Er ist ein Freigeist, der alle Voraussetzungen in sich vereint. Wenn so ein Spieler auch noch lernt zu arbeiten, dann kommt das heraus, wo er aktuell steht. Ich gönne ihm das sehr, weil ich ihn auch persönlich gerne mag. Die "Straßenfußballer-Mentalität" muss einem jungen Spieler auch gewährt werden. Wir haben im aktuellen U 17-Kader einige Spieler, die sehr viel Qualität mitbringen. Ich muss dafür sorgen, dass die Jungs lernen zu arbeiten, um noch mehr aus sich herauszuholen.

DFB.de: Wie hat sich die Arbeit mit jungen Talenten in den letzten Jahren verändert?

Haidl: Auch ganz junge Spieler haben in der Regel bereits einen Berater, was generell ein sehr heikles Thema ist. Außerdem finde ich, dass die Jungs nicht mehr so leicht eigene Entscheidungen treffen, weil ihnen fast alles abgenommen wird. Die frühere Spielergeneration war in dieser Hinsicht widerstandsfähiger. Wir müssen dahin zurückkehren, Spielern Fehler zu gestatten. Nur so können sie lernen.

DFB.de: Welche Ziele verfolgen Sie persönlich?

Haidl: Ich fühle mich im Jugendbereich sehr wohl. Aktuell kann ich mir eine Profikarriere gar nicht vorstellen. Ich lasse alles auf mich zukommen und habe keinen Karriereplan in der Schublade.

DFB.de: Bei welchen Freizeitaktivitäten können Sie am besten abschalten?

Haidl: Ich bin lebe am schönen Tegernsee, habe vor der eigenen Haustür alles, was ich benötige. Ob es die Berge im Sommer zum Wandern oder im Winter zum Skifahren sind. Ich habe dort genug Möglichkeiten.

DFB.de: In der Meisterschaft geht es nach der Länderspielpause zum Auftakt der Rückserie gegen Ihren Ex-Klub SpVgg Unterhaching weiter. Was für eine Partie erwarten Sie?

Haidl: Die Vorfreude ist immer groß, wenn ich nach Unterhaching fahre. Mit dem Präsidenten Manfred Schwabl verbindet mich eine Freundschaft. Ich erwarte wieder eine kampfbetonte Partie. Bereits im Hinspiel hatten wir eine 3:0-Halbzeitführung fast noch aus der Hand gegeben. Nachdem Unterhaching bis auf 3:2 herankam, konnten wir mit dem 4:2 einen Lucky Punch landen.

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Mit dem spektakulären 7:1 bei Bayern München hat die U 17 des FC Augsburg in der Staffel Süd/Südwest der B-Junioren-Bundesliga ein Ausrufezeichen gesetzt. Als Tabellenvierter mischt der FCA ganz oben mit. Trainer Andreas Haidl  ist bereits seit 15 Jahren im Nachwuchsbereich tätig. Im DFB.de-Interview spricht der 35-jährige Andreas Haidl mit Mitarbeiter Peter Haidinger über die Arbeit mit jungen Talenten.

DFB.de: Wie waren die Reaktionen nach dem überraschend deutlichen 7:1-Kantersieg bei der U 17 des FC Bayern München, Herr Haidl?

Andreas Haidl: Das Ergebnis ist im Verein positiv aufgenommen worden. Dass es der bislang höchste Sieg einer Augsburger Mannschaft in der B-Junioren Bundesliga überhaupt war, spielt für mich aber keine so große Rolle. Ich bin auf jeden Fall sehr stolz auf die Mannschaft, die an diesem Tag über sich hinausgewachsen ist. Bei genauerer Betrachtung muss man das Ergebnis allerdings auch ein wenig relativieren. Wir haben die schwierige Phase nach dem 4:1, in der die Bayern mit ihrer Qualität mächtig Druck ausgeübt hatten, auch mit ein wenig Glück überstanden. Als wir wackliger wurden, haben wir dann genau zum richtigen Zeitpunkt die Tore gemacht. An diesem Tag ist einfach alles für uns gelaufen.

DFB.de: Wie hat Bayern Münchens U 17-Trainer und Weltmeister Miroslav Klose auf die herbe Niederlage reagiert?

Haidl: Wir haben uns nach dem Spiel die Hände geschüttelt. Er hat mir gratuliert und sich - wie er eben ist - als fairer Sportsmann erwiesen. Ich habe aber auch nichts anderes erwartet.

DFB.de: Der FC Augsburg belegt Platz vier. Wie sehr gefällt Ihnen derzeit der Blick auf die Tabelle?

Haidl: Es ist eine schöne Momentaufnahme, mehr aber auch nicht. Keine Frage: Wir sind mit dem bisherigen Saisonverlauf sehr zufrieden, haben gegen Eintracht Frankfurt und dem VfB Stuttgart nur zwei Spiele verloren.

DFB.de: Für Sie ist es die zweite Saison als U 17-Trainer beim FC Augsburg. Wie beurteilen Sie den Saisonstart mit 27 Punkten aus 13 Spielen insgesamt?

Haidl: Beim 0:3 gegen Frankfurt haben wir noch Lehrgeld bezahlt und beim 1:3 war der VfB Stuttgart einfach besser. Unsere Stärken liegen ganz klar in der Offensive, die zu Saisonbeginn noch nicht so gut funktioniert hatte. Außerdem stehen wir jetzt in der Defensive einigermaßen stabil. Das macht sich in den Ergebnissen positiv bemerkbar.

DFB.de: Im Gegensatz zu vielen Ihrer Kollegen in den Junioren-Bundesligen ist Ihnen eine Profikarriere verwehrt geblieben. Warum?

Haidl: Ich habe in der Jugend fünf Jahre für den TSV 1860 München in der Bayernliga gespielt. Danach bin ich nach Unterhaching gewechselt und musste meine aktive Karriere als Mittelfeldspieler nach zwei Kreuzbandrissen schon früh beenden. Mein Körper war offenbar nicht für den Leistungssport gemacht.

DFB.de: Wie haben Sie Zugang für Ihre Trainertätigkeit gefunden?

Haidl: Nach meiner schweren Verletzung habe bei der SpVgg Unterhaching von der U 13 bis zur U 17 alle Mannschaften im Nachwuchsbereich trainiert. Später durfte ich bei den Profis den aktuellen U 20-Nationaltrainer Manuel Baum unterstützen. Weltmeister Stefan Reuter und Manuel Baum haben mich dann später zum FC Augsburg geholt. Mittlerweile bin ich seit 15 Jahren im Trainergeschäft tätig.

DFB.de: Worauf legen Sie bei Ihrer Arbeit mit jungen Menschen am meisten Wert?

Haidl: Der Mensch steht bei mir im Mittelpunkt. Ehrlichkeit, Pünktlichkeit, Demut und Respekt gegenüber den Mitmenschen auf und neben dem Platz sind wichtige Werte, die ich den Spielern vermitteln möchte.

DFB.de: Sie selbst sind erst 35 Jahre. Dürfen die Spieler Sie duzen?

Haidl: Obwohl wir ein gutes und freundschaftliches Verhältnis pflegen, möchte ich gerne mit Sie, Coach oder Trainer angesprochen werden.

DFB.de: Der Rückstand zur Tabellenspitze beträgt nach Abschluss der Hinserie sieben Punkte. Was kann man in der laufenden Spielzeit noch von Ihrer Mannschaft erwarten?

Haidl: Vor der Saison haben wir uns als erstes Ziel die 30-Punkte-Marke gesetzt. Da fehlen uns schon jetzt nur noch drei Zähler. Als zweites Ziel wollen wir das erfolgreichste Nachwuchsteam des FCA aller Zeiten in der B-Junioren-Bundesliga werden. In der vergangenen Saison hatten wir auch schon 45 Punkte geholt, diesmal streben wir also mindestens 46 Zähler an. Auch da sind wir auf einem guten Weg.

DFB.de: Besitzt Ihre Mannschaft die Qualität, um eventuell sogar den Staffelsieg zu holen und sich für die Endrunde um die Deutsche B-Junioren-Meisterschaft zu qualifizieren?

Haidl: Die Kader des 1. FSV Mainz 05, der TSG Hoffenheim und auch des FC Bayern München sind gegenüber unserem Aufgebot in der Breite noch besser besetzt, auch wenn wir in den drei direkten Duellen ungeschlagen geblieben sind und immerhin fünf Punkte geholt haben. Alle drei Teams spielen insgesamt auch noch stabiler. Wir müssen abwarten, wie wir in die Rückserie starten. Aber grundsätzlich gehe ich davon aus, dass sich Hoffenheim oder Mainz vorne nicht verdrängen lassen. Aber wir bleiben dran.

DFB.de: Wie läuft die Zusammenarbeit mit dem Trainerstab der Profis um Martin Schmidt?

Haidl: Der Austausch findet hauptsächlich über unseren Nachwuchs-Cheftrainer Alexander Frankenberger statt. Die Durchlässigkeit ist gegeben, da bereits einige U 17- und U 19-Spieler bei den Profis mittrainieren durften.

DFB.de: Was muss ein Spieler mitbringen, um den Sprung in den Profibereich zu schaffen?

Haidl: Der unbedingte Willen, sich ständig verbessern zu wollen, muss stark ausgeprägt sein. Ein Spieler benötigt eine brutale Mentalität, gepaart mit Talent. Das ist eine gute Voraussetzung für eine mögliche Profikarriere.

DFB.de: U 21-Nationalspieler Marco Richter hat beim FCA den Sprung aus dem eigenen Nachwuchs in die Bundesliga bereits geschafft. Ist er ein Vorbild für Ihre Spieler?

Haidl: Definitiv. Obwohl ich Marco nicht selbst trainiert habe, kenne ich ihn sehr gut. Er ist ein Freigeist, der alle Voraussetzungen in sich vereint. Wenn so ein Spieler auch noch lernt zu arbeiten, dann kommt das heraus, wo er aktuell steht. Ich gönne ihm das sehr, weil ich ihn auch persönlich gerne mag. Die "Straßenfußballer-Mentalität" muss einem jungen Spieler auch gewährt werden. Wir haben im aktuellen U 17-Kader einige Spieler, die sehr viel Qualität mitbringen. Ich muss dafür sorgen, dass die Jungs lernen zu arbeiten, um noch mehr aus sich herauszuholen.

DFB.de: Wie hat sich die Arbeit mit jungen Talenten in den letzten Jahren verändert?

Haidl: Auch ganz junge Spieler haben in der Regel bereits einen Berater, was generell ein sehr heikles Thema ist. Außerdem finde ich, dass die Jungs nicht mehr so leicht eigene Entscheidungen treffen, weil ihnen fast alles abgenommen wird. Die frühere Spielergeneration war in dieser Hinsicht widerstandsfähiger. Wir müssen dahin zurückkehren, Spielern Fehler zu gestatten. Nur so können sie lernen.

DFB.de: Welche Ziele verfolgen Sie persönlich?

Haidl: Ich fühle mich im Jugendbereich sehr wohl. Aktuell kann ich mir eine Profikarriere gar nicht vorstellen. Ich lasse alles auf mich zukommen und habe keinen Karriereplan in der Schublade.

DFB.de: Bei welchen Freizeitaktivitäten können Sie am besten abschalten?

Haidl: Ich bin lebe am schönen Tegernsee, habe vor der eigenen Haustür alles, was ich benötige. Ob es die Berge im Sommer zum Wandern oder im Winter zum Skifahren sind. Ich habe dort genug Möglichkeiten.

DFB.de: In der Meisterschaft geht es nach der Länderspielpause zum Auftakt der Rückserie gegen Ihren Ex-Klub SpVgg Unterhaching weiter. Was für eine Partie erwarten Sie?

Haidl: Die Vorfreude ist immer groß, wenn ich nach Unterhaching fahre. Mit dem Präsidenten Manfred Schwabl verbindet mich eine Freundschaft. Ich erwarte wieder eine kampfbetonte Partie. Bereits im Hinspiel hatten wir eine 3:0-Halbzeitführung fast noch aus der Hand gegeben. Nachdem Unterhaching bis auf 3:2 herankam, konnten wir mit dem 4:2 einen Lucky Punch landen.